Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten
Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Tipp:
Douchi sind in jedem gut sortierten Asialaden zu finden, da besonders in der Szechuan- und Hainanküche oft genutzt. Durch die gesalzenen Douchi und die kräftigen Aromen der Zutaten sind abgesehen vom Pfeffer keine weiteren Gewürze nötig.
Alle Zutaten wie folgt vorbereiten:
Die Hähnchenbrust in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Hähnchenschenkel sind etwas zarter, aber aufwendiger in der Vorbereitung (filetieren). Die Schalotte, Ingwer und Knoblauch in kleine Stücke schneiden. Die Chilischoten zunächst halbieren, Kerne und Häute entfernen, dann die Schote schräg in 0,5 bis 1 cm breite Streifen schneiden. Den Szechuanpfeffer mahlen, idealerweise vorher anrösten und abkühlen lassen, muss aber nicht sein. Die Knoblauchtriebe klein schneiden.
Alle vorbereiteten Zutaten griffbereit an den Herd stellen, da, wie in der chinesischen Küche üblich, viel bei starker Hitze nur kurz angebraten wird.
Zubereitung:
Den Wok auf höchster Stufe mit dem Öl anheizen, die Hähnchenstücke in kleinen Chargen kurz scharf anbraten und in einer Schüssel beiseitestellen. Das Öl im Wok behalten. Während der letzten Charge das Öl auf mittlere Hitze reduzieren.
Im verbleibenden Öl Cashewkerne kurz anbraten und mit den angebratenen Hähnchenstücken beiseitestellen.
Im übrigen Öl Douchi etwa eine Minute anbraten. Den Ingwer, Schalotte und Knoblauch hinzufügen und etwa eine weitere Minute mitbraten. Die Chilischoten hinzufügen, alles gut mixen und ca. 3 Minuten braten. Zum Schluss den Herd auf höchste Stufe stellen. Alles mit Kochwein ablöschen, Sojasauce, Austernsauce, Honig und Szechuanpfeffer dazugeben und gut verrühren.
Die Hähnchen und die Cashewkerne zu den anderen Zutaten in den Wok geben und ca. 2 Minuten weiterhin auf höchster Stufe zusammen kochen lassen, gelegentlich umrühren.
Etwas Stärke (nicht zu viel) zum Andicken der Sauce hinzugeben und gut verrühren. Nach Belieben mit Knoblauchtrieben garnieren.
Dazu passt am besten Jasmin- oder Basmatireis.
Anzeige
Kommentare
Hab das Rezept seit Monaten auf dem Schirm. Heute war der Tag, nachdem ich endlich den Szechuanpfeffer hatte. Hab zwar ansonsten ein wenig improvisiert aber es war ein echtes Geschmackserlebnis! Das Rezept (nach meiner Abwandlung) geht in die Dauerküche über!