Arbeitszeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Reis kochen und in eine Schüssel geben (am besten eine unbehandelte Holzschüssel, die überschüssiges Wasser aufsaugen kann).
Während der Reis kocht, das Essigdressing (Essig, Zucker, Salz) verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Am besten kurz erwärmen.
Essigdressing über den Reis geben und mit einem Holzlöffel gut untermischen. Danach abkühlen lassen.
Shiitake-Pilze ca. 20 min in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser einweichen. Einweichwassser abgießen und aufbewahren. Pilze in 7 - 8 mm breite Streifen schneiden.
Die Pilze zusammen mit den Zutaten Wasser bis Sojasauce in einem kleinen Topf aufkochen und bei schwacher Hitze so lange kochen lassen, bis die überschüssige Flüssigkeit verdampft ist.
Die 3 Eier aufschlagen, mit Zutaten Zucker bis Salz verquirlen und durch ein Teesieb abseihen. Wenig Öl in einer Pfanne erhitzen und aus dem gesamten (!) Teig einen dicken Pfannkuchen backen. Abkühlen lassen und in ca. 1 cm lange Streifen schneiden.
Blattspinat blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken und gut (!) auswringen.
Nori mit der glatten Seite nach unten auf eine Bambusmatte legen. Etwa ein Viertel vom Sushi-Reis gleichmäßig mit nassen Händen darauf verstreichen. Vorne ca. 1 cm des Nori-Blattes freilassen.
Ein Viertel des Spinats, der Eistreifen und der Pilze in der Mitte des Nori-Blattes quer verteilen.
Mithilfe der Bambusmatte eine feste Rolle formen. Diese anschließend mit den Fingern festdrücken und in Form bringen.
Mit den restlichen Zutaten ebenso verfahren. Jede der 4 Sushirollen in etwa 8 Scheiben schneiden.
Vor dem Verzehr in Sojasoße tauchen.
Anmerkung: Es gibt bei Chefkoch einige Rezepte, wie genau man Sushireis kocht, deshalb habe ich mir genauere Hinweise hier gespart. Wer sich die Arbeit mit dem Essigdressing sparen möchte kann sich im gutsortierten Asia-Shop "Suhi no ko" kaufen, über den fertigen Reis streuen und vermischen. Da es sich um ein Pulver handelt, besteht dabei auch nicht die Gefahr, dass der Reis matschig wird.
Kommentare
Ohayo Shimone! Auf wieviele Rollen (ungeteilt) sind die Mengenangaben ausgelegt? Bin insbesondere interessiert auf die Würze mit dem Essig, Salz und Zucker! Es sollen um die 100 Maki bei mir werden. Hoffe du kannst mir da helfen Grüsse!
Kann man das auch auf Vorrat machen und die einzelnen Makis einfrieren. Schmeckt das dann noch aufgetaut? Dachte mir, wäre ganz praktisch welche im Gefrierfach zu haben und dann mal 10 Stück in ne Dose legen mit in die Arbeit und bis Mittag dürften die ja auch aufgetaut sein.
Hallo! Meiner Erfahrung nach werden die matschig. Insbesondere das Nori ist dann gar nicht mehr so lecker, wird glitschig und riecht und schmeckt sehr fischig ... Aber Versuch macht klug! ;) Gruß Shimone
Habe es ohne Fischbrühe gemacht, und mit Avocado und Gurke gefüllt, dazu dunkle Sojasoße - mhhm! Danke für das Rezept, bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis (siehe Bild) obwohl es das erste Mal war :-) Lg, antilopia
Hallo Shimone! Vielen Dank für dein tolles Rezept; wird gleich am Wochenende ausprobiert (inkl. Fischbrühe). Und ärger dich nicht über manche der Kommentare hier... ich find's toll!! Liebe Grüße
Wenn man anstatt der Fischbrühe Gemüsebrühe nimmt schmeckt es viel besser. Gruss Yvonne
Hallo toertenser, "vegetarisch" im Sinne von: kein (roher) Fisch in der Sushi-Füllung. Anstelle der Fischbrühe kann jedoch auch stark verdünnte Gemüsebrühe verwendert werden, dann ist es "ganz vegetarisch". Ein freundlicher Gruß schadet übrigens nie! Gruß Shimone
Hallo Shimone, ich habe das "vegetarisch" herausgenommen. Liebe Grüße Heidi Chefkoch.de, Team Rezeptbearbeitung
Fischbrühe - vegetarisch?!?
Alter Kommentar, aber ja! Genau genommen ist Fischbrühe vegetarisch, da kein Fischfleisch dabei ist. Was du meinst ist, dass es nicht vegan ist. Grüße ;)