Arbeitszeit ca. 40 Minuten
Ruhezeit ca. 5 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 45 Minuten
Die Gewichte der Zutaten beziehen sich auf geputzte, vorbereitete Ware.
Karotten, Schalotten und Knoblauch putzen und würfeln. Die Pilze ebenfalls putzen und ggf., sofern diese zu groß sind, in Scheiben schneiden.
Die Mägen waschen, von eventuellen Hornhäutchen befreien, akribisch in Küchenkrepp trockentupfen und anschließend mehlieren. Wichtig jedoch ist, dass das überschüssige Mehl abgewedelt wird, da sonst das Ragout zu sämig werden würde.
In einem gefetteten Wok oder Bräter das Fleisch kräftig anbraten. Wenn es eine goldbraune Farbe angenommen hat, das Fleisch wieder entnehmen.
In dem Bratfett nun Schalotten, Knoblauch, Karotten und Pilze mit Zugabe des Tomaten- und Paprikamarks ebenfalls unter gelegentlichem Rühren anbraten, bis auch dieses gleichmäßig angeschwitzt ist und sich ein Bratensatz gebildet hat. Mit dem Portwein ablöschen, den Bratensatz mit einem Kochlöffel lösen und den Wein wieder komplett reduzieren lassen.
Die angebratenen Mägen wieder in den Wok geben und die Brühe sowie die Sojasauce aufgießen und unterrühren.
Dieses Ragout sollte nun ca. 90 Min. leicht simmern. Doch es ist auch sehr wichtig, gelegentlich zu rühren, sonst läuft man Gefahr, dass die Masse anbrennt.
Etwa 10 Min. vor dem Garende die Erbsen mit einrühren und ebenfalls garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anzeige
Kommentare
Vielen Dank für deine tolle Kritik. Es ist doch immer wieder erfreulich, wenn andere Köche selbst auch begeistert sind von solchen Rezeptidee. LG eisbobby
Ich koche ihre Rezepte gerade nach. Schon jetzt muss ich sagen wir sind begeistert von Geschmack dieser Soße. Wenn ich nicht besser wüsste werde ich sagen das schmeckt wie teriyaki 👍🏽👍🏽👍🏽top Danke
Hye Rübensirup, habe vielen Dank für dein tolles Feedback LG eisbobby
Von der Nase bis zur Schwanzspitze! Zum Glück mögen wir hier in der Familie größtenteils Innereien und all das, wovor sich Andere schütteln. Außer der Sojasauce, die hauptsächlich dazu dient, Salz zuzufügen und der Zubereitung im Wok (geht genausogut in einem guten Topf) hat das Rezept nichts asiatisches. Schmeckt aber trotzdem ganz gut und sei somit zur Nachahmung empfohlen! Funktioniert genausogut mit Geflügerl-Herzen. Das sind im engeren Sinne auch keine Innereien, da beide Organe reines Muskelgewebe sind und damit eher Keule oder Brust entsprechen als Geflügellebern. Probiert es aus! Es ist sehr viel besser, als es sich für Skeptiker liest! Herzlichen Dank für das Einstellen dieses Rezeptes!