Thaicurry Basisrezept


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variabel für Fleisch, Fisch und verschiedene Gemüsesorten

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20 Min. normal 05.02.2016



Zutaten

für
etwas Kokosfett zum Braten
1 große Zwiebel(n)
1 Zehe/n Knoblauch
5 EL Currypaste, Menge je nach Paste und gewünschter Schärfe
400 g Hähnchenbrust, Fisch, Fleisch
1 Liter Kokosmilch, frisch oder aus der Dose
200 ml Geflügelbrühe oder Milch
3 EL Fischsauce
3 Kaffir-Limettenblätter, TK oder frisch
2 TL Palmzucker, alternativ Honig verwenden
300 g Gemüse, Sorten nach Wahl, auch gemischt
1 Bund Thai-Basilikum, optional
400 g Reis
2 EL Erdnussbutter (nur bei Panang Curry)

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 50 Minuten
Für die Zubereitung ist ein Wok oder eine hohe Schmorpfanne ideal.

Zwiebel und Knoblauch würfeln, Gemüse und Fleisch in kleine Stücke schneiden und bereitlegen. Brühe erhitzen, alternativ kann kalte Milch verwendet werden. Lässt man diese Zutat weg, wird das Curry sehr cremig und dickflüssig. Die Brühe bzw. das Glutamat gibt dem Curry den gewissen Kick, ist aber Geschmackssache.

Zwiebel und Knoblauch glasig anbraten. Die Thaicurry-Paste hinzugeben - anfangs aufgrund der Schärfe vorsichtig dosieren (bei grün und rot sehr vorsichtig, nachwürzen kann man auch zum Ende noch) - und alles bei hoher Temperatur in etwas Öl bräunen, dabei mit etwas Kokosmilch vermischen und kurz aufkochen lassen, bis sich ein Ölfilm oben absetzt (ca 2 min). Geflügelbrühe oder Milch hinzugeben und verrühren.

Nun langsam mit der restlichen Kokosmilch verrühren. Hitze reduzieren, dass es nur noch köchelt. Kaffirlimettenblätter entweder im Stück oder zum mitessen in dünne Scheiben schneiden und hinzugeben. Mit Fischsauce, Palmzucker (oder Honig) würzen. Nun kann man es schon mal wegen der Schärfe abschmecken. Ist es zuwenig, dann einfach noch 1 - 2 EL Currypaste hinzugeben und köchelnd einrühren.

Fisch oder Fleisch hinzugeben, Fleisch in kleinen Stücken, Fisch kann auch als kleines Filet oder im Stücke hinzugegeben werden. Bei Fleisch gibt es zwei Möglichkeiten, entweder vorher scharf anbraten und während der ersten Schritte ruhen lassen, dann noch 10 Minuten mitgaren. Oder in kleine Stücke schneiden und nur mitgaren lassen, was insbesondere bei Hühnchen gut klappt. In beiden Fällen erreicht man gute Ergebnisse.

Gemüse, z. B. 1 Paprikaschote, eine Handvoll TK-Erbsen und Bohnen, Champignons, kurz vor Ende hinzufügen. Maximal 10 - 15 Minuten mitköcheln lassen, um es bissfest zu halten.

Für ein leckeres Panang Erdnuss Curry einfach die Erdnussbutter (crunchy oder cremig) in das Curry einrühren, optional einige Erdnüsse dazugeben.

Zum Abrunden des Currys verwende ich Fischsauce als Salzersatz. Wem es immer noch nicht scharf genug ist, kann nochmal etwas Paste hinzugeben. Oder beim nächsten Mal eine andere probieren. Die Schärfe kann auch zwischen den Herstellern stark schwanken.

Während des Kochens den Reis aufsetzen, ich verwende Basmati oder Thaireis.

Den Reis zum Curry anrichten und mit etwas Thaibasilikum servieren.

Tipp:
Die in den Zutaten angegebene Milch bzw. Brühe wird direkt nach dem Aufgießen der Currypaste mit der Kokosmilch hinzugegeben und verrührt. Das ist vor allem bei größeren Portionen hilfreich für mehr Flüssigkeit und preislich günstiger als nur Kokosmilch zu verwenden und wird von vielen Asiaten genauso gemacht. Im Gegensatz zur Milch die den Geschmack eher neutralisiert (bei Schärfe hilfreich) sorgt die Brühe für zusätzliche Würze. Natürlich kann man es auch nur mit Kokosmilch machen, hier sollte man vorher auf die Packung schauen wie konzentriert diese ist. Wenn man ein sehr cremiges Curry macht, gibt es spezielle cremige Kokosmilch dafür.

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Bali-Bine

Hallo! Wir haben dein Thaicurry letzte Woche mit Schweinefilet (das ich angebraten und dann erst später wieder in die Sauce zum Ziehen gegeben habe) ausprobiert, sehr lecker und auch authentisch! Gemüse kam folgendes rein: Schlagenbohnen, Karotten, Erbsen, thailändische Erbsauberginen, Brokkoli und etwas grüner Paprika. Ich habe rote Currypaste verwendet und beim Anrichten einige geröstete und gesalzene Erdnüsse darüber gestreut. Dazu gab es Htai-Jasmin-Duftreis. Schönes Gericht, nächstes Mal probieren wir es mit Huhn aus! Danke für dein Rezept, LG, Bali-Bine

26.02.2023 10:57
Antworten
Maeffju

Heute zum ersten Mal gemacht vegan ohne chicken. Gleich gelungen... Hab's mir viel komplizierter vorgestellt. Danke für das tolle Rezept.

18.01.2023 13:19
Antworten
Lucasxcaire

Bestes Thai-Curry. Danke für das Rezept & die gute Beschreibung:)

03.09.2022 00:56
Antworten
ratsurdo

Unser absolutes Lieblings Thaicurry!! Trifft voll unseren Geschmack. Wir mögen am Liebsten Thai Auberginen, Kaiserschoten und eine Handvoll Erbsen als Gemüse. Paar Stängel Zitronengras aus dem eigenen Garten statt Kaffir Limettenblätter und den Saft einer halben Limette. Ein Traum aus Südostasien. Vielen Dank und 5 Sterne !!

05.07.2022 15:22
Antworten
Lara-Wehmeyer

Wie lange braucht das Fleisch denn wenn es nicht vorher angebraten wird ?

18.02.2022 17:18
Antworten
SessM

Hallo Thaicurry78, wirklich klasse dein Grundrezept und dafür von mir verdient die volle Punktzahl und alle Daumen hoch für das schöne Rezept. Ein Foto folgt dann auch noch davon. Lieben Gruß SessM

13.05.2020 17:06
Antworten
schnucki25

einfach und schnelles Rezept LG

31.05.2019 18:29
Antworten
Thaicurry78

Dankeschön!

06.06.2020 08:14
Antworten
Kibini38

Ich liebe variable Gerichte. Da ich Vegetariern bin, mach ichs einfach mit Tofuwürfel und ohne Fischsoße...schmeckt hinreißend. Danke!

15.11.2016 16:27
Antworten
Thaicurry78

Hallo Kibini, ja das geht natürlich auch super! Ich koche neuerdings dieses Curry auch öfter nur mit Gemüse, auch mal mit tofu. Ich verwende dabei gern Kartoffelstücke (vorgekocht sonst dauert es zu lang), Bohnen, Möhren, Paprika oder eben was die Saison so her gibt. Fischsauce mag generell nicht jeder, man kann auch ohne diese Zutat kochen. Das Fleisch kann also generell hier auch weg gelassen werden. Wichtig ist nur ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Flüssigkeit und Gemüse zu schaffen.

16.11.2016 18:45
Antworten