Zutaten
für800 g | Schweinefilet(s) (Sauenfilet oder Schweinerücken, ausgelöst) |
2 Dose/n | Backpflaume(n), ohne Stein, (à 500 g) |
Pfeffer, schwarz | |
Salz | |
etwas | Öl, zum Braten |
½ Flasche | Wein (Portugieser, Roséwein) |
500 ml | Brühe |
evtl. | Schnaps (Pflaumenschnaps) |
Zubereitung
Das Fleisch waschen, abtrocknen und in der Mitte längs mit einem möglichst dicken Holzlöffelstiel durchbohren. Diesen Kanal mit den getrockneten Backpflaumen voll stopfen (ca. 100–150 g), mit dem Löffelstiel bis zur Mitte etwas nachhelfen. Dann das Fleisch außen mit Salz und reichlich frisch gemahlenem Pfeffer einreiben, in der Pfanne rundherum kurz anbraten, in Alu-Folie wickeln und im Backofen bei 200°C (Umluft 180°C) ca. 40 Minuten braten.
Die letzen 10 Minuten die Folie oben öffnen, damit das Fleisch an der Oberfläche eine appetitliche Farbe bekommt. Bei Schweinelachs (ausgelöster Rücken) sollte man 10 bis 15 Minuten mehr rechnen. Nach dem Braten noch ein paar Minuten im ausgeschalteten Backofen ruhen lassen.
Inzwischen die restlichen Backpflaumen mit Wein und Brühe in einen Topf geben, aufkochen und 20–30 Minuten leise köcheln lassen. Dann die Pflaumen in der Flüssigkeit mit dem Stabmixer pürieren. Den in der Alufolie angesammelten Fleischsaft unterrühren und zum Schluss nach Wunsch mit Schnaps abschmecken.
Schmeckt auch sehr gut kalt aufgeschnitten auf einem Büfett mit der kalten Soße dazu.
Die letzen 10 Minuten die Folie oben öffnen, damit das Fleisch an der Oberfläche eine appetitliche Farbe bekommt. Bei Schweinelachs (ausgelöster Rücken) sollte man 10 bis 15 Minuten mehr rechnen. Nach dem Braten noch ein paar Minuten im ausgeschalteten Backofen ruhen lassen.
Inzwischen die restlichen Backpflaumen mit Wein und Brühe in einen Topf geben, aufkochen und 20–30 Minuten leise köcheln lassen. Dann die Pflaumen in der Flüssigkeit mit dem Stabmixer pürieren. Den in der Alufolie angesammelten Fleischsaft unterrühren und zum Schluss nach Wunsch mit Schnaps abschmecken.
Schmeckt auch sehr gut kalt aufgeschnitten auf einem Büfett mit der kalten Soße dazu.
Kommentare
Hallo, das Rezept ist ein Traum!! Damit die Soße nicht zu süß wurde, habe ich ein bißchen Rinderfond dazu gegeben! Wir waren kurz davor den Topf auszulecken ;-)) Das Rezept ist sehr einfach auch für jemanden wie mich, dem Fleisch schnell mal zur Schuhsohle wird. Ich hatte das Rezept für zwei Personen gemacht und nach 20 Minuten die Folie geöffnet. Ein Festessen! Grüße Curly
Ausprobiert und von allen für sehr lecker befunden. Dazu hatten wir Bandnudeln und Salat. Wird sicher noch öfter wiederholt. Besten Dank für die tolle Idee!!
Tolles Rezept, wir hatten Schweinerücken 1,5 kg der nach 1 Std. superzart war. Auch der Trick mit dem Holzlöffel ist Prima. Habe Bilder eingestellt bei denen ich um Nachsicht bitte. Wir saßen schon alle am Tisch da hatte ich erst die Idee mit den Fotos. Iserlohner
Hallo bierballerina, völlig richtig! Ich habe das Rezept selbst inzwischen geändert (weiß nicht mehr, wie die 2 Dosen oben ins Rezept kamen. Die brauche ich für die mindestens doppelte Menge Fleisch) und nehme nun einfach den Rest der einen (!!) Dose für die Pflaumensoße!! 150 g halte ich für etwas zu wenig, da ja diese Soße schon dicklich sein soll und nicht weiter angedickt wird. Aber das ist ja Geschmacksache und jeder kann es doch nach seinem Gusto verändern! Beste Grüße Tamara
Wir haben das Rezept gestern nachgekocht. Das Fleisch war herrlich zart und saftig und schmeckte wunderbar (Schweinefilet pur finde ich nämlich ansonsten etwas "lahm"). Auch das Stopfen des Filets klappte entgegen meiner Befürchtungen sehr gut. Allerdings: Die Soße war viel zu pflaumenlastig! Wenn 100-150 g zum Stopfen verwendet werden, empfehle ich max. weitere 100-150 g für die Soße zum Einkochen, andernfalls schmeckt man nichts von den anderen Zugaben (Bratensud, Rotweinaroma, Gewürze) aus der Soße raus. Das ist das einzige was ich nächstes Mal ändern werde.
Hallo, ich habs gemacht! Das Rezept falsch gelesen, nur 400 g Pflaumen gekauft, dafür keinen Portugieser, aber es wurde einfach saulecker! Mit ca. 1,2 kg Schweinerücken, insgesamt weniger Flüssigkeit, also nur ca. die Hälfte Wein und Brühe war die Soße trotzdem sehr gut. Das Fleisch kam butterzart aus dem Ofen und war wunderbar saftig. Ich habe gebratenen Brokkoli und Kartoffelgratin dazu gemacht - Mama war verzückt! Vielen Dank für dieses feine Rezept.
Hallo, das gab es bei uns am ersten Weihnachtstag(wie im letzten Jahr auch schon),und da wollte ich doch endlich mal meinen Kommentar abgeben. Aaalso,es schmeckt superlecker.Hatte Schweinefilet(nix mit Sauenfilet *g* ),das Füllen klappt mit dem Holzlöffel wirklich ganz wunderbar leicht. Man kann sich hier also wirklich ganz entspannt ans Rezept halten,es klappt alles. In diesem Jahr gab es selbstgemachte Spätzle dazu. Also,vielen Dank für das tolle Rezept! lg Mane;-)
Ergänzung: Man kann das Rezept auch sehr gut mit Putenbrust zubereiten. Die Bratzeit bleibt gleich. LG Tamara
Hallo, ist ein so genanntes Götterfressi, himmlisch!, kenne ich leicht verändert von einem Tantchen. Liebe Grüße, Mauti