Arbeitszeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Kalbfleisch waschen und kurz anbraten; Hähnchenbrustfilet ebenfalls waschen.
Beide Fleischarten in einen Topf geben, mit je 1/2 l Weißwein und Wasser auffüllen und aufkochen; den dabei entstehenden Schaum solange abschöpfen, bis kein Schaum mehr kommt.
Suppengrün und Lorbeerblätter in den Topf geben, dann 1 h köcheln lassen (wahlweise 20 min in einem Schnellkochtopf).
Limetten auspressen. Gruyère-Käse fein reiben, sofern nicht schon erledigt.
Zwiebeln würfeln, mit Butter in einer Pfanne glasig dünsten; Champignons ebenfalls würfeln, dazu geben und garen; dann Sardellen und die Hälfte der Kapern samt deren Konservensaft dazu.
Gekochtes Fleisch aus dem Topf nehmen und abkühlen lassen; Fleischbrühe in einen kleineren Topf sieben; mit ein wenig davon den Pfanneinhalt ablöschen und den Rest auf ca. 1/3 l einkochen.
Beide Fleischarten würfeln und zu dem Gemüse in die Pfanne geben; mit Worcestersauce abschmecken.
Beide Herdplatten (Pfanne und Topf mit Brühe) ausschalten; Backofen auf 180 °C vorheizen.
Creme double zu der eingekochten Brühe geben und verrühren; Eigelb dazu geben und ebenfalls verrühren; dann die restliche Hälfte der Kapern und die Hälfte des Limettensaftes dazu; abschließend mit Muskat, Pfeffer und Salz abschmecken; alles in die Pfanne geben und unterrühren.
Ragout-fin-Schalen mit Butter oder Öl anschmieren und mit dem Pfanneinhalt füllen; geriebenen Gruyère-Käse darauf bestreuen, dann 15 min im Backofen überbacken.
Das fertige Ragout fin zusammen mit getoasteten Buttertoasts servieren. Die restliche Hälfte des Limettensaftes in einem Kännchen auftischen und unmittelbar vor dem Essen über das Ragout fin gießen.
Eine waere auch OK - ueberhaupt hat das Rezept viel Freiraum (wie jedes Rezept mit einem so grossen Umfang an Zutaten). Aber selbst ein halbes Kilo Zwiebel faellt Erfahrung nach nicht als uebergewichtet auf.
Hallo
Da es für alles noch eine Steigerung gibt überbacke ich meine Kalbsrückensteaks mit den Ragout und alls beilage Röstimuffins.
LG Peter
PS Kalb muß sein.
Hoi Zäme
Erneuter Versuch eine Berichtigung einzubringen.
Für ein -Ragoût fin- wird das Fleisch nicht angebraten.
Vorliegendes Rezept entspricht (eher) einem -Sauté de veau- (dunkles oder braunes Kalbsragout / Kalbsvoressen).
E währschafti Chochete wünscht
Hene
Liebe Sonja
Mir meinem Kommentar wollte ich natürlich niemanden Beleidigen, noch streiten oder jemandem seine Meinung absprechen.
Mein Kommentar ist zu knapp und ich hätte eher ua auf Dr. Oetker Kochbuch, gr. Ausg. (1933) oder Dr. Oetker Kochen und Backen 1994
hinweisen sollen.
So oder so würde mich freuen in freundschaftlichem Kontakt zu bleiben.
Gruss Hene
Die kostenguenstigste Variante waere Suppenfleisch vom Rind, und das scheckt dennoch sehr gut, was ich aus eigener Erfahrung weiss. Wenn man sich etwa mehr kosten laesst und Kalbfleisch nimmt, wuerde ich mal aus Stegreif Kalbbrust vorschlagen.
Hallo
ich würde das auch gern mal kochen....aber.....muss es Kalbfleisch sein???
Du schreibst ja auch Rindfleisch, schmeckt das sehr viel ander? Und wenn, welches Rindfleisch??
Mit Kalbfleisch habe ich schlechte Erfahrungen....was holt man da überhaupt?
Sorry, das ich soviel frage....aber ich weiss nicht, was ich da jetzt holen soll.
Danke und Gruss Sureila
ein super-tolles ragout-fin-Rezept!!! Ich habe es an Heiligabend ausprobiert - es war genial vorzubereiten. Obwohl das Überbacken das Tüpfelchen auf dem i sein dürfte, haben wir es zeitlich nicht mehr geschafft und einfach frisch gebackene Blätterteigpasteten mit dem - gebundenen - ragout gefüllt; das war auch super-lecker! Danke für das Rezept, ich werde es noch häufiger variiert ausprobieren.
Hallo,
nachdem ich dieses Rezept schon zwei mal gekocht habe, muss ich hier mal sagen: Das Ergebnis lohnt den Aufwand auf jeden Fall!!
Es schmeckt super lecker, und die Brühe ist absolute Spitze!
Und es lässt sich ganz toll vorbereiten.
Gibt's an Weihnachten wieder.
LG PettyHa
Kommentare
Das Rezept ist oberlecker, 5 Sternchen dafür, ich habe noch nie ein besseres Ragout Fin gegessen. LG redmoon
Hi! Klingt gut, aber 6 Zwiebeln scheinen mir viel zu viel. Das ist ja mindestens ein halbes Kilo. Reicht nicht eine?
Eine waere auch OK - ueberhaupt hat das Rezept viel Freiraum (wie jedes Rezept mit einem so grossen Umfang an Zutaten). Aber selbst ein halbes Kilo Zwiebel faellt Erfahrung nach nicht als uebergewichtet auf.
Hallo Da es für alles noch eine Steigerung gibt überbacke ich meine Kalbsrückensteaks mit den Ragout und alls beilage Röstimuffins. LG Peter PS Kalb muß sein.
Hoi Zäme Erneuter Versuch eine Berichtigung einzubringen. Für ein -Ragoût fin- wird das Fleisch nicht angebraten. Vorliegendes Rezept entspricht (eher) einem -Sauté de veau- (dunkles oder braunes Kalbsragout / Kalbsvoressen). E währschafti Chochete wünscht Hene
Liebe Sonja Mir meinem Kommentar wollte ich natürlich niemanden Beleidigen, noch streiten oder jemandem seine Meinung absprechen. Mein Kommentar ist zu knapp und ich hätte eher ua auf Dr. Oetker Kochbuch, gr. Ausg. (1933) oder Dr. Oetker Kochen und Backen 1994 hinweisen sollen. So oder so würde mich freuen in freundschaftlichem Kontakt zu bleiben. Gruss Hene
Die kostenguenstigste Variante waere Suppenfleisch vom Rind, und das scheckt dennoch sehr gut, was ich aus eigener Erfahrung weiss. Wenn man sich etwa mehr kosten laesst und Kalbfleisch nimmt, wuerde ich mal aus Stegreif Kalbbrust vorschlagen.
Hallo ich würde das auch gern mal kochen....aber.....muss es Kalbfleisch sein??? Du schreibst ja auch Rindfleisch, schmeckt das sehr viel ander? Und wenn, welches Rindfleisch?? Mit Kalbfleisch habe ich schlechte Erfahrungen....was holt man da überhaupt? Sorry, das ich soviel frage....aber ich weiss nicht, was ich da jetzt holen soll. Danke und Gruss Sureila
ein super-tolles ragout-fin-Rezept!!! Ich habe es an Heiligabend ausprobiert - es war genial vorzubereiten. Obwohl das Überbacken das Tüpfelchen auf dem i sein dürfte, haben wir es zeitlich nicht mehr geschafft und einfach frisch gebackene Blätterteigpasteten mit dem - gebundenen - ragout gefüllt; das war auch super-lecker! Danke für das Rezept, ich werde es noch häufiger variiert ausprobieren.
Hallo, nachdem ich dieses Rezept schon zwei mal gekocht habe, muss ich hier mal sagen: Das Ergebnis lohnt den Aufwand auf jeden Fall!! Es schmeckt super lecker, und die Brühe ist absolute Spitze! Und es lässt sich ganz toll vorbereiten. Gibt's an Weihnachten wieder. LG PettyHa