Arbeitszeit ca. 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Mehl und Salz sieben. Das Fett einarbeiten, bis das Ergebnis aussieht, wie grobe Brotkrümel. Das Wasser langsam zugeben, bis ein steifer Teig entsteht. Mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. In Kunststofffolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Als Alternative eignet sich Blätterteig.
Das Fleisch in kleine Stückchen schneiden. Das geschälte Gemüse würfeln und zusammen mit dem Fleisch und Wasser mischen. Gut würzen und etwas pfeffern.
Teig jetzt rollen, bis er ca. 0,5 cm-dick ist und in vier Kreise von ca. 20 cm Durchmesser schneiden. Die Füllungsmischung wird auf die vier Kreise verteilt und zwar immer nur auf die Hälfte des Kreises. Den äußeren Rand der Kreise mit kaltem Wasser bestreichen und dann die beiden Hälften zusammenfalten und an den Rändern entlang durch leichtes Rollen mit den Fingern fest zusammendrücken, damit kein Saft entweichen kann. Mit Milch oder geschlagenem Ei bepinseln und oben mit einem spitzen Messerchen einen ca. 1 cm-kleinen Schlitz einschneiden, damit der Dampf entweichen kann.
Im auf 220°C vorgeheizten Ofen auf Backpapier für 15 Minuten und danach bei 180°C für 35 bis 40 Minuten backen.
Das Cornish Pasty ist ein uraltes Pasteten-Gericht, bevorzugt von den cornischen Zinn/Kupfer Bergleuten. Die Rüben dienen als Wasserspender, und so verhindert die schnelle Austrocknung der guten Pastete.
Anzeige
Kommentare
Megalecker! Wenn der Teig zu bröselig bleibt, hab ich gute Erfahrungen damit gemacht, einfach vorsichtig mehr Wasser hinzuzugeben. Da die Meinungen über Steckrüben innerhalb der Familie stark auseinandergehen (🙄), haben wir Kohlrabi als schmackhafte Alternative entdeckt. Vielen Dank für das tolle Rezept 😊
Mir ist der Teig viel zu bröselig und trocken geworden. Die Pasties sind alle eingerissen. Auch die Menge der Füllung hat bei mir nicht gepasst. Hatte noch für mindestens ein Pasty mehr Füllung übrig. Hab dann nochmal Teig für ein Pasty freestyle gemacht und der wurde schön glatt und geschmeidig. Ich hab Butter genommen für den Teig. Was hab ich denn "falsch" gemacht?
Kann man die vorbereiteten Pasties auch einfrieren und dann später erst backen?
16.12.2017 - nur heute kabe ich deine Kommentar bekommen. Ich habe einfrieren von rohe Pasties komischeweise nie ausprobiert - aber ich denke schon, dass es gut geht. Probiere es mal und bitte berichte - das wird mehre Personen interessieren. Grüße
ein sehr schönes deftiges Gericht und gut beschrieben. Vielen Dank Helmut Ein Foto kommt auch noch
Hello, in Antwort zu Jorgitin Nein - die Kartoffeln werden nicht gekocht. Die kommen roh in ein Pasty. Rübe : Da ist eine Steckrübe gemeint. Es dient primär dazu um Wasser zu spenden während der Kochphase. Zu Drums kommentar ::: Nein!! - Branston Pickel und Cornish Pasty kommen in Cornwall nicht zusammen. Das ist unfair gegenüber der Pasty. Übringens, es ist keine Schande mehr, Blätterteig statt des Mürbeteigs zu nehmen...nicht Original, aber eine schmackhafte Variante. Gruß Nigel Trewartha
Immer lecker, die Pasties. Dazu serviert unser Pub-Landlord immer Branston Pickle, eine Art suessaurer dunkler Chutney, das schmeckt genial dazu. Greets drums
OK, werde dieses Gericht unseren Freunden aus New Zealand mal vorsetzen. Bin mal gespannt... LG Jerchen
hallo, hallo bin ein absoluter england fan und habe dort auch meistens gut gegessen. ich liebe cornish pastys, vielen dank für das rezept. leckere grüße sabine
Hi, die Kartoffeln werden nicht vorgekocht, sondern roh in die Füllung gegeben? Und was meinst Du mit "Rübe" ... Mohrrüben, also Karotten, oder Steckrübe? LG, Tin