Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Dieses Rezept stammt von der ukrainischen Oma meiner Frau und ich habe es genauso nachgekocht.
Für die Füllung die Kartoffeln schälen, salzen und kochen. In der Zwischenzeit zwei Zwiebeln klein hacken und in Butter oder Butterschmalz goldgelb anrösten. Wenn die Kartoffeln gar sind, abgießen und stampfen. Mit Quark, Zwiebeln, Salz, Pfeffer und dem klein gehackten Dill mischen. Auskühlen lassen.
Für den Teig, Mehl, Salz, Ei, Wasser und Öl zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. 30 Min bemehlt ruhen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig dünn ausrollen und mit einem großen Wasserglas oder einer Teigtaschenform kreisrunde Scheiben ausstechen. Den ausgestochenen Teig mit jeweils etwa einem Esslöffel Kartoffelfüllung belegen, in Form eines Halbmondes falten und die Ränder durch festes Zusammendrücken verkleben. Wir haben Teigtaschenformen verwendet und die Ränder für die bessere Verklebung leicht mit Wasser bestrichen.
Danach werden die Rohlinge in siedendem Salzwasser unter zeitweiligen Umrühren gekocht, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen und warm stellen.
In einer Pfanne 2 gewürfelte Zwiebeln und den gewürfelten Speck, gern auch getrennt, in Butter braten und dies auf den Wareniki verteilen.
Die Menge reicht für 25 große Teigtaschen.
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Kommentare
Dieses Rezept ist super !! Wir braten die wareniki danach noch an. Das kommt besonders gut an. Das Rezept bekommt 5/5 Sternen :)
Wir freuen uns.
Vielen Dank für dieses Rezept. Ich habe diese Wareniki heute zum ersten Mal gemacht. Wir sind begeistert! Sehr lecker! Perfekt sehen sie noch nicht aus, das kann ja noch werden ;) . Grüße aus dem Saarland.
Echt fain... Da i ke krüterquark gfunde han hani afat creme fraich mit krüter gno Hans ez im roh zuestand portionewiis ihgfrohre Chan da rezept nur empfele
Ich bin ein großer Anhänger dieser teilweise schon recht alten, einfachen und doch eleganten Rezepte, egal woher. Dieses hier habe ich in mein Kochbuch übernommen. Merci, echt voll gut👍
Guten Morgen, das Rezept hört sich sehr lecker an, ich möchte es morgen zu Ehren des ESC in Kiew machen. Kann ich, damit es nicht so stressig wird die Wareniki vorbereiten, in den Kühlschrank legen und dann erst abends ins Wasser werfen und kochen? Wäre für Tipps sehr dankbar.
Hallo cinderella677, ungekocht aufbewahren würde ich nicht empfehlen, die Füllung weicht durch. Ich würde die Wareniki kochen, sobald sie oben schwimmen, herausnehmen und abtropfen lassen, nebeneinander auf ein Tablett legen und abends erneut in kochendes Wasser geben und kurz fertig garen bzw. heiß werden lassen. So gehe ich vor, wenn ich Ravioli oder Kasnudeln mache. Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Danke für den Tipp, werde ich genauso machen.
Eigentlich wollten wir ja ein Foto machen...... Aber kaum war's fertig, war's auch schon alle. Volle 5 Sterne! Sowas von lecker! Kleine Kritik eines Ungeübten: Die Vorbereitungszeit stimmt nicht. Schnippeln, schälen, den schweren Teig ausrollen... da braucht man definitiv weit mehr als 30 Minuten. Aber es lohnt sich allemal!
Es freut mich, dass es geschmeckt hat. Ich hatte bei der Arbeitszeit eigentlich ca. 1 h angegeben, 30 min ist selbst für geübten Koch nicht zu schaffen.