Most-Schoko-Guglhupf


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zum Vorbacken, wird erst nach ein paar Tagen richtig saftig, für eine 26er Form

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20 Min. normal 10.08.2016



Zutaten

für
380 g Mehl
150 g Haselnüsse, gerieben
250 g Butter
5 Ei(er)
300 g Puderzucker
1 ½ EL, gehäuft Vanillezucker
¼ Liter Most, Äppelwoi oder Cidre
150 g Schokolade, grob gehackt
1 Pck. Backpulver
TL Zimt

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde Gesamtzeit ca. 1 Stunde 20 Minuten
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, die Eier einzeln unterrühren. Zimt, Nüsse, Schokolade und Most einrühren und zum Schluss das mit dem Backpulver vermischte Mehl unterziehen.

Masse in eine gebutterte, bemehlte Guglhupfform oder eine 26er Kranzkuchenform füllen und in dem auf 150 °C vorgeheizten Backofen ca. 1 Stunde backen. Stäbchenprobe durchführen.

Mit Puderzucker bestreuen und mit Schlagsahne servieren.

Zusätzlich kann man den Kuchen mit Schokoglasur überziehen. Die Masse wird noch feiner, wenn man die Eier trennt und das steif geschlagene Eiweiß zum Schluss unterhebt. Wenn man den Kuchen in Miniguglhupfformen oder kleinen Einmachgläsern bäckt, ergibt das ein super Mitbringsel.

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roxalba

Hallo, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier mit einem Sternekoch messe: Ad Cidre: dies ist ein rund 130 Jahre altes Rezept aus Öberösterreich - Cidre ist im o. a. der Ersatz für den viel kräftiger schmeckenden, typischen Apfel-Birnenmost aus unserer Gegend. Den schmeckt man sehr gut durch und er ist etwas "lieblicher" als Cidre. Ad Gewürze: Vanille, bzw. -zucker hat generell die Eigenschaft, einen runderen Geschmack in ein Rezept zu bringen. Natürlich schmeckt man die Vanille über den Zimt nicht mehr durch - das ist auch nicht die Absicht hier. Im Originalrezept steht sogar eine 1/2 zerstoßene Vanilleschote drin, das war mit dann doch zu viel u teuer. Ad Nüsse: Meine Familie bäckt dieses Rezept schon sehr lange, ich habe das Kochbuch von meiner Oma geerbt und ich mache diesen Kuchen jetzt auch schon seit fast 30 Jahren so, wie beschrieben. Noch niemals war er staubig oder zu fest. Im Gegenteil, durch die Nüsse in Verbindung mit dem Most bleibt er sogar bis zu 1 Woche saftig (Allerdings hält er bei uns nicht so lange). Wenn man ganz sicher gehen will, kann man vor dem Anschneiden noch 1 Tag warten, dann ist er so richtig saftig. Ach ja, und die Schokolade hat meine Oma dann dazu geschrieben, die war 1889 noch nicht so weit verbreitet in OÖ (in Wien schon - z.B. Sarotti 1857). Daher würde ich sagen, dass wenn man die Nüsse weglässt, hat man nicht mehr den originalen Mostgugelhupf. Zuckerzugabe ist immer Geschmackssache - ich nehme auch weniger, als im Rezept steht - wie gesagt, es stammt aus einem Kochbuch von 1889, da galt Zucker als Luxusgut hier auf dem Land und je mehr, desto besser. Heute hat sich der Geschmack etwas hin zu weniger süß entwickelt, da gebe ich dir recht. Falls das mit den Nüssen u dem Vanillezucker so nicht gefällt, es gibt hier und im Netz jede Menge Rührkuchenrezepte mit Cidre, Wein etc., die dann genau dem Geschmack entsprechen, für alle Anderen würde ich das Rezept nicht komplett umstellen, sondern lieber einen Link zu einem Rezept ohne die unerwünschten Zutaten reinstellen. (Gibt es allerdings für Most nicht, da er hier im traditionellen Mostland immer so gemacht wird - kann man leicht nachgooglen) VG roxalba

03.10.2017 13:59
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kleinehobbits

Hallo, dieser Kuchen ist ein feiner Rührkuchen, der aber den Geschmack vom Cidre leider garnicht transportiert. Man könnte hier genausogut auch Limonade nehmen. Es würde keinen Unterschied machen. Bei den Gewürzen muss ich sagen - Zimt oder Vanillezucker. Beides zusammen macht wenig Sinn. Aber das ist Ansichtssache. Was keine Ansichtssache ist, ist die Zugabe von Nüssen. Ich habe sie ersatzlos gestrichen, weil der Teig von der Konsistenz genau richtig war ohne die Nüsse. Hätte ich sie zugegeben, wäre er viel zu fest geworden und der Kuchen hintnach staubig. Den Staubzucker hab ich auf 250 g reduziert. Das hat von der Süße für unsre Begriffe leicht gelangt. Insgesamt ein schöner Kuchen, der aber durchaus verbesserungswürdig ist. VG kleinehobbits

02.10.2017 20:20
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