Das Tomahawk Steak mit Rapsöl einreiben und anschließend die Gewürzmischung (Rub) darauf streuen. Marc verwendet für seinen Rub getrocknete Kräuter, Salz, Pfeffer, Zwiebelgranulat und Rohrzucker. Man kann aber auch andere/ eigene Würzmischungen verwenden.
Das marinierte Fleisch für ein bis zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Eine halbe Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank herausnehmen und dann bei 280 bis 300 Grad direkter Hitze für ein bis zwei Minuten von jeder Seite scharf angrillen. Anschließend das Steak für etwa 20 bis 25 Minuten in die indirekte Zone legen und bei 150 Grad (55 Grad Kerntemperatur) garziehen lassen.
Für das Ragout in der Zwischenzeit Chorizo und Zwiebeln in Würfel schneiden und in einer Pfanne anbraten. Anschließend nacheinander die Tomatenstücke und die Bohnen dazugeben und alles bei geringer Hitze 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer, geschnittenen Lauchzwiebeln und gehackter Petersilie abschmecken, mit Crème fraîche verfeinern und zum Tomahawk Steak servieren.
Kann auch im Kontaktgrill zubereitet werden!
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Kontaktgrill-Test.
Kommentare
Sehr lecker und einfach zuzubereiten. Gibt es bestimmt mal wieder. Ein Foto ist unterwegs. 🍡🥙🥩🎂🥖🍻🥕🥒🥂🦐🍭🍻🍋
Natürlich funktioniert es wie beschrieben zu 95+% sehr gut. Allerdings würde ich persönlich bei so einem 50-60 EUR-Steak auf null Risiko runtergehen: Sous-vide auf Temperatur bringen und dann fertiggrillen oder rückwärts grillen. Ist für den Eingeweihten komplett narrensicher und da die Ruhezeit wegen des geringeren Temperaturgefälles im Fleisch entfällt bzw. massiv reduziert ist, ist die Kruste im Ergebnis einfach noch etwas schöner. Ziel wäre bei mir erst einmal medium rare. Da so ein Steak aber meist geteilt wird, kann man für Medium-Fans noch eine heisse Gußeisen- oder Steinplatte bereitlegen, auf denen die Stücke bei Bedarf noch etwas nachziehen können. Auch gut für Beilagen, zum Butter schmelzen etc. Gibt der Sache einen leicht rustikalen Touch.