Arbeitszeit ca. 10 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Die Tomaten waschen. Kirschtomaten längs halbieren. Große Tomaten überbrühen, häuten und achteln. Dann die Kerne entfernen und die Achtel noch einmal quer halbieren. Wer es rustikaler mag, entkernt die Strauchtomaten nicht.
Zwiebeln abziehen und in nicht zu feine Würfel schneiden.
Schellfisch abspülen und trocken tupfen, in mundgerechte Stücke schneiden. Zitrone auspressen und den Fisch mit dem Saft vermischen.
Speck fein würfeln und bei mittlerer Hitze langsam auslassen. Werden magere Schinkenwürfel verwendet, das Öl im Topf erhitzen und die Schinkenwürfel anbraten. Die Zwiebelwürfel darin 5 Minuten anschwitzen.
Nun die Fischstücke zu der Speck-Zwiebel-Mischung geben und alles zwei, drei Minuten dünsten lassen. Danach die Tomaten dazugeben.
Fischfond angießen und umrühren. Ist kein Fischfond vorhanden, Wasser angießen, die Fischpaste dazugeben und alles sofort gut verrühren, damit sich die Paste auflöst.
Mit Pfeffer und Salz abschmecken, fünf Minuten kochen lassen, dann vom Herd nehmen.
Mit Fischfond gekochte Suppe jetzt mit den Eigelben legieren: Eigelbe mit dem Weißwein oder Wasser verkleppern. Ei weiter rühren und langsam, nach und nach 2 - 3 EL Flüssigkeit von der Suppe dazugeben, immer weiter rühren, damit das Ei nicht stockt. Nun die Eimasse in die Suppe geben und diese sofort umrühren. Es entsteht eine sämige Bindung.
Bei Verwendung von Fischpaste und Wasser entfällt das Legieren. Die Paste sorgt für eine leichte Bindung.
Zum Schluss noch einmal abschmecken, Muskatnuss nach Geschmack in die Suppe reiben. Mit gehackten Dillspitzen servieren.
Die Sch(n)ellfischuppe kann bei Tisch mit einem Klecks Crème fraîche verfeinert werden. Sie schmeckt pur und mit geröstetem Bauernbrot, Baguette oder Vollkorntoast.
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