Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 3 Stunden
Gesamtzeit ca. 4 Stunden
Schweinerippchen zerschneiden und in einem 6 Liter Topf mit ca. 4 Liter Wasser aufsetzen. Vor dem Aufkochen den grauen Schaum wegschöpfen. Eine gewürfelte Zwiebel hinzufügen, Rote Bete auf einem Juliennehobel reiben (oder in sehr feine Streifen schneiden), hinzufügen und ca. 30 min köcheln lassen.
Kartoffeln schälen, würfeln, hinzufügen und aufkochen lassen. Weißkohl fein raspeln bzw. in löffelgerechte feine Streifen schneiden, hinzufügen und aufkochen lassen.
Für die Einbrenne die Zwiebel fein würfeln, die Karotte reiben. Beides in einer Pfanne mit 2 EL Öl, 2 - 3 EL Mascarpone und Tomatenmark anbraten und 5 min schmoren lassen. Mit Salz, Pfeffer, 1 TL Zucker abschmecken, zu dem Eintopf hinzufügen, und aufkochen lassen.
Rote Paprika in Streifen schneiden, hinzufügen und aufkochen lassen. Rote Kidneybohnen abtropfen lassen, hinzufügen, aufkochen lassen.
In einer Schüssel 2 EL Mascarpone mit einer Kelle Brühe aus dem Topf verrühren, zu dem Eintopf hinzufügen, aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Lorbeerblättern würzen und auf kleiner Hitze weiterhin fertig köcheln lassen.
Insgesamt sollte Borschtsch ca. 2,5 - 3 Stunden schmoren. Zum Schluss die Heizplatte ausschalten und erst dann die fein geschnittenen frischen Dill und Petersilie hinzufügen.
Mit 1 EL Crème fraîche und Dill sowie Petersilie servieren.
Tipps: Für eine vegetarische bzw. vegane Variante das Fleisch durch getrocknete Pilze ersetzen und die Mascarpone oder Crème fraîche weglassen.
Dazu entweder einige Scheiben Schwarzbrot mit Grünspeck und Knoblauch sowie frischen Zwiebeln oder die kleinen deftigen mit Erbsenpüree gefüllten Buchteln - mit Knoblauch-Dill-Wasser beschwipst - reichen.
Borschtsch lässt sich portionsweise wunderbar einfrieren.
Anmerkung: Das ist ein Rezept, bei dem Borschtsch seine rote Farbe nicht durch Rote Bete, sondern durch Tomatenmark bekommt. Der ukrainische Borschtsch sollte jedenfalls so sämig sein, dass der Löffel im Topf stehen kann, jede Region und jede Hausfrau hat natürlich ihr eigenes Rezept.
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Kommentare
Danke Ela, jetzt hab ich's.
Richtig, kein Mehl. Borschtsch wird schon von vielen Zutaten und von der langen Schmorzeit sämig. Kein Mehl für die Einbrenne ist notwendig. ;)
Hallo Sächsytogo, die Rezeptzubereitung ist gerade überarbeitet worden und sollte durch die geänderten Absätze nun verständlicher sein. Für diese Einbrenne wird kein Mehl genommen und statt dessen Mascarpone sowie Tomatenmarkt verwendet. Viele Grüße Chefkoch_Ela Team Rezeptbearbeitung
Hallo Bentson, würde das gern kochen, jedoch Rezepterklärung 2. Absatz steh ich auf dem Schlips. Einbrenne kenn ich mit Fett und Mehl, dann Zwiebel und Möhre darein? Kein Mehl im Rezept gefunden. Oder ganz anders?