Arbeitszeit ca. 40 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 3 Stunden 10 Minuten
Die Mehle in die Rührschüssel geben. Die Hefe oben drauf und dann den Zucker. Dann kommt die lauwarme Flüssigkeit hinzu. Das Salz gebe ich immer an den Rand.
Den Bacon klein schneiden und zu den Mehlen geben.
Nun alles verkneten. Die Maschine sollte mindestens 6 Minuten kneten. Der Teig darf nicht mehr an den Händen kleben bleiben. Dann ist er richtig. Eventuell noch Wasser oder Mehl hinzugeben.
Dann an einen warmen Ort zum "Gehen" stellen. Das Volumen sollte sich schon fast verdoppeln. Das dauert bei diesen Mehlsorten fast eine Stunde.
In der Zwischenzeit Schmand, Sahne und Tomatensaft sehr gut vermischen. Den Bacon klein schneiden. Wer mag, kann auch noch Paprika nehmen.
Wenn sich das Volumen entsprechend vergrößert hat, kann der Teig in rechteckige Bahnen ausgerollt werden. Dann den Teig mit der Schmandmischung bestreichen. Kleinere Rechtecke schneiden und den Bacon und eventuell Paprika drauflegen. Mit Parmesan bestreuen. Zusammenklappen und nochmals gehen lassen.
Wenn die Hefeteilchen schön aufgegangen sind, können sie gebacken werden. Die Rohlinge habe ich mit verquirltem Ei bestrichen. Gebacken habe ich bei 190 °C etwa 30 Minuten.
Die Teilchen schmecken lauwarm am besten. Sie lassen sich aber auch sehr gut aufbacken. Mit der Füllung kann man ja gut variieren. Salami passt genauso gut. Für Kinder könnten die Hefeteile auch mit einem Würstchen gebacken werden.
Mehl Type 65 wird ausschließlich für Weißbrote und Baguettes verwendet. Es kommt aus Frankreich und hat einen höheren Kleberanteil. Es ist zu vergleichen mit dem Manitobamehl. Schluckt aber mehr Salz. Das habe ich bislang festgestellt.
Bei der Zugabe von Wasser muss variiert werden. Anfangs ist der Teig schon gut. Beim längeren Kneten merkt man jedoch, dass noch Wasser fehlt. Also bei diesem Mehl sehr vorsichtig mit Wasser dosieren. Der Teig ist noch elastischer als beim Manitobamehl. Das Brot und die Brötchen werden sehr schön knusprig. Es lohnt sich auf jeden Fall, einmal mit diesem Mehl zu backen. Ich selbst bin begeistert.
Natürlich kann man auch andere Mehlsorten nehmen. Aber Geschmacksunterschiede gibt es auf jeden Fall. Dieses Mehl ist auch ideal für Flammkuchen. Damit wird er schön kross.
Kommentare