Arbeitszeit ca. 35 Minuten
Gesamtzeit ca. 35 Minuten
Den Topfen durch ein Küchentuch ausdrücken und durch ein feines Sieb streichen. Das Mehl sieben. Die Butter erwärmen und zusammen mit dem Topfen, dem Mehl, den Eiern und dem Salz zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Marillen entkernen, jede mit dem Teig ganz umhüllen und festdrücken. In kochendes Wasser geben, einmal aufwallen lassen und die Hitze sofort reduzieren. Die Knödel ca. 10 Minuten ziehen lassen. Semmelbrösel in Butter rösten und die Knödel nacheinander darin wälzen. Mit Staubzucker servieren.
Tipp: Wenn die Marillen sehr sauer sind, kann man einen kleinen Würfelzucker anstelle des Kernes geben. Auch dieser Teig eignet sich für jede Art von Obstknödel, die man auch mit gemahlenen, gerösteten Nüssen und mit Staubzucker servieren kann.
Kommentare
Klasse Rezept :-) habe 6 große knödel heraus bekommen und 1 für mein sohn ohne marille. er findet sie total klasse! sowieso wegen den paniermehl Brösel ^-^ 5 ☆☆☆☆☆
Hallo nightbaker ! Also, eine Marille ist die österreichische Aprikose, oder die deutsche Aprikose ist die österreichische Marille und davon die Beste aus der Wachau! ;-) Zum Rollen: Je kleiner und trockener die Frucht, desto einfacher zu rollen. Wir (Österreicher) haben da keine Schwierigkeiten, ebenso wie die Zwetschkenknödeln zu rollen (ummanteln), etwas, aber wirklich nur etwas, schwieriger sind die Erdbeerknödel zu rollen, aber auch da ist die trockene Frucht das Wichtigste. Einfrieren? Naja, ich hoffe dass war eine Ausnahme, denn, frisch ist frisch. Natürlich kannst du alles einfrieren. Die Marmelade hat etwas mit der Sorte zu tun, waren sicher Wachauermarillen, solltest du aber auch bei euch bekommen, frag mal nach, gerade in einen Supermarkt sind sie gut sortiert. Vielleicht goggelst du, welche Firma österr. Marillen verarbeitet oder welche österr. Firma bei euch Marillenmarmelade verkauft. Ich hoffe dir geholfen zu haben. Liebe Grüße Nora
puuuuh, wie habt ihr das alle hingekriegt? ich koche und backe sehr gerne, aber am Ummanteln der Aprikosen bin ich fast gescheitert. Die Knödel sahen aus wie Hügellandschaften, habe sie dann zunächst fast eine Stunde angefroren und dann nochmal in den Händen gerollt und geglättet. Nun sind sie ansehnlich. Zubereitet werden sie in Kürze, bis dahin bleiben sie gefrostet. Leider habe ich von diesem Rezept nur 7 !!!! Knödel machen können. Die Aprikosen waren wohl viel zu gross? Abschliessend nochmal die Frage, ob es zwischen Marillen und Aprikosen einen Unterschied gibt oder handelt es sich um die gleiche Frucht? Als Kind hab ich in österreich die Marillenmarmelade (gelbe Marmelade) verschlungen, wenn ich sie heute aus Aprikosen koche ist sie orange....
Hallo Gerd! Ich selbst nehme immer Magertopfen, du kannst es auch mit dem bröckeligen Bauerntopfen probieren. Mehl sollte zusätzlich halt nach Möglichkeit, keines rein. Wenn die Eier groß sind, ich nehme am Liebsten L(XL), genügt eines, oder nimmt ein ganzes und nur ein Dotter. Lass die Masse etwas ruhen, so wie bei Palatschinken, dass der Kleber vom Mehl freigesetzt wird, wenn´s das richtige Mehl ist, ich nehme zu fast allen, entweder Griffiges, oder Universalmehl. Manchmal gelingt es schon beim zweiten Mal. Nochetwas, wenn du Obst aus der Dose hast, immer gut abtropfen lassen, meinetwegen noch abtupfst, wenn die Frucht feucht ist, ist es immer schwer sie zu rollen, bzw. einzuwickeln. Wünsche gutes Gelingen. Liebe Grüße Nora
Hallo, Nora ! Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Beim nächsten Mal werde ich deine Tipps berücksichtigen und hoffen, daß es dann besser klappt. Vom Ergebnis werde ich dir dann berichten. Liebe Grüße, Gerd
Habe mal ne doofe Frage wieviel % Fett sollte der Quark denn haben?? Kenne die Knödel auch aus meiner Kindheit waren immer sehr lecker
JammJammmmm! Haber erst vor kurzem Knödel mit Pflaumen gemacht! Die finde ich persönlich noch besser. Aber mit Marillen bzw. Aprikosen sind sie auch ein Gedicht! Sehr lecker schmecken die Knödel auch mit selbst gemachter Karamell-Sauce!!!
So gehören Marillenknödel! Ich rühre unter die gerösteten Brösel immer 1 EL Kristallzucker und ein Teelöffelchen Zimt, das schmeckt extrem lecker, und wers besonders süß mag, kann dann immer noch Staubzucker drüberstäuben! (so wie ich)
Super, ich hab die Knödel als Kind auch sehr, sehr gern gegessen. Da allerdings mit Tschechischem Einschlag! Ich mach die Knödel immer mit Zwetschen. Dann auch gern mal mit Vanillesoße. So mögen es auch die Kinder in meiner Familie und natürlich auch die Großen Kinder :-) :-) :-) Liebe Grüße Sandra
mhh...lecker !!!! hab ich als kind immer gern gegessen und bekommen ( da lassen sich halt die österreichischen gene net verbergen ;-) ) aber irgendwie schon ewig net mehr gegessen, habs irgendwie vergessen... da hast du mich auf eine gute idee gebracht, werd ich mal machen, wenn göfreu net da ist ( ist kein fan von süßspeisen ) :-) danke fürs rezept ! viele grüße biggi