Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten
Die Kartoffeln schälen und klein schneiden, eine Möhre und den Sellerie putzen und klein schneiden. Alles zusammen in einen Topf geben, mit dem Wasser auffüllen und den Topf auf die Feuerstelle geben. Die gekörnte Brühe oder Instantbrühpaste zugeben oder aber nur Salz zufügen.
Die Zwiebel schälen und ebenfalls die zweite Möhre klein schneiden. In einer Pfanne mit Rapsöl beides anschwitzen. Danach ein wenig Mehl hinzugeben und hellbraun anrösten. Den Pfanneninhalt dann ebenfalls in den Suppentopf umfüllen.
Alles weich kochen und danach die Suppe mit einem Mixstab pürieren. Mit Muskat würzen. Die Wildkräuter (junge Frühjahrskräuter wie z. B. Bärlauch, Giersch, Brennnessel, Schafgarbe, Löwenzahnblätter) und Blüten (frische Wildkräuterblüten wie z. B. Gänseblümchen, Märzveilchen, Löwenzahnblüten, Lungenkraut u. a.) in der Zwischenzeit waschen und die Wildkräuter kurz grob durchhacken. Unter die pürierte Suppe mischen und mit ein paar Wildkräutern und den Blüten dekorieren.
Eine Scheibe Roggenbrot entrinden und in Würfelchen schneiden, in einer Pfanne mit heißer Butter die Brotstücke schön anrösten. Die Croûtons ebenfalls auf die Suppe geben.
Nach Belieben noch Knoblauch und Sahne oder Milch zugeben.
Anmerkung: Die Neunkräutersuppe isst man traditionell zum Gründonnerstag, vor Ostern. Man kann sie aber auch trotzdem hinterher mehrmals kochen, so lang die Frühjahrskräuter wachsen. In der Anwendung kann man sie variieren, in dem man sie pur kocht und mit Sahne, oder mit Kartoffeln als Bindemittel, aber auch mit der Mehl-Zwiebel-Schwitze. Ich habe beides dazu verwandt.
Diese Suppe ist aufbauend für das Immunsystem, weil die Wildkräuter gut wirken. Sie sollten nicht gekocht, sondern nur zur fertigen Suppe gegeben werden, damit sie ihre Kraft behalten.
Guten Abend,
das Rezept liest sich gut.
Aber ich weiss nicht, wo ich die genannten Kräuter und die Blüten herbekomme.
Leider kenne ich mich auf Wiesen und in Wäldern nicht aus.
Gibt es einen Tipp ?
Freundliche Grüsse
Ursula
Klingt super! Schade, dass es hier noch fast gar kein Grün gibt, weil es noch so kalt ist. :( Aber nach Ostern sollte es machbar sein. Bin sehr gespannt auf die Suppe!
Vielleicht findest du paar Sachen beim Discounter, wenn es draußen noch nicht viel gibt?
Ja, leider ist es in der Vegetation immer noch nicht sehr weit, durch die lange Kälte, des nach hinten verschobenen Winters.
Falls es nicht am Gründonnerstag klappt, kann man die Suppe auch noch später machen, wenn das Grün draußen ist.
Kommentare
Guten Abend, das Rezept liest sich gut. Aber ich weiss nicht, wo ich die genannten Kräuter und die Blüten herbekomme. Leider kenne ich mich auf Wiesen und in Wäldern nicht aus. Gibt es einen Tipp ? Freundliche Grüsse Ursula
Ja, einen Kräutergundigen fragen, der dich führt, Oder eine Kräuterwanderung mit machen, zur Sicherheit. VG Kräuterjule
megalecker!!
War sehr sehr lecker und ideal für die Aufbautage nach meinem 14 Tage Heilfasten! Vielen Dank!
Eine sehr leckere und schnell gemachte Suppe! Vielen Dank für dieses Rezept!
Schmackhafte, frische - mal etwas andere - Frühlingssuppe. Wir fanden sie sehr lecker und sättigend. Direkt ab ins Kochbuch damit ;-)
Klingt super! Schade, dass es hier noch fast gar kein Grün gibt, weil es noch so kalt ist. :( Aber nach Ostern sollte es machbar sein. Bin sehr gespannt auf die Suppe!
Vielleicht findest du paar Sachen beim Discounter, wenn es draußen noch nicht viel gibt? Ja, leider ist es in der Vegetation immer noch nicht sehr weit, durch die lange Kälte, des nach hinten verschobenen Winters. Falls es nicht am Gründonnerstag klappt, kann man die Suppe auch noch später machen, wenn das Grün draußen ist.
wirklich sehr, sehr lecker! das richtige für den Frühling!
Sehr lecker. Auch für Einsteiger der Wildkräuterküche.