Arbeitszeit ca. 35 Minuten
Ruhezeit ca. 4 Stunden
Gesamtzeit ca. 4 Stunden 35 Minuten
Die Eier trennen und eines der Eiweiße steif schlagen.
Die beiden Eigelbe in einer Schüssel mit dem Puderzucker und dem Alkohol mit den Rührbesen auf höchster Stufe schlagen, bis die Masse eine helle Farbe hat und luftig geworden ist. Wer möchte, kann auch ein paar feine Spekulatiuskrümel mit in die Masse geben.
Die Mascarpone vorsichtig mit dem Schneebesen in die Masse rühren. Achtung: wenn man zu viel rührt oder mit dem Rührbesen arbeitet, kann die Masse zu flüssig werden und das Tiramisu am Ende nicht fest.
Jetzt noch den Eischnee vorsichtig unterheben, auch hier nicht zu viel rühren.
Jetzt die Hälfte der Karamellkekse in den Kaffee tauchen - aber nur kurz, sie sollen noch etwas fest bleiben und erst später im Kühlschrank richtig durchweichen - und in eine hohe Auflaufform oder einzelne Schälchen geben. Die Hälfte der Mascarponecreme darauf verteilen. Dann die zweite Hälfte der Kekse in Kaffee tränken und darauf schichten. Anschließend mit dem Rest der Creme bedecken.
Das Tiramisu sollte mindestens 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen, damit es fest und die Kekse weich werden.
Vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben.
Das Dessert nennt sich zwar auf Französisch "Tiramisu au spéculoos", die verwendeten Kekse sind aber keine Butter- oder Gewürzspekulatius, wie man sie in Deutschland zu Weihnachten isst. Es handelt sich um eine Art Karamellgebäck, das jeder sicher aus dem Café kennt, wo es sie meist als kleine Nascherei zum Heißgetränk gibt. Die Supermärkte bieten sie das ganze Jahr über an. Das Dessert ist deshalb nicht nur etwas für den Advent, sondern schmeckt ganzjährig hervorragend! Natürlich kann man auch den Weihnachtsspekulatius nehmen, wenn man möchte.
Kommentare
Für mich als Belgierin sind die Kekse von Lotus die einzig wahren Spekulatius ^^ ich werde dein Rezept heute mal ausprobieren ;)