Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Rote Bete und Kartoffeln abbürsten und mit Schale im Schnellkochtopf mit Dämpfeinsatz in 10 Minuten gar kochen, danach ausdampfen und abkühlen lassen.
Für die vegetarische Variante 2 der Eier hart kochen, abschrecken und abkühlen lassen, dann in Würfelchen schneiden bzw. für die vegane Variante die Hälfte vom Räuchertofu in ganz kleine Würfelchen schneiden, in etwas Öl scharf anbraten und abtropfen lassen.
Zwiebeln schälen, halbieren und in schmale Streifen schneiden, in einer Pfanne in Distelöl anbraten und in ca. 15 - 20 Minuten richtig schön bräunen, danach die Röstzwiebeln beiseitestellen.
Aus den restlichen zwei Eiern Spiegeleier braten, salzen und pfeffern bzw. den übrigen Räuchertofu in 1 Scheibe je Portion schneiden, in etwas Öl braten und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Rote Bete pellen, die Hälfte raspeln und die andere Hälfte in Würfelchen schneiden. 100 g der Gurken ebenfalls raspeln und den Rest in Würfelchen schneiden. Jetzt die Kartoffeln pellen und grob stampfen, mit der geraspelten Rote Bete und der geraspelten Gurke verrühren. Einen Schwupps Gurkenwasser dazugeben und rühren, bis das Püree schön cremig wird. Mit etwas Butter oder Leinöl verfeinern. Zum Schluss die Ei- oder Tofuwürfelchen und 150 g der Gurkenwürfel unter das Püree heben und gut verrühren, mit Salz und buntem Pfeffer aus der Mühle sowie nach Wunsch etwas Meerrettich aus dem Glas würzig abschmecken.
Püree, Spiegelei oder Tofuscheibe, Röstzwiebeln und die restlichen Rote Bete- und Gurkenwürfel schön auf den Tellern anrichten, mit Kresse oder Petersilie und auf Wunsch mit ein paar Kapern bestreuen.
Kommentare
Das klappt gut, nur mit der roten Beete sollte man aufpassen. Die braucht sehr viel Wasser beim Kochen. Außerdem stimmen die Portionsgrößen nicht ganz überein. Für einen Menschen allein ist eine Portion definitiv zu viel, es sei denn, man hat sehr großen Hunger. Sonst ist das Rezept aber sehr gut. Es funktionniert selbst bei mir, die sehr schelcht kochen kann.
Lecker, lecker. Saison 2020 gestartet. Es hat wieder geklappt und super, super geschmeckt!
Hallo, Ich liebe das normale Labskaus. Aufgrund einer Ernährungsumstellung habe ich das Rezept gefunden. Es hat sehr gut geschmeckt, richtig Klasse. VG Heike
Hallo Parmigiana, extrem lecker Dein Labskaus in der veganen Variante. Ich habe die Gurken durch rohes Sauerkraut inkl. Saft ersetzt. Volle Punktzahl von mir, und Danke fürs Rezept. LG Toschu
Hallo, das Gericht ist super lecker! Ich hab es schon 2 Mal gemacht. Beim zweiten Mal hatte ich nur Sud von eingelegten Rote Beete und Salzgurken. Habe den rote Beete Kartoffel Stampf dann mit Essig und Zucker abgeschmeckt. Dabei haben wir festgestellt, dass eine Salzgurke als Beilage, geschmacklich dem Matjes entgegen kommt. Ich fand es jedenfalls sehr interessant und lecker. Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es so etwas noch nicht gibt. Ich muss mal forschen nach rote Beete untereinander oder so... Mein Mann hat es jedenfalls fest in seinen Speiseplan integriert.
Tolles vegetarisches Rezept! Wenn man die Arbeitsschritte mal koordiniert hat ist es simpel, schnell und lecker.
Das war so lecker! Ich habe Tofu und Ei benutzt, es war simpel zu kochen und man kann es super variieren. Von mir 5 Sterne!
Seit ich kein Fleisch mehr esse, hatte ich kein Labskaus mehr und habe es etwas vermisst. Deine vegetarische Variante hat uns sehr gut geschmeckt. Weil es mir zu aufwändig war, Kartoffeln und rote Bete vorher zu dämpfen und dann zu schälen, habe ich alles geschält, klein gewürfelt und zusammen gekocht. Während der Garzeit Tofuwürfel, Zwiebeln und Spiegeleier gebraten, dann Gemüse abgegossen, einige Rote Bete-Würfel als Beilage rausgefischt und den Rest püriert. Tofuwürfel und Raspelgurken rein und mit den Würfeln serviert. Auch farblich sieht das alles sehr schön zusammen aus und die Menge passte auch. Vielen Dank für die schönen vegetarischen /veganen Varianten, die mir gekochtem Ei werde ich sicher auch noch mal ausprobieren! Von mir volle Sterne!