Arbeitszeit ca. 35 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 45 Minuten
Gesamtzeit ca. 3 Stunden 20 Minuten
Das Mehl, Leinsamen, Butter, Salz und Wasser schnell zu einem Mürbeteig verarbeiten und den Teig für 2 Stunden in einer Klarsichtfolie in den Kühlschrank legen.
In der Zwischenzeit die Walnüsse karamellisieren. Dafür die Butter in eine Pfanne geben und schmelzen, Nüsse, Honig und Meersalz dazugeben und alles auf einem Teller abkühlen lassen, wenn die Masse karamellisiert ist. Sie ist dann leicht braun-orange und muss schnell aus der Pfanne genommen werden, damit sie nicht nachbräunt.
Anschließend die Eier und die Sahne miteinander verquirlen und mit dem zerbröselten Feta-Käse vermischen. Die Cranberries, geschnittene Lauchzwiebeln und gehackte, getrocknete Tomaten hinzufügen. Dann die Süßkartoffel schälen, in Würfel schneiden und ebenfalls dazugeben. Die Thymianblätter vom frischen Zweig abrupfen und samt den anderen Gewürzen zur Masse geben und alles gut vermengen.
Wenn die 2 Stunden vorbei sind, den Backofen vorheizen (Umluft: 180 Grad, Ober-/Unterhitze 200 Grad).
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in einer Quiche- oder Springform ausrollen und die Ränder hochziehen. (Tipp: Damit man die Quichestücke hinterher auch wieder aus der Form bekommt, kann die Form mit Butter eingeschmiert und Mehl oder Semmelbröseln ausgekleidet werden. Das sieht oder schmeckt man hinterher fast kaum.)
Ganz zuletzt die karamellisierten Walnüsse etwas zerkleinern (z. B. mit einem Nudelholz) und zur Masse geben, damit sie nicht durchweichen. Diese dann in die mit Teig ausgekleidete Form geben und alles für ca. 45 Minuten im unteren Drittel in den Ofen geben.
Aus der Quiche macht man ca. 5 Stücke.
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Kommentare
Die Quiche war echt sehr lecker!
Erster Versuch und gleich ein Treffer... Sooo lecker. Ich habe die Quiche mit Backpapier abgedeckt knapp eine Stunde im Ofen gehabt. So war alles richtig durch und die Walnüsse nicht zu dunkel.
Die Zutaten schmecken super miteinander - ein wahres Geschmackserlebnis. Der Aufwand lohnt sich. Muss zugeben habe aber normalen Quicheteig zubereitet :)
Soooo lecker! Da ich fast 700g Süsskartoffel hatte habe ich noch ein Ei, etwas Sahne und ein bisschen mehr Feta genommen. Staat getrockneter Tomaten halbgetrocknete Cherrytomaten. Super Geschmackserlebnis!! Danke fürs Rezept!
Super leckeres Rezept! Ich liebe diw Kombination von süß zu salzig. Habe einen fertigen Quicheteig genommen und bei den Zutaten ein bisschen mehr genommen weil meine Quichefrom sehr groß ist. Die Süßkartoffel habe ich in Würfel, die so 2x2x2cm groß waren. Feta hatte ich 150g genommen, auch 60g Cranberries, fast 100g Walnüsse, 4 Eier, eher 150g Sahne und noch etwas geriebenen Käse mit rein. Bei der Temperatur wurde die Quiche schnell recht dunkel oben, habe dann von 180 Grad auf eher 130 Grad geschaltet (mein Ofen ist da aber auch nicht so genau). Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden! Süßkartoffeln waren durch und geschmacklich sehr lecker.
Kann man den Teig auch morgens schon zubereiten, aber abends erst verarbeiten? Oder schadet es ihm, wenn er solange im Kühlschrank liegt? Vielen Dank für eure Antworten! :)
Die karamellisierten Walnüsse sind so lecker. Ich musste mich beherrschen, nicht zu viele davon zu kosten, sonst wären für die Quiche nicht genug übrig geblieben. Die Aromen haben sich sehr gut ergänzt, Cranberries, Süßkartoffel, Schafskäse und Walnüsse passen sehr gut zusammen. Der Boden war sehr mürbe und ich konnte keine ganzen Stücke aus der Form bekommen, obwohl sie sehr gut gefettet und mit Bröseln bestreut war. Wahrscheinlich geht es besser, wenn die Quiche abgekühlt ist. Alles in allem ein Rezept, das ich gerne wieder machen werde. LG tig
Sehr leckere und auch mal etwas andere Quiche. Vor allem die karamellisierten Walnüsse passen wunderbar zu den Süßkartoffeln und Cranberries. Wird auf jeden Fall nochmal gebacken!
Die Quiche hat uns sehr gut geschmeckt und war auch recht leicht zu machen und gut vorzubereiten. Da es so warm war, war uns nicht so nach Walnüssen zumute. Daher haben wir diese weggelassen. Wir können uns aber gut vorstellen, dass die Nüsse gut dazu passen. Alles in allem ein gutes Rezept, das wir bestimmt mal wieder nutzen werden (dann auch mal mit Walnüssen).
Freut mich, dass es geschmeckt hat! :-)