Sukiyaki


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japanisches Rindfleisch-Fondue

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30 Min. simpel 23.04.2005



Zutaten

für

Für das Fondue:

800 g Rindfleisch (z. B. Entrecote), beim Metzger so dünn wie Schinken (!) schneiden lassen
1 Tofu in Würfeln (fester Tofu, 30 min in kaltem Wasser eingeweicht und abgetropft)
1 Pck. Glasnudeln (überbrüht, abgeschreckt, abgetropft und mit der Schere etwas kleingeschnitten)
400 g Pilze, frische oder getrocknete (& eingeweichte)Shiitake oder Steinchampignons, in Scheiben
200 g Blattspinat, frischer, geputzt
1 Bund Frühlingszwiebel(n), in 5 cm lange Stücke geschnitten
½ Kopf Chinakohl, in mundgerechte Stücke geschnitten

Für den Fond:

¾ Tasse/n Sojasauce
¾ Tasse/n Sake, (jap. Reiswein) oder Weißwein
5 EL Zucker
½ Tasse/n Fischbrühe - Dashi (1 Prise Instant-Fischbrühe in 0,5 Tasse Wasser aufgelöst) - alternativ stark verdünnte Gem
Öl, zum Braten
4 Ei(er), (sehr frisch!!!) - optional!

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Zutaten für den Fond mischen und kurz aufkochen lassen.

Fleisch und Gemüse auf einem Servierteller anrichten.

Rechaud mit niedrigem Topf oder Pfanne auf den Tisch stellen, Öl hinzugeben. Wenn das Öl heiß ist, das Fleisch und Gemüse nach und nach hinzugeben und mit dem Fond ablöschen. Die fertig gegarten Fleisch- und Gemüsestücke essen und im Topf immer wieder Zutaten und Fond nachfüllen. Traditionell werden die Zutaten vor dem Verzehr kurz in rohes Ei getaucht - muss aber nicht sein!

Dazu gibt es Reis.

Sukiyaki ist ein typisches Winteressen und wird immer direkt am Tisch zubereitet.

Als Getränke eignen sich Bier und Reiswein besonders gut.

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Flugmaus

Liebe Shimone, bitte kläre mich auf: ich brate in Öl zunächst Fleisch und Gemüse an, lösche mit der Brühe ab und der Rest an Fleisch und Gemüse wird dann also gekocht...? Danke im voraus und beste Grüße! Flugmaus

26.10.2018 15:56
Antworten
Vince-Fontaine

Ein tolles Rezept. Ich nutze traditionell große Petersilie als Ersatz für den Spinat. Pak Choi ist super, wohingegen Mangold nicht passt.

13.01.2017 08:15
Antworten
goetz1

Hallo CheesevalleyBomber, In Japan werden für alle Reisgerichte spezielle Reissorten verwendet, die nur in Japan angebaut werden (neuerdings auch in Thailand für die japanischen Touristen und z.T. auch für den Export nach Japan). Die Reissorten heißen Koshihikari und Sasanishiki. Sie haben mehr Geschmack als der in Europa und USA übliche Langkornreis. Nach dem Kochen bleibt das Korn erhalten, durchaus auch bißfest, aber ein Teil der Stärke tritt aus und daher kleben die Reiskörner zusammen. Das ist durchaus praktisch, wenn man den Reis mit Stäbchen ist. Da man diese japanischen Reissorten in Deutschland, außer in Düsseldorf schwer bekommt, kann man sich noch am ehesten mit dem italienischen Risotto Reis helfen. Meine Familie, vor allem meine Kinder, hatten sich sosehr an den japanischen Reis gewöhnt daß sie nach unserer Rückkehr nach Deutschland zunächst den üblichen parboiled Reis ablehnten. Nach einem ausgiebigen Abendessen in einem Restaurant wird zum Schluß der Hauptgänge und vor dem Obst nochmal eine Schale Reis serviert. Dadurch daß der japanische Reis einen schönen, milden Eigengeschmack hat, ist das wirklich ein Genuß. Unter den Gästen wird fleißig kolportiert, der Reise sauge dann den ganzen Reiswein (sake) und Reisschnaps (shoju) auf und neutralisiere dann den Alkohol. Wer in Tokyo nachts mit der U-Bahn nach Hause fährt und die japanischen, meist männlichen Fahrgäste sieht, mag das nicht ganz glauben. Mit freundlichen Kochgrüßen Werner

22.03.2012 03:03
Antworten
Obelixine

Hallo Shimone, also ich war mir wirklich nicht sicher ob ich dieses Tagesgericht probieren sollte und ich kann nur sagen unglaublich - eine wunderbare Erfahrung für den Gaumen. Werde ich bestimmt nun GANZ oft machen - vielen lieben Dank. Mehr dazu in meinem Blog: http://www.chefkoch.de/blogs/8,1876/Sukiyaki-Ich-schenk-der-ein-Stueck-Japan.html LG Obelixine

04.12.2011 17:59
Antworten
Hisui

Gestern abend zur Feier des Tages spontan mal ausprobiert, absolut super! :) Wir haben zwar die Zutaten etwas variiert nach dem was wir im Haus hatten, hat dem ganzen aber keinen Abbruch getan. Nur die Eier haben wir uns wirklich nicht getraut :D Fabriziert haben wir das Ganze in einem kleinen Tisch-Fondue-Set, das jetzt sicher öfter genutzt wird.

01.12.2011 09:11
Antworten
Shareana

Ich spiele in einer Rockband, die Musik nach japanischem Vorbild macht und auch Originalsongs covert. J-Rock sozusagen ^_^" Jedenfalls war meine Band an Silvester bei mir und ich hatte ihnen versprochen, dass es Fondue gibt. Mit Sukiyaki hatten sie überhaupt nicht gerechnet, aber waren alle total begeistert. Ist halt viel leckerer und weniger fettig als normales Käse- oder Fleischfondue. Ich kenne Sukiyaki jedenfalls auch immer mit rohem Ei und mag das ganz Besonders. Ist halt praktisch, wenn man einen Hühnerzüchter kennt und die Eier direkt aus dem Stall mitnehmen kann. Superleckeres Rezept, was ich jetzt sogar (statt meinem ursprüngliche) immer kochen werde. Ach ja, und was mal gesagt werden muss: Vielen lieben Dank an dich, Shimone, dass du immer die ganzen guten Rezepte einstellst. Ich liebe Japan und japanisches Essen, aber noch bis vor Kurzem waren ja - außer beim Kauf von original Japanischen Kochzeitschriften - bei uns in Deutschland so gut wie nur europäisierte Rezepte zu kriegen. Da sind deine Beiträge beim Chefkoch echt ein Segen. Zumal die Rezepte, welche ich bisher ausprobiert habe, bisher alle erstklassig waren und ich deine Rezeptsammlung nur allen weiterempfehlen kann! Vielen Dank für deine Mühe! Liebe Grüße Shareana

10.01.2007 12:46
Antworten
laggelin

kannst du mir bitte helfen, wie das mit dem rohen Ei geht ? Wird da das ganze Ei verquirlt, oder nur das Eigelb oder wie ??? Viele Grüße laggelin

26.11.2011 16:09
Antworten
hieronimi

das kalte rohe ei wird verquirlt. es hilft auch das heisse essen abzukuehlen. die inhalte aus der pfanne werden ins ei getaucht, auf die reisschale mit dem reis gelegt, und dann leicht abgekuehlt gegessen. die kombination ei mit der bruehe schmeckt sehr gut. das abtropfende ei/ bruehe gemisch wird vom reis aufgesogen. zum schluss des mahles wird der reis, falls man noch hunger hat, gegessen.

29.11.2011 16:02
Antworten
Shimone

Stimmt Pewe, eigentlich gehört das rohe Ei dazu. Man sollte allerdings unbedingt darauf achten, dass die Eier sehr frisch sind, da sie ja roh gegessen werden. Gruß Shimone

19.05.2005 13:37
Antworten
Pewe

ich finde es schmeckt sehr gut wenn man es kurz in rohes Ei taucht. Ich habe ein ähnliches Rezept vor JAhren aus Japan mitgebracht und wir essen es immer wieder gerne lg pewe

24.04.2005 16:33
Antworten