Vogelmilch - madàrtej


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

Ungarische Milchsuppe mit Eischnee Nocken

Durchschnittliche Bewertung: 4.17
 (4 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

30 Min. normal 28.09.2015



Zutaten

für
1 Liter Milch
4 m.-große Ei(er)
3 EL Zucker, weißer
3 Pck. Vanillezucker
1 Msp. Vanillemark

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten Gesamtzeit ca. 50 Minuten
1 Liter Milch mit 1 EL Zucker verrühren und in einer großen Pfanne erhitzen, bis die Milch einmal aufgekocht hat, dann leicht weiter köcheln lassen.

Während die Milch auf Temperatur kommt, die 4 Eier trennen, das Eiweiß mit 1 EL Zucker richtig steif schlagen. Wenn die Milch kocht, aus dem Eischnee mit 2 Esslöffeln Nocken abstechen und in die Milch gleiten lassen. Die Nocken in der Milch etwa 5 Minuten ziehen lassen, dann einmal wenden und weitere 5 Minuten ziehen lassen. Nach den 10 Minuten die Nocken vorsichtig mit einem Löffel aus der Milch nehmen und beiseite stellen.

Die 4 Eigelb mit 1 EL Zucker mit einem Schneebesen verrühren, jetzt unter ständigem Rühren langsam Esslöffel für Esslöffel die heiße Milch zu dem Eigelb geben und immer weiter rühren, bis etwa die Hälfte der Milch mit den Eiern gemischt ist. Ist die Hälfte der Milch eingerührt, gibt man die Mischung in die Pfanne zurück, schmeckt mit den 3 Päckchen Vanillezucker und der Messerspitze Vanillemark ab und lässt alles einmal leicht aufkochen.

Wenn die Milch einmal aufgekocht hat, kann der Herd ausgeschaltet werden, jetzt kommen die zur Seite gestellten Nocken wieder in die Milch.

Damit ist die "madàrtej" auch fertig. Sie kann heiß oder kalt genossen werden. Wir mögen sie am liebsten kalt. Es ist ein altes Rezept von meiner ungarischen Oma und versetzt mich jedes mal zurück in meine Kindheit.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Chefkoch_EllenT

Hallo, danke für die verschiedenen Hinweise. Der Rezepttitel wurde korrigiert. Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung

28.04.2020 12:57
Antworten
szuszu

Und ich muss höflichst regenbogen.... Korrigieren :) es wird eigentlich als "madártej" also zusammen geschrieben :) lg

27.04.2020 22:26
Antworten
Evelyn3010

Ich kenne dieses köstliche Dessert als „Schneenockerl“ von meiner österreichischen Omi! Ich liebe es, auch für mich eine Zeitreise in meine Kindheit! ❤️

07.03.2020 16:36
Antworten
Regenbogenglitzerschneeflocke

Hallo! sehr gutes altes Rezept! meine Familie macht es genauso. Ich muss dich nur leider korrigieren wegen der Schreibweise. Es wird Madár tej geschrieben. liebe Grüße

28.06.2016 16:30
Antworten
Jesschen

Bin durch Zufall auf das Rezept gestoßen. Hab es einfach ausprobiert weil es sich interessant angehört hat. und ich muss sagen es ist total lecker. meine Kids lieben es jetzt schon. muss ich für die kleinen morgen gleich wieder machen :-) Danke für das tolle Rezept. Bild lade ich hoch

23.05.2016 14:22
Antworten
exzellent27

Ich liebe es, kenne ich auch aus meiner Kindheit. Lecker, als Kinder haben wir noch zusätzlich schokoraspel drüber. ( kalt serviert) Top Rezept

07.10.2015 02:38
Antworten