Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Ruhezeit ca. 3 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 5 Stunden 25 Minuten
Die Zwetschgen putzen, halbieren und entsteinen. Mit dem Zucker und den Gewürzen mischen, in einen Bräter oder eine andere backofengeeignete Form geben und 2 - 3 Stunden Saft ziehen lassen. Alternativ kann man die Mischung kurz im Topf durchkochen, um Zeit zu sparen.
Dann bei 180 Grad im Backofen etwa 2 Stunden schön dick einkochen lassen. In der ersten halben bis dreiviertel Stunde einen Kochlöffel in die Backofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Zum Schluss nach Belieben noch mal kurz mit dem Zauberstab pürieren und in heiß ausgespülte Twist-Off-Gläser füllen und verschließen. Auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.
Das Rezept stammt noch von meiner Oma, allerdings hat sie es komplett mit weißem Zucker gekocht. Mit dem braunen Zucker wird das Mus noch aromatischer.
Kommentare
Heute habe ich das Zwetschgenmuß gemacht, da ich vom Sommer noch drei Kg eingefroren hatte. Also los. Habe als Behältnis ein ganz tiefes Backblech genommen. Das kann ich euch aber nicht wirklich empfehlen. Nachdem ich den Kochlöffel aus der Ofentür genommen hatte, kochte anscheinend alles über. Der Rauchmelder ging mehrmals an. Ich riss alle Fenster und Türen im Haus auf. Eine Nachbarin hatte den Qualm gerochen und suchte mich, da sie sich auch wegen des Rauchmelders ernsthafte Sorgen gemacht hat. Jetzt, nachdem ich die Zwetschgen aus dem Ofen geholt habe, habe ich unten eine dicke Schicht mit eingebrannter Kruste. Bin schon eine Stunde am Putzen und kein Ende in Sicht trotz Ofenreinigungsschaum. Lange Rede, kurzer Sinn: Das Muß ist lecker, aber nehmt auf jeden Fall einen Bräter, der groß genug ist! 😅
Zuerst 2 Stunden stehenl lassen, dann habe ich noch etwa 100 ml Apfelsaft rein getan auf 4,5 kg Früchte. Leider war es nach 2 Stunden bei 180° Ober- Unterhitze noch Suppe. Es wurde dann noch 2 Stunden auf dem Herd gekocht.
Ach so, ganz vergessen, ich hab etwas über 3kg Pflaumen gekocht und ca 300g Zucker mit Zimt und Nelkenpulver. Reicht vollkommen.
Ich habe das Rezept am Samstag gekocht. Nur ein Bräter habe ich nicht und mein Topf hat Plastikhänkel. Also musste ich auf den Ofen verzichten. Ich hab alles im Topf gekocht. Von 14-20 Uhr auf kleinster Stufe. Da muss man auch nicht ständig rühren. Dauert aber eben. Und was soll ich sagen, es ist sooo lecker geworden!
Obwohl ich keinen Zauberstab habe, ist das Mus sehr lecker geworden! Vielen Dank für das tolle Rezept
Sodale, nach meinem ersten etwas nichtssagenden Kommentar will ich jetzt nur noch zufügen dass ich das Mus heut gekocht habe und ich muss sagen, es ist sehr sehr lecker. Deshalb auch 4 Sterne von mir. LG Claudia
Sobald es Pflaumen gibt werde ich es gleich ausprobieren, das Rezept gefaellt mir sehr gut. LG cocinera
im backofen wird es so richtig schön dunkel, und naja man spart sich die mühe der rührens und des aufpassens, dass nix anbrennt
Ich liebe Pflaumenmus und würde Dein Rezept gerne ausprobieren. Leider steht nicht dabei, ob es mit Ober- Unterhitze oder mit Umluft gemacht wird. Die Gradzahl wird meist für Umluft genommen, möchte aber sicher sein. Diese Angaben vermisse ich sehr oft bei den Rezepten. Danke schon einmal für Antwort
Genauso kenne ich das auch. Nur auf dem Herd gekocht und immer rühren, rühren... (welch eine Mühe, stundenlanges "inderküchestehen") Allerdings lasse das mit dem Zauberstab, ich mag es lieber wenn es schön stückig ist. :o) Werde es im sommer wenn die pflaumen reif sind, mal im backofen ausprobieren. LG bommelchen