Forelle kantonesisch
in der Tradition der südchinesischen Küche
in der Tradition der südchinesischen Küche
2 große | Forelle(n) |
4 | Lauchzwiebel(n), klein geschnitten |
4 Zehe/n | Knoblauch, fein gehackt |
4 Scheibe/n | Ingwer, dünn, frisch |
2 EL | Sojasauce |
4 Scheibe/n | Zwiebel(n), dünn |
4 EL | Schmalz |
4 | Tomate(n), geviertelt |
Salz und Pfeffer | |
Wasser |
Kommentare
Dieses Gericht hat uns sehr gut geschmeckt! Wir hatten das Gericht 20 Minuten im Dampfgarer und es war super! Evtl. werden wir das nächste Mal noch etwas mehr Tomaten hinzufügen.
super lecker!
Das Rezept klingt ja an sich ganz lecker. Aber kann es sein, dass du dich da ein wenig mit den Garzeiten vertan hast? Ich meine der Fisch ist ja schon tot... und dann noch mal 1 1/2h garen?? Ich meine da reicht (natürlich je nach Fischgröße) etwa eine halbe Std..... Der Fisch ist gar wenn das Fleisch weiß ist, und sich die Rückenflosse einfach rausziehen lässt... Der Fisch ist schön saftig und keineswegs trocken... Dann ist er perfekt...
Ausprobiert und von allen für sehr lecker befunden. Schöne Kombination, einfach zu machen, den Gästen hats auch geschmeckt, was will man mehr. Wird sicher noch öfter wiederholt, besten Dank für die Idee!
Habe das Fischchen wie oben beschrieben nachgekocht, die Zeit im Ofen allerdings auf 1/2 Std. verkürzt, und das war auch gut so. Ich mag mir nicht vorstellen, wie das arme Tier nach 1,5 Std ausgesehen hätte. Meine Forelle hatte ein Gewicht von ca. 380 gr.
@upsiming Es stimmt, das Rezept ist nicht original chinesisch. Es ist den westlichen Kochgewohnheiten angepasst, aber x-mal bewährt und einer guten Forelle auf jeden Fall würdig.
Das Rezept ist so weit so gut, doch in Südchina wird auf eine andere Art und Weise gegart,weil die Leute dort nicht mit dem Ofen kochen. Der Fisch wird auf einen Teller gelegt und wie oben beschrieben gewürzt. Man nimmt einen großen Topf mit Deckel, worin der Teller reinpasst. In den Topf tut man einen Dünstaufsatz, auf den man den Teller mit dem Fisch legt. Dann befüllt man den Topf mit soviel Wasser, dass der Teller auch beim Sieden nicht nass wird. So, nu kommt der Deckel drauf und der Fisch wird bei großer Flamme im Wasserdamf gegart. Der Fisch ist fertig, wenn sich die Gräten gut vom Fleisch lösen lassen. Zum Schluß den Fisch mit (3EL) richtig heißem Öl übergießen, so dass es richtig zischt. Fertig! (Allerdings sollte man darauf achten, dass man nicht zuviel würzt, weil es bei der kantonesichen Küche auf die Entfaltung des Geschmacks des Grundzutats ankommt. )
Mit dem Schmalz wird die Form gefettet. Zum Begießen nimmt man den inzwischen angesammelten Bratsaft.
Und was ist mit dem Schmalz?
Mit was soll ich dann am Schluss noch die Fische begießen? LG casasun