Zutaten
für6 | Forelle(n), ausgenommen und gewaschen |
Für die Lake: |
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2 Liter | Wasser pro kg ausgenommenem Fisch |
120 g | Salz pro kg ausgenommenem Fisch |
2 TL | Senfkörner |
1 TL | Salbei |
3 | Lorbeerblätter |
½ TL | Pfeffer |
Außerdem: zum Räuchern |
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10 | Wacholderbeere(n) |
Räuchermehl |
Zubereitung
Nach dieser Anleitung räuchere ich meine Forellen im Tischräucherofen. Ich kann Euch nur wärmstens die Nachrüstung eines Thermometers empfehlen, denn hierdurch kann der Garprozess besser gesteuert werden.
Da ich meine Fische gleich nach dem Fangen einfriere, muss ich diese erst auftauen und gründlich abwaschen. Sie sollten gut ausgenommen sein und ohne Kiemen, denn diese sehen hinterher nicht schön aus. Die Schuppen lasse ich normalerweise dran, weil die Haut nicht mitgegessen wird. Aufgrund der langen Ruhezeit solltet Ihr die Fische abends in die Lake legen und am nächsten Tag zubereiten.
Zuerst das Salz mit Wasser aus dem Wasserkocher auflösen und Senfkörner, Salbei, Lorbeerblätter und Pfeffer untermischen. Dann die Lösung mit kaltem Wasser bis zum richtigen Mischungsverhältnis strecken. Die Forellen dann in das abgekühlte/lauwarme Wasser legen.
Nach 12 Stunden die Fische aus der Lake nehmen und gründlich waschen. Danach die Forellen zum Trocknen auf Küchenrolle legen. Die Fische sind fertig für den Räucherofen, wenn sie so weit abgetrocknet sind, dass die Haut sich leicht knittrig wie Papier anfühlt. Die lange Beizzeit ist besonders für aufgetaute Fische geeignet und bewirkt eine besonders gleichmäßige Durchsalzung des Fisches. Auch wenn man die Fische eine Stunde länger drin lässt, wirkt sich das kaum nachteilig aus.
In der Zwischenzeit den Räucherofen vorbereiten. Das Unterteil des Ofens mit zwei Bahnen Alufolie auslegen, was später die Reinigung erheblich erleichtert. Auch das Abtropfblech, welches über das Räuchermehl kommt, mit Alufolie umwickeln. In die Mulde im Boden 2 - 3 Esslöffel Räuchermehl geben und ca. 10 Wacholderbeeren. Die Spiritusbrenner nach Anleitung des Ofens auffüllen.
Die Roste mit den Fischen in den Ofen schieben. Dabei darauf achten, dass sich die Fische nicht berühren.
Nun die Spiritusbrenner anzünden und der Räuchervorgang beginnt. Dieser dauert in der Regel 15 und 20 Minuten und beginnt, sobald die Temperatur bei mindestens 60 °C ist. Die Temperatur sollte die 90 °C-Marke nicht überschreiten, gegebenenfalls den Ofen kurz vom Feuer nehmen oder die Spiritusbrenner etwas verschließen.
Nach Ablauf der Zeit einen der Fische prüfen. Die Rückenflosse muss sich ganz leicht rausziehen lassen, dann ist der Fisch fertig, wenn nicht, den Fisch noch 5 Min. länger im Ofen lassen. Dabei die Temperatur im Auge behalten.
Die geräucherten Forellen schmecken superlecker und werden meist noch warm gegessen.
Da ich meine Fische gleich nach dem Fangen einfriere, muss ich diese erst auftauen und gründlich abwaschen. Sie sollten gut ausgenommen sein und ohne Kiemen, denn diese sehen hinterher nicht schön aus. Die Schuppen lasse ich normalerweise dran, weil die Haut nicht mitgegessen wird. Aufgrund der langen Ruhezeit solltet Ihr die Fische abends in die Lake legen und am nächsten Tag zubereiten.
Zuerst das Salz mit Wasser aus dem Wasserkocher auflösen und Senfkörner, Salbei, Lorbeerblätter und Pfeffer untermischen. Dann die Lösung mit kaltem Wasser bis zum richtigen Mischungsverhältnis strecken. Die Forellen dann in das abgekühlte/lauwarme Wasser legen.
Nach 12 Stunden die Fische aus der Lake nehmen und gründlich waschen. Danach die Forellen zum Trocknen auf Küchenrolle legen. Die Fische sind fertig für den Räucherofen, wenn sie so weit abgetrocknet sind, dass die Haut sich leicht knittrig wie Papier anfühlt. Die lange Beizzeit ist besonders für aufgetaute Fische geeignet und bewirkt eine besonders gleichmäßige Durchsalzung des Fisches. Auch wenn man die Fische eine Stunde länger drin lässt, wirkt sich das kaum nachteilig aus.
In der Zwischenzeit den Räucherofen vorbereiten. Das Unterteil des Ofens mit zwei Bahnen Alufolie auslegen, was später die Reinigung erheblich erleichtert. Auch das Abtropfblech, welches über das Räuchermehl kommt, mit Alufolie umwickeln. In die Mulde im Boden 2 - 3 Esslöffel Räuchermehl geben und ca. 10 Wacholderbeeren. Die Spiritusbrenner nach Anleitung des Ofens auffüllen.
Die Roste mit den Fischen in den Ofen schieben. Dabei darauf achten, dass sich die Fische nicht berühren.
Nun die Spiritusbrenner anzünden und der Räuchervorgang beginnt. Dieser dauert in der Regel 15 und 20 Minuten und beginnt, sobald die Temperatur bei mindestens 60 °C ist. Die Temperatur sollte die 90 °C-Marke nicht überschreiten, gegebenenfalls den Ofen kurz vom Feuer nehmen oder die Spiritusbrenner etwas verschließen.
Nach Ablauf der Zeit einen der Fische prüfen. Die Rückenflosse muss sich ganz leicht rausziehen lassen, dann ist der Fisch fertig, wenn nicht, den Fisch noch 5 Min. länger im Ofen lassen. Dabei die Temperatur im Auge behalten.
Die geräucherten Forellen schmecken superlecker und werden meist noch warm gegessen.
Kommentare
Mein TRG wird elektrisch beheizt, aber das Thermostat ist sehr träge. Deshalb habe ich auch ein Thermometer nachgerüstet. Ich salze meine Fische immer erst kurz vor dem Räuchern, so, als wenn ich sie brate. Die Kräuter (Salbei, Thymian, frisch) lege ich in die Fische und so kommen sie in den Rauch. Das Ergebnis ist hervorragend. Heute erst wieder gemacht.
Hallo soviel Salz habe ich nicht gebraucht, aber sonst sehr lecker 'Toll mit dem Salbei drin Danke für das Rezept LG Patty