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Kürbis-Mohn-Käsekuchen, Best of x worlds, für eine 28 cm Springform

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60 Min. normal 20.10.2015



Zutaten

für

Für den Boden:

200 g Dinkelmehl
1 Ei(er)
150 g Butter
80 g Rohrzucker
1 Prise(n) Salz
1 EL Waldhonig

Für die Füllung: (Mohnfüllung)

250 g Mohnback
etwas Milch
etwas Rum

Für die Füllung: (Kürbisfüllung)

500 g Magerquark
800 g Kürbisfleisch, püriert
6 Ei(er)
½ Beutel Backpulver
150 g Rohrzucker
4 EL Waldhonig
½ TL Piment
1 TL Ingwer
2 TL Zimt

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten Gesamtzeit ca. 3 Stunden
Als Vorarbeit sollte der Kürbis mit nur ganz wenig Salz weich gekocht und püriert worden sein.

Für den Boden die Zutaten wie gewohnt recht flott verarbeiten und die Teigkugel ca. 30 Minuten ruhen lassen. Der Honig gibt dem Mürbeteigboden einen angenehm karamelligen Geschmack, er muss aber nicht zwingend zugegeben werden. Da die Teigkugel mit den angegebenen Mengen leicht klebt, erreiche ich die optimale Konsistenz durch Zugabe von etwas Weizenmehl beim Kneten.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 °C vorheizen, den Rand der 28 cm Springform mit Butter einfetten und den Boden mit einem Stück Backpapier, das im Rand eingeklemmt wird, auslegen.

Die Mohnmasse mit Milch und Rum zu einer leicht verstreichbaren Masse verarbeiten.

Die Eier mit dem Zucker und dem Honig in der Küchenmaschine aufschlagen, auf langsamer Stufe den Quark und den pürierten Kürbis dazugeben, abschließend das Backpulver und die Gewürze dazugeben und alles gut verrühren.

Wie üblich 2/3 des Teigs als Boden gleichmäßig in die Springform drücken und aus dem restlichen Teig den Rand modellieren. Den Boden ca. 10 Minuten blind backen (eigentlich müsste dazu der Boden mit Trockenerbsen o.ä. beschwert werden, aber in der kurzen Zeit geht er ohnehin kaum auf).

Anschließend die Mohnmasse auf dem Boden bis in die Kanten verteilen. Die Kürbis-Quark-Ei-Masse ist sehr flüssig und kann gut auf dem Mohn verteilt werden. Jetzt muss der Kuchen nur noch zu Ende gebacken werden - und das hat bei 180 °C gute 1 1/2 Stunden gedauert (Stäbchenprobe).

Wer Kinder füttern will, lässt den Alkohol weg. Wem der Kuchen zu "scharf" ist, der nimmt etwas weniger Piment. Wem der Kuchen zu "weihnachtlich" ist, der nimmt weniger Zimt.

Wir mochten den Kuchen sehr gern, weil die Saftigkeit des Kürbisses den Käsekuchen frischer macht.

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tillwood

Besten Dank: Verbesserungen gehen immer!

25.11.2019 12:56
Antworten
mightness

Ich nehme beim Backen eigentlich immer Umluft, was in diesem Fall nicht ganz so gut war bei 180°C, da dann der Kuchen nach 30min schon braun war (vielleicht wäre hier ein Hinweis in dem Rezept noch hilfreich). Trotzdem habe ich dann den Kuchen abgedeckt weiter mit niedrigerer Temperatur weitergebacken wobei mir dann der mittlere Teil an der Abdeckung festgeklebt ist. Dann habe ich improvisiert und eine Creme aus steifer Sahne, Joghurt und Zitronenabrieb in die Mulde gestrichen, was auch sehr lecker war. Darauf habe ich dann noch kandierte Mandelblättchen gestreut. Ich habe außerdem statt 800g Kürbis nur so ca. 650g genommen und noch ca. 100g zerkleinerte Walnüsse in den Teig gegeben. Mein Kuchen war dann doch etwas abgewandelt, aber trotzdem sehr lecker. So kann ich zwar nicht ganz dein Rezept bewerten, aber ich würde den Kuchen auf jeden Fall nochmal backen und kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen. Grüße mightness

24.11.2019 18:22
Antworten