Zutaten
für1 ½ kg | Kürbis(se) (Sorten können variiert werden je nach Geschmack) |
8 | Tomate(n), reif (ca. 500 gr) |
4 | Zwiebel(n), (ca. 500 gr) |
2 | Äpfel, Kochäpfel (ca. 500 gr) |
250 g | Sultaninen |
500 g | Zucker, hellbrauner |
2 TL | Salz |
1 TL | Pfeffer, schwarzer, frisch gemahlen |
2 TL | Ingwerpulver |
1 TL | Piment, gemahlen |
750 ml | Essig (Branntweinessig) |
Nährwerte pro Portion
kcal
3629Eiweiß
35,44 gFett
6,35 gKohlenhydr.
809,53 gZubereitung
Kürbis schälen, Samen entfernen, in kleine Stücke schneiden. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Kürbis hineingeben, und 10 min köcheln, abtropfen lassen, zerdrücken. Tomaten schälen (in kochendem Wasser wi üblich), halbieren, aushöhlen. Die Mitte durch ein Sieb drücken, das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln hacken. Äpfel schälen, entkernen, in kleine Stücke schneiden. Alle Zutaten in einen großen Topf geben, langsam zum Kochen bringen und 2 Stunden köcheln lassen (ich lasse es nicht so lange kochen!), bis das Chutney dick geworden ist. In frisch gewaschene/sterilisierte Gläser füllen, und mit Schraubdeckel verschließen.
Vor Verwendung mindestens zwei Wochen stehen lassen!
Ergibt ca. 6 Gläser à 500 gr. Ich fülle immer in kleine, achteckige Gläser mit Schraubdeckel ab, die sind hübsch zum Verschenken.
Vor Verwendung mindestens zwei Wochen stehen lassen!
Ergibt ca. 6 Gläser à 500 gr. Ich fülle immer in kleine, achteckige Gläser mit Schraubdeckel ab, die sind hübsch zum Verschenken.
Kommentare
Schmeckt das bei euch allen auch so stark nach Essig? Bitte sagt mir, das wird noch weniger, wenn es 2Wo nachzieht... Beim kochen hat das schon so bissig gestunken. Mmn viel zu viel Essig in dem Rezept...
Sehr, sehr lecker! Hatte noch Butternut eingefroren, als Essig Himbeer- und Apfelessig gemischt (allerdings auch ein Drittel weniger als angegeben genommen), gem. Piment durch Muskatblüte ersetzt - ein wunderbares Chutney. Kommt ins Kochbuch!
Schmeckt einfach nur hervorragend zum Fleisch. Die Gläser sind leer und jetzt wird neues gekocht.
Ich habe gerade dieses leckere Chutney nachgekocht (mit Hokkaido). Es schmeckt warm schon sehr lecker. In 2 Wochen werde ich es dann kalt probieren. Der Rest ist zum Verschenken für Weihnachten. Ich habe den Deckel nicht auf den Topf gemacht beim Einkochen. War das richtig so? Na, hat ja auf alle Fälle funktioniert. Vielen Dank!!
Klar hast Du es richtig gemacht, Hauptsache es ist nicht angebrannt und hat gut geklappt!!! Viel Spaß beim Verschenken!
Hallo Mutzal, Prinzipiell: Zu allem, wozu Du Lust hast, entdecke einfach, was Dir schmeckt! Bei mir daheim (ein bißchen auch natürlich je nach Chutney) zu - Fleisch: Kaltem Aufschnitt, kaltem Braten, Schinken oder ähnliches, jede Form von kurzgebratenem oder gegrillten Fleisch), also auch z.B. zu scharfen gegrillten Würschtl - Gemüse: Gegrillt z.B., oder wenn Du so gemischtes Gemüse mit Olivenöl bespritzt auf einem Blech im Ofen bei großer Hitze "grillst" - Brot: Bei mir gibt es keinen "Burger" oder Sandwich oder Bagel belegt ohne Chutney; zu indischem Fladenbrot oder zu den indischen knusprigen Fladen - Reis: zu indischen Curries, zusammen mit Joghurt-Raita oder ähnlichem, oder zu Biryani-Reisgerichten (wo der Reis zusammen mit Gewürzen und etwas Gemüse in einem Topf gekocht wird) - Fisch: z.B. zu geräuchertem Fisch Zu allem! Ich mache nie kleine Mengen ;-) aber probiere doch aus, freue mich über eine Rückmeldung! Ganz lieben Gruß, Mel
Hallo, ich hab eine blöde Frage: wozu isst man so ein Chutney überhaupt? Ich würds gern mal ausprobiern (wahrscheinlich eine kleinere Menge), aber bin immer noch ratlos wozu man es anschließend verwendet! lg mutzal
Hallo Mel, die Begründung leuchtet mir ein und es ist doch wunderbar wenn man beim kochen unkompliziert ist. lg Pewe
Hallo Pewe, Ich lasse es nicht so lange kochen, weil ich nicht mag, wenn mein Chutney ein reiner Brei ist. Auch das hängt wieder von Deinem Kürbis ab - manche Sorten bleiben etwas fester, manche Sorten werden dicker Brei, wenn Du sie lange kochst. Ich bin da jetzt kein Kürbissorten-Spezialist, und schaue mir die Konsistenz während des Kochens an. Für den Geschmack und die Haltbarkeit ist aus meiner Sicht notwendig, daß alles gut gemischt aufgekocht hat, und daß es ziehen kann im Glas. Die Konsistenz machst Du mit der Kochdauer. Bin ich da zu unkompliziert? Lieben Gruss mel
Hallo, wie lange lasst du es denn einkochen? und warum anders als im Rezept angegeben? lg Pewe