Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 8 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 9 Stunden 30 Minuten
Die Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden oder hobeln. (Klappt sowohl mit frischen Äpfeln als auch mit älteren Äpfeln, die schon runzelig werden.) Mit dem Zucker vermischen und zugedeckt über Nacht stehen lassen (die Masse wird braun und es wird Flüssigkeit frei - das ist gewollt).
Den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen.
Alle restlichen Zutaten zufügen und gut verrühren. Der Schnaps ist kein Muss - rundet den Geschmack aber schön ab. Den Teig in eine gut gefettete Kastenform geben und für 60 - 70 min backen.
Alternativ kann der Teig auch auf 2 gut gefettete Muffinbleche (= 24 Muffins) verteilt werden - dann für ca. 20 min backen.
Das Hutzelbrot ist ein typisch schwäbisches Gebäck zur Weihnachtszeit.
Für eine exotischere Variante können die Rosinen durch beliebiges Trockenobst, z.B. Dattel, Pflaume, Aprikose, Banane ersetzt werden. Auch die Nussmischung kann nach Belieben verändert und ergänzt werden, z.B. durch Mandeln, Walnüsse, Cashew- und Pecan-Nüsse.
Kommentare
... Schnitz oder Schnitze (nicht Schnitzel)
Genau richtig! das Wort 2Hutzel" ist im schwäbischen gleichbedeutend mit Birnen!
Sorry, aber meiner Ansicht nach kann dieses Rezept nicht als Hutzelbrot bezeichnet werden. Apfelbrot wäre wohl besser. Im Schwabenland werden ganze gedörrte Birnen als Hutzeln oder Schnitzel bezeichnet. In einem Hutzelbrot sollten wohl welche drin sein!
Habe das Hutzelbrot gebacken und bin ganz begeistert. Statt Rosinen habe ich getrocknete Pflaumen und Aprikosen genommen. Werde es immer wieder backen.