Arbeitszeit ca. 5 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten
Gesamtzeit ca. 15 Minuten
Die kleine Zwiebel in halbe Ringe schneiden und den Knoblauch fein hacken.
Die marinierten Nackensteaks von beiden Seiten mit hoher Hitze kurz und scharf anbraten. Dann zunächst auf einen Teller legen und zur Seite stellen. Die Kochplatte auf mittlere Hitze stellen.
Im verbliebenen Bratfett die halben Zwiebelringe und den Knoblauch unter Rühren gut anschwitzen. Aus der Verpackung die restliche Marinade unter die Zwiebeln rühren (ergibt ca. einen EL) und etwas braten lassen. Mit der Sahne ablöschen und gut einrühren. Den eventuellen Bratensatz mit dem Kochlöffel lösen. Die Sahne köcheln lassen und die Steaks in die Sauce legen.
Wenn man nun die Sauce probiert, wird man feststellen, dass es noch sehr sahnig schmeckt. Deshalb die Sauce mit den Steaks unter gelegentlichem Rühren nun einfach so lange köcheln lassen (ca. 5 Minuten), bis durch die Flüssigkeitsreduktion eine sämige Sauce entstanden ist. Dann kommen auch die Gewürze der Marinade sehr gut zur Geltung. Nachwürzen ist nicht notwendig.
Bei uns gab es dazu selbstgemachte Schupfnudeln und einen Salat.
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Kommentare
Es regnet,😥 nun müssen wir morgen die Steaks nach diesem Rezept schmoren.
Ich finde das Rezept auch super, wäre nie darauf gekommen, und koche es gelegentlich auch als Abwechslung zum Grillen, weil eine tolle Sauce dabei herauskommt.
Danke für das tolle Rezept! Liebe Grüße aus Potsdam
Das freut mich total, dass es euch geschmeckt hat. Das mit der Currypaste ist eine gute Idee und werde ich beim nächsten Mal auch ausprobieren :)
Fünf Sterne für diese tolle Verwertung von Nackensteaks ... wir haben immer das Problem, dass wir eingelegte Steaks auf Vorrat kaufen .. im Sommer will man ja grillen .. und dann passiert es immer wieder, dass das Wetter einfach nicht mitspielt ... und was tun mit den Steaks? Klar, ich könnte sie in der Pfanne braten und dann alle alleine essen. weil bei uns keiner sonst solche "nackten" Steaks mag. Nicht so gut die Lösung ... Ich habe die Steaks nach deiner Anleitung gemacht, allerdings nicht ganz so heiss angebraten und dafür ein wenig länger, weil dann das Fleisch zarter wird, wenn es langsam gart. Den Anteil an Zwiebeln habe ich für uns Zwiebelfans erhöht und um der Soße ein wenige mehr "Bums" zu geben, einen guten Teelöffel rote Thai-Currypaste in die Sahne gerührt. Ich habe auch etwas nachgsalzen .. aber wir essen recht würzig und da es Spätzle dazu gab, brauchte ich die Würze auch. Ich habe alles sehr langsam in der Flüssigkeit ziehen lassen, so dass die Steaks schön durch und butterzart wurden ... echtes Slowcooking ... Das, was dann in der Pfanne in der Soße war, war köstlich! Wer hätte gedacht, dass übrig gebliebenes Grillgut soooo lecker werden kann? Ich jedenfalls bin nicht mehr traurig, wenn das Wetter nicht mitspielt .... dann gibts die leckeren Nackensteaks in Soße! Und meine Famlie mag sie plötzlich auch ... mit Spätzle und einem großen grünen Salat richtig lecker. Vielen Dank für das schöne Rezept.