Granatapfelhühnchen


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25 Min. normal 18.04.2005



Zutaten

für
1 Huhn
3 Zwiebel(n)
Olivenöl (so viel, dass die Zwiebeln gerade gut bedeckt sind)
500 g Tomate(n), passierte
Salz und Pfeffer
Granatapfel - Sirup (bekommt man in iranischen oder türkischen Geschäften)
Paprikapulver, rosenscharf
Curry, Gelbwurz
Nelke(n), gemahlen
Kardamom
Zimt
Ingwer

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Das Huhn enthäuten und in ca. 10 Stücke teilen. Die Zwiebeln sehr klein würfeln und in einem großen Topf in dem Olivenöl anbraten. Sobald sie anfangen zu bräunen, ein wenig Wasser dazugeben, weiterbraten und nach kurzem von den passierten Tomaten ebenfalls ein wenig (nicht zu viel, sonst brät das Huhn nicht mehr so gut) dazugeben. Dann die Gewürze unterrühren.
( der Einfachheit halber mache ich mir zu Beginn bereits ein Tellerchen zurecht, auf dem ich alle Gewürze bereits vollständig anrichte. Zusammenstellung und Menge der Gewürze obliegt dem eigenen Geschmack. Ich selbst mag es gern ein wenig schärfer wenn mein Sohn mit isst, verwende ich Ingwer und Paprika sparsamer. Von dem Zimt nicht zuviel nehmen, er sollte nicht vorschmecken.)
Die Hähnchenteile in den Topf geben, gut in der Zwiebelmasse wenden und auf höchster Stufe anbraten. Immer, wenn das Huhn anzubacken droht, ein wenig Wasser bzw. passierte Tomaten dazugeben. Nach ca. 5 Minuten die restlichen Tomaten und mindestens eine Tasse Wasser in den Topf geben und die Herdplatte auf kleine Stufe stellen.
Granatapfelsirup nach Geschmack zufügen (für den Anfang vorsichtig dosieren, sonst wird es leicht zu sauer!) und das Huhn bei geschlossenem Deckel ca. 40 Minuten gar kochen.
Dazu passt Basmatireis.

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Kommentare

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LittleNicita

Hallo, dein Rezept hat uns heute wunderbar geschmeckt - vielen Dank dafür :) ich muss gestehen ich hab frei Schnauze gewürzt und es somit unserem Geschmack angepasst. Als ich nach Rezeptanleitung fertig war fehlte mir zum perfekten Glück noch etwas und ich habe mir erlaubt das Gericht mit 1-2 Teel. Honig zu süßen (ich weiß: macht man eigentlich nicht, aber es war sagenhaft lecker für uns). dazu gab es Bulgur mit Zitronen-Honig-Granatapfelkernen

07.03.2021 12:56
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ohnezopfrapunzel

Hallo Tina, ich fürchte, wenn du genaue Grammangaben zum Kochen benötigst, ist das hier vermutlich das falsche Rezept für dich. Ich wiege Gewürze nämlich generell niemals ab, sondern mache das beim ersten Ausprobieren immer erst ein wenig vorsichtiger , schmecke dann ab und würze ggf nach. Sozusagen stets frei nach Schnauze. ;-) Daher verweise ich dagingehend auf meinen früheren Kommentar zu dem Thema vom 28.04.2008, den ich hier an der Stelle dann einfach noch mal reinkopiere, da du ihn eventuell überlesen hast: " Ich würde daher empfehlen, zuerst von jedem Gewürz nur einen Teelöffel beizugeben, vom Salz dürfen es auch zwei Teelöffelchen sein, und dann beim Abschmecken während des letzten Drittels der Kochphase zu entscheiden, ob du es schärfer oder pikanter haben möchtest und dementsprechend noch etwas zufügst. " Da zu diesem Rezept eigentlich auch nicht der von dir verwendete Puderzucker gehört, müsstest du da ohnehin für dich selbst entscheiden, wie du das gewürzmäßig wieder ausgleichst. Wieviel hast du selbst denn von allen Gewürzen genommen und wie war das Resultat dann letztendlich für dich? Bei vier Punkten (vielen Dank dafür) anscheinend doch nicht so schlecht? Nur Mut mit dem Experimentieren ! LG ...die ohne Zopf

14.12.2016 16:26
Antworten
TinaMustermann

Hallo ohnezopfrapunzel, ich bin auf dein Rezept gestoßen, da ich noch einen Granatapfel verwerten mußte. Dabei habe ich ihn mit ca 35gPuderzucker gesüsst. Die Kerne haben uns im Gericht nicht gestört, könnte man gut wegknuspern ;). Leider ist dein Rezept ohne den Mengenangaben so´n bissel ein Glücksspiel. Nelken und Cardamon sind Zutaten die ich nicht häufig verwende, daher mußte ich vorher alle hier geposteten Kommentare lesen um etwas Koch-Sicherheit zu bekommen. Daher nur 4Sterne von mir. Würde mich freuen wenn du noch die Mengenangaben reinschreibst. Die Schärfe kann jeder dann noch leicht selbst variieren.

14.12.2016 12:42
Antworten
esserchen87

Unglaublich lecker!!! Vielen Dank für das tolle Rezept. Habe es gestern entdeckt, gleich abends gemacht und alle waren begeistert! Das wird es sicher öfter geben. Ich habe allerdings kein ganzes Huhn verwendet, das war mir irgendwie zu aufwändig. Ich habe Hühnerbrustfilet genommen. Ich hatte nur einen Sirup mit nur 11% Granatapfel, war aber nicht tragisch. Für das nächste Mal stelle ich mir aber meinen eigenen Sirup her ;-) Dazu haben wir einen Feldsalat mit Orangenfilets, Granatapfel und Pinienkernen gegessen. Passte hervorragend!

10.11.2015 08:50
Antworten
ljana

WOW - ich bin sowas von begeistert gewesen. Das Fleisch war zart (ziehen lassen lohnt sich) und der Geschmack war eine wahre Explosion im Mund. Meinen Gästen hat es auch sehr sehr gut geschmeckt. Bin immer wieder begeistert, wie man auf chefkoch.de inspiriert wird. Danke für dieses leckere Rezept!

16.12.2011 09:15
Antworten
schnupfensuse

Hallo, erstmal ein frohes Neues Jahr. Ich habe eine Frage: Ist der Granatapfelsirup gleichzusetzen mit unserem Grenadinesaft (auf der Flasche steht nämlich das gleiche). Lt. Rezept soll man vorsichtig dosieren, weil es sonst leicht sauer wird. Unser Sirup ist süß. Und was für ein Gemüse oder Salat eignet sich am besten? Ich wollte das Rezept für ca. 20 Personen machen. Gruß

03.01.2007 18:58
Antworten
Monticina

Klassisches persisches Gericht, schmeckt ganz wunderbar! Mir läuft das Wasser im Mund zusammen!

27.06.2006 20:48
Antworten
ungewitter7

Bei dem klassischen Gericht kommen eigentlich noch ca. 300 g Walnüsse in die Sauce und nur recht wenig Tomate. Diese Abwandlung ist aber bestimmt auch superlecker - obschon sie halt nicht das original persische Gericht wiedergibt. Liebe Grüsse!

11.07.2008 15:53
Antworten
ohnezopfrapunzel

Da hast du Recht Ungewitter; du meinst das originale Faisin-Djun , das mit Walnüssen zubereitet wird und auch wirklich köstlich ist....es gibt von Hias2000 hier in der Datenbank auch ein sehr gutes Rezept dazu, nur zu empfehlen. :o). Mein eigenes Rezept hat sich, noch ehe ich Faisin-Djun kannte, eher durch Zufall entwickelt. Ich habe früher das Huhn auf indische Art zubereitet, und als ich durch persische Kontakte Bekanntschaft mit dem mir bis dahin unbekannten Granatapfelsirup machte, gedacht, ich könnte beides ja mal versuchsweise kombinieren. Und das war dann das leckere Ergebnis. :o)

11.07.2008 16:59
Antworten
zuckermutti

Ein weltklasse Hühnchenrezept für alle, die so süß-scharfe Sachen mögen! Bin begeistert.

13.07.2005 07:50
Antworten