Schweinebraten aus mariniertem Fleisch


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Buzhenina, saftig und würzig, traditionelle ukrainischer Küche

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20 Min. simpel 20.02.2018



Zutaten

für
2 Stück(e) Schweinenuss gesamt ca. 1,5 kg, alternativ Schweinerücken oder Schweinebug

Für die Marinade:

2 ½ Liter Wasser
100 g Salz
40 g Zucker
10 Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
5 Nelke(n)

Außerdem: (zum Einreiben)

1 TL Pfeffer, fein gemahlen
1 TL Zimtpulver
1 TL Korianderpulver
1 TL Oregano
1 Msp. Nelkenpulver
1 Msp. Chilipulver
5 Zehe/n Knoblauch
etwas Öl

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Ruhezeit ca. 3 Tage Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden Gesamtzeit ca. 3 Tage 2 Stunden 20 Minuten
Die Marinade mit Pfefferkörnern, Nelken und Lorbeerblättern aufkochen, Salz und Zucker darin auflösen und abkühlen lassen.

In die abgekühlte Marinade das Fleisch einlegen und für 3 - 4 Tage in den Kühlschrank stellen. (Man kann natürlich auch nur ein Stück Fleisch nehmen, nur die Arbeit soll sich ja lohnen.)

Die Fleischstücke aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Vor dem Garen das Fleisch mit den fein gemahlenen Gewürzen (Pfeffer, Nelke, Zimt, Koriander, Chili, Oregano, etc.), dem gepressten Knoblauch und etwas Öl einreiben. Bei diesem Zubereitungsschritt kein Salz mehr verwenden.

Den Braten mit einer Tasse Wasser in den Bratschlauch geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 - 200 °C ca. zwei Stunden fertig garen.

Hinweis: Der Schweinebraten aus mariniertem Fleisch (ukr. Buzhenina) wird als kalter Aufschnitt serviert und gehört in der Ukraine traditionell auf jede festliche Tafel, besonders zu Ostern und Weihnachten. Der marinierte Braten ist gut eine Woche haltbar und kann z. B. als Aufschnitt aufs Brot zum Frühstück/Vesper gegessen werden.

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Kommentare

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Michaela-St

Hallo, kann man den Braten, auch als kalte Beilage zu Kartoffelsalat essen? oder sind dickere Stücke auch zu trocken? LG

12.12.2021 19:40
Antworten
Bentson

Die Frage ist sehr legitim und sehr gut, probiere es auch mal warm. :) LG

17.04.2021 18:47
Antworten
Bentson

Richtig, probiere es gerne mal warm, nur ich glaube auch, dass es etwas trocken im Sinne vom klassischen Sonntagsbraten wäre, vielleicht ungefähr wie ein Kasseler? Wir essen diesen Braten als Kaltaufschnitt, statt Wurst aufs Brot.

17.04.2021 18:44
Antworten
Rockoonline

Hallo Bentson, vielleicht ist es eine blöde Frage: Warm könnte man den Braten auch essen? Oder ist er so trocken, dass man ihn besser nur als Aufschnitt verwendet? Lieben Gruß

15.04.2021 16:46
Antworten
Anitra65

Vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept. Den Braten habe ich in einem Bräter gemacht und er wurde wunderbar. Aus Angst es könnte anbrennen, gab ich etwas mehr Wasser dazu ;) Es blieb eine wunderbar schmackhafte Brühe übrig, die kommende Woche eine Suppe wird.

04.04.2021 17:45
Antworten
Bentson

Freut mich sehr! Vielen Dank für die Rückmeldung und das appetitliche Rezeptbild! LG

15.09.2018 21:30
Antworten
SessM

Hallo Bentson, super lecker dein Braten und ein tolles Rezept, den gibt es dann als Aufschnitt aufs Brot. Von mir dafür verdient die volle Punktzahl und danke für das schöne Rezepte. Ein Foto folgt dann auch noch. Lieben Gruß SessM

13.09.2018 18:39
Antworten