Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten
Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Kürbis und Süßkartoffeln schälen und würfeln (1 bis 1,5 cm). Pilze, Tomaten und Oliven je nach Größe halbieren oder vierteln. Zwiebeln, Knoblauch und Chili fein hacken.
Wer es mag, trennt die Korianderstiele von den Blättern und hackt die Stiele ebenfalls sehr fein.
Zwiebeln, Chili, Knoblauch und - optional - die gehackten Korianderstiele in einer großen tiefen Pfanne in wenig Öl und mit etwas Salz und Pfeffer bei mittlerer Hitze 2 bis 3 Minuten andünsten. Danach die Gewürze zugeben, gut vermischen und mit anrösten. Das Öl sollte durch die Zwiebeln weitestgehend aufgenommen worden sein. Nach weiteren 2 - 3 Minuten die Thai-Currypaste zugeben und gut untermischen. Weitere 3 Minuten später kommen die Kürbis- und Süßkartoffelwürfel dazu. Die Hitze ein wenig erhöhen und das Gemüse etwa 5 Minuten anbraten. Dabei regelmäßig umrühren, damit möglichst alle Gemüsewürfel etwas von der Würzmischung und der Hitze abbekommen. Schließlich die Kokosmilch dazugeben, kurz aufkochen lassen und dann bei niedriger bis mittlerer Hitze und zugedeckter Pfanne das Gemüse garen. Die Flüssigkeit sollte das Gemüse nicht vollständig bedecken. Zwischendurch immer mal umrühren, damit alle Teile die Chance auf ein Bad in der Kokosmilch haben. Das dauert je nach Größe der Würfel etwa 10 bis 15 min.
Kurz vor Ende der Garzeit kommen Tomaten, Champignons und Oliven dazu. Die sollen nur noch erhitzt werden. Der Deckel bleibt jetzt weg, damit die Flüssigkeit noch ein wenig einkochen kann.
Die Korianderblätter grob hacken und ganz am Ende unter das Curry mischen. Abschmecken und servieren.
Wie immer können die Gewürze und Zutaten natürlich angepasst werden, nach Geschmack und Vorhandensein. Statt Koriander kann es die gute alte Petersilie sein, statt Currypaste eignet sich auch Tomatenmark.
Die Kokosmilch soweit möglich vor dem Öffnen der Dose, spätestens aber danach gut umrühren. Häufig setzen sich bei längerer Lagerung die festen Teile vom Wasser ab, wir wollen aber eine möglichst gleichmäßige Flüssigkeit zum Gemüse geben.
Zum Thema gichtgeeignet: Nach meiner Berechnung (keine Garantie) komme ich pro Portion auf etwa 120 bis 150 mg Harnsäure (Limit: 400 mg pro Tag), der Purinwert wird von meinem Programm leider nicht ausgeworfen, dürfte aber bei rund 110 bis 120 mg liegen.
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Kommentare
Ich habe das Gericht jetzt schon zum zweiten Mal gekocht und mein Fazit lautet - Das Curry ist schmackhaft, einfach und schnell zuzubereiten und einfach lecker. Vielen Dank dafür! Lustig fand ich gerade, regulus_tochters Kommentar zu lesen (weiß nicht, warum ich nicht auf den Kommentar antworten kann ...), aber ich für mich habe beschlossen, Pilze und Oliven beim nächsten Mal wegzulassen, da sie meiner Meinung nach gar nicht wirklich passen, auch wenn meine Schwester etwas von "fusion kitchen" sagte ... ;-)
Vielen Dank für das tolle Rezept - wir waren begeistert! Kleine Änderungen für Leute, die wie wir nicht gerne sehr scharf essen: statt der Thai-Currypaste habe ich 2 TL milde Currypaste genommen und die Chili habe ich weggelassen. Besonders dankbar war ich für Deinen Hinweis mit der Petersilie - ich hatte vorgestern versehentlich die TK-Petersilie in den normalen Kühlschrank gestellt... Ein Foto habe ich Dir hochgeladen!
Hi, habe durch dich inspiriert ein Kürbis-Süßkartoffelcurry gekocht mit Tomaten und Paprika, leider ohne Pilze und Oliven, da ich keine da hatte. Aber das muss ich dringend bald nachholen, die Kombination klingt sehr lecker.