Zutaten
für1 | Kaninchen, küchenfertig zerlegt |
Salz und Pfeffer | |
viel | Senf zum Einreiben |
100 g | Speck, durchwachsener, geräuchert, gewürfelt |
2 EL | Öl |
1 | Zwiebel(n), gewürfelt |
1 | Möhre(n), gewürfelt |
1 kl. Stück(e) | Sellerie, gewürfelt |
½ Stange/n | Porree, gewürfelt |
2 Zehe/n | Knoblauch, gewürfelt |
2 EL | Senf, mittelscharfer |
3 EL | Tomatenmark |
8 | Pfefferkörner |
1 | Lorbeerblatt |
1 | Nelke(n) |
2 | Wacholderbeere(n) |
1 Prise(n) | Majoran |
½ Liter | Fleischbrühe |
1 Glas | Rotwein, trocken |
Zubereitung
Die Kaninchenteile kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, mit viel Senf einreiben. Mindestens einen Tag kühl stellen.
Am nächsten Tag die Kaninchenteile in einem Bräter in den Speckwürfeln sowie dem Öl kräftig rotbraun braten. Die gewürfelte Zwiebel, Möhre, Knoblauch, Sellerie und Porree zugeben und mitbräunen. Das Tomatenmark kurz mit anrösten, dann mit der Brühe mehrfach ablöschen und den Bratsatz loskochen. Die restlichen Gewürze zugeben.
2 Stunden zugedeckt bei 160 °C Umluft oder 180 °C Ober-/Unterhitze in der heißen Röhre schmoren.
Die Fleischteile vorsichtig herausnehmen und warm halten. Die Soße durch ein Sieb seihen, eventuell binden und unter Zugabe des Rotweins abschmecken.
Als Beilage gehören dazu Thüringer Klöße und ein Salat der Saison. Trinken kann man dazu ein frisches Bier oder ein Glas trockenen Rotwein.
Am nächsten Tag die Kaninchenteile in einem Bräter in den Speckwürfeln sowie dem Öl kräftig rotbraun braten. Die gewürfelte Zwiebel, Möhre, Knoblauch, Sellerie und Porree zugeben und mitbräunen. Das Tomatenmark kurz mit anrösten, dann mit der Brühe mehrfach ablöschen und den Bratsatz loskochen. Die restlichen Gewürze zugeben.
2 Stunden zugedeckt bei 160 °C Umluft oder 180 °C Ober-/Unterhitze in der heißen Röhre schmoren.
Die Fleischteile vorsichtig herausnehmen und warm halten. Die Soße durch ein Sieb seihen, eventuell binden und unter Zugabe des Rotweins abschmecken.
Als Beilage gehören dazu Thüringer Klöße und ein Salat der Saison. Trinken kann man dazu ein frisches Bier oder ein Glas trockenen Rotwein.
Kommentare
Den Stallhasen gab es heute bei uns als Sonntags-Menü. Perfekt! Das Würzen des Kaninchens mit dem Bestreichen von Senf und die Gewürze in der Soße haben ein feines Aroma gebracht. Und das Fleisch war durch das Schmoren im Ofen butterzart. Rotwein war aus, ein kräftiger kroatischer Weißwein ging aber auch. Dazu Feldsalat. Gibt von mir 5 Sterne!
Immer wieder einfach lecker !
Habe heute das Rezept ausprobiert. Es ist super. Das Fleisch war sehr zart und aromatisch. Habe schon beim ablöschen etwas Rotwein dazu gegeben. In die Soße habe ich eine Prise Zucker getan. Beim nächsten Mal werde ich Portwein dazugeben. Durch den Senf und das Tomatenmark braucht es meiner Meinung nach eine süße Komponente.
Vielen Dank für das Mega leckere Rezept 😊👍 Habe mich genau ans Rezept gehalten. PERFEKT!!!!
Hallo Wie schwer war denn dein Kaninchen? Meins hat gut 5 Kilo Reicht da 2 Stunden Lg
Hallo Bienlein, ich muss sagen, dass Rezept ist wirklich hervorragend. Das Fleisch war superzart und würzig. Statt des Ketchups habe ich Tomatenmark genommen und Die Gewürz- und Brühemenge ein wenig erhöht, weil wir gerne viel Sosse mögen. Sehr, sehr lecker. ***** LG Woodlousy
Hallo Bienlein! Eben komme ich vom Tisch und bin satt. Erstmalig habe wir Kaninchen anders zubereitet, nämlich kein Speck und Knoblauch spicken und keine Sauresahnesoße. Wir hatten unlängst ein tolle Kaninchen geschenkt bekommen. Ich habe es zerlegt und eingefroren. Am Sonntag holte ich aus dem TK, gestern mittag mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann mit Senf mariniert. Heute habe ich erst den Speck mit dem Öl erhitzt und parallel das Gemüse zugegeben. Dann scharf angebraten, als sich die Teile bäunlich färbten gab ich die Gewürze und die Brühe zu. Knapp 2 Stunden später war es gar. Wir haben die köstliche Soße durchgeseiht, nur etwas verlängert und gebunden. Ein tolles Rezept. Machen wir gerne wieder. Lediglich den Wein und den Ketchup haben wir nicht genommen. Einfach toll. VG Jürgen
Absolut zu empfehlen das Rezept. War echt spitzenklasse. Das Rezept wird bei uns noch oft gekocht werden, da wir ziemlich viele Hasen halten und immer wieder gern gut kochen. Ich glaube der Senf im Rezept nimmt den typischen "Hasengeschmack" etwas, so das das Fleisch schon fast wie Schweinfleisch schmeckt oder so. Aber wirklich super!!!
Meine Männer (42, 17, 16) waren sehr begeistert und das will für Mecklenburger viel heißen. Sie stehen neuen Rezepten sehr skeptisch gegenüber. Vielen Dank für die Rezeptidee.
Super Rezept!! Ich habe es erfolgreich nachgekocht und viel Anerkennung damit bekommen. Ich kann es wärmstens empfehlen!!! Béatrice