Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 45 Minuten
Den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Fleisch abtupfen, dann in einem ofenfesten Bräter in heißem Butterschmalz von allen Seiten anbraten und aus der Pfanne nehmen.
Im Bratfett die Zwiebelwürfel bräunen und zur Seite schieben. Im freien Raum den Zucker karamellisieren und das Tomatenmark anrösten. Beides mit 2/3 des Rotweins ablöschen.
Alles mit den Zwiebeln mischen und wieder einköcheln lassen, dann das Malzbier zum zweiten Ablöschen verwenden. 200 ml Brühe zufügen und das Fleisch wieder auf die Zwiebelmischung setzen. Es sollte zur Hälfte im Gemüse versinken. Den Topf nun für ca. 50 Min. in den Backofen schieben.
Dann den Braten wenden, den Rest Brühe und Rotwein angießen und der Braten darf noch einmal ca. 30 min. garen. Zum Schluss den Braten in Scheiben schneiden und die Soße noch einmal abschmecken.
Zum Servieren kann man die Soße pürieren, aber rustikal mit den Zwiebelstückchen schmeckt sie uns am besten. Wer möchte, kann die Soße mit einem Schuss Sahne verfeinern.
Als Beilage gibt es meist Kartoffelpüree. Reste lassen sich gut einfrieren!
das war sehr lecker!
Aufgrund des anderen Kommentares habe ich auf das Karamellisieren des Zuckers verzichtet und statt Tomatenmark (habe ich "normalerweise" immer im Vorrat) kam eine Dose stückige Tomaten zum Einsatz.
Die Sauce habe ich am Ende anpüriert und etwas Ahornsirup hinzugegeben.
Dazu gab es Stampfkartoffeln.
Habe die Soße jetzt schon 2 mal zu Kassler und Sauerkraut gemacht. Bei mir wird sie zum Schluss durch ein Sieb passiert, das gibt eine genial sämige Konsistenz. Finde sie ziemlich lecker, nur etwas zu süß. Liegt wahrscheinlich am Malzbier, beim nächsten Mal nehme ich dann weniger Zucker.
Kommentare
Wirklich sehr lecker. Ich verwende allerdings statt Zucker eigentlich immer Honig zum Kochen.
Danke für die Kommentare. Es freut mich immer, wenn ein Gericht schmeckt und ankommt und auch abgewandelt und ergänzt wird. Kochen ist Kreativität...
Rustikal, herzhaft, lecker und total beliebt bei uns. Juulee
das war sehr lecker! Aufgrund des anderen Kommentares habe ich auf das Karamellisieren des Zuckers verzichtet und statt Tomatenmark (habe ich "normalerweise" immer im Vorrat) kam eine Dose stückige Tomaten zum Einsatz. Die Sauce habe ich am Ende anpüriert und etwas Ahornsirup hinzugegeben. Dazu gab es Stampfkartoffeln.
Habe die Soße jetzt schon 2 mal zu Kassler und Sauerkraut gemacht. Bei mir wird sie zum Schluss durch ein Sieb passiert, das gibt eine genial sämige Konsistenz. Finde sie ziemlich lecker, nur etwas zu süß. Liegt wahrscheinlich am Malzbier, beim nächsten Mal nehme ich dann weniger Zucker.