Bayrischer Schweinekrustenbraten nach Omas Art
lecker und saftig, mit dicker Bratensoße
Zutaten
1 kg | Schweineschulter, rechteckig, mit Schwarte |
1 Stange/n | Lauch |
5 | Karotte(n) |
1/4 | Knollensellerie |
2 m.-große | Zwiebel(n) |
1 Bund | Petersilie, glatte |
1 TL, gehäuft | Beifuß |
1 TL, gehäuft | Salz |
1/2 TL | Pfeffer, schwarz |
1 TL, gehäuft | Kümmel |
2 Zehe/n | Knoblauch |
Butterschmalz | |
1 1/2 TL | Gemüsebrühe |
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Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 45 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 1 Std. 30 Min. Ruhezeit: ca. 5 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe
Hier nun das offizielle Schweinekrustenbraten-Rezept meiner Oma. Je nach der Anzahl der Personen kann auch ein größeres Stück Schweineschulter genommen werden. Dann muss das Rezept einfach an das Gewicht des Stücks angepasst werden. 1 kg reicht für vier gute Esser.
Die Fettschwarte ca 1 cm tief karoartig einschneiden. So schneiden, dass später durch die Rillen die Scheiben zum Servieren abgeschnitten werden können.
Beifuß, Salz, Pfeffer, Kümmel und den zerdrückten Knoblauch in eine kleine Tasse geben und mit etwas Öl auffüllen und verrühren. Den Gewürzbrei mit einem Pinsel oder besser mit sauberen Händen über alle Seiten des Schweinebratens verreiben. Auf der Schwartenseite dabei möglichst viel in die Rillen geben.
Das Wurzelwerk gründlich putzen. Den Lauch ohne Blätter in ca. 7 cm, die gelben Rüben in ca. 5 cm, Sellerie in ca. 4 cm große Stücke schneiden, die Zwiebeln achteln. Die Petersilienblätter abzupfen.
Den Backofen auf 200 - 220 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
Währenddessen in einer Pfanne etwas Butterschmalz auslassen, so dass der Boden bedeckt ist. Den Krustenbraten darin von allen Seiten anbraten.Begonnen wird mit der Schwartenseite bei mittlerer Hitze. So lange braten, bis das Fett durch die Rauten etwas ausgelaufen ist und die Fettseite knusprig aussieht. Dann drehen und immer liegen lassen, bis die jeweilige Seite braun ist. Es sollte nicht so heiß sein, dass der Knoblauch verbrennt. Das Butterschmalz ist in diesem Schritt sehr wichtig!
Die Gemüsebrühe in einer großen Tasse heißem Wasser auflösen.Sie kann dabei auch etwas stärker mit bis zu 2 TL pro Tasse gemacht werden.
Den Braten und das Wurzelwerk in eine Reine (Bräter) gelegt werden. Die Gemüsebrühe in die etwas abgekühlte Pfanne schütten um den Bratensatz zu lösen, dann über den Braten gießen.
Der Schweinebraten mit der Schwarte nach oben in der offenen Reine 1.5 - 2 h im Ofen garen. Dabei jede halbe Stunde nachsehen, ob noch Wasser in der Reine ist und das Gemüse nicht anbrennt. Daher regelmäßig Wasser über den Braten gießen und eventuell das Gemüse umrühren werden. Falls die Kruste zu hart wird, kann der Braten kurz! umgedreht werden.Beim letzten Aufguss kann auch etwas Bier und Honig anstatt Wasser verwendet werden.
Den Schweinebraten aus der Röhre nehmen, auf einen Teller legen und zum Ruhen (dann schmeckt er besser) in den abgeschalteten Ofen legen.
Den Inhalt der Reine in einen Topf schütten. Damit die Soße etwas dicker wird, können ein paar Karotten (nicht alle) durch ein Sieb gepresst werden. Ansonsten kann auch etwas gesiebtes Mehl verwendet werden. Falls es zu wenig Soße ist, kann sie mit Brühe gestreckt werden.
Vom Braten Scheiben abschneiden, darauf achten, dass gegen die Faserrichtung geschnitten wird, damit er besonders zart schmeckt.
Am besten Kartoffelknödel und Blaukraut dazu servieren und darauf achten, dass die gleichzeitig mit dem Braten fertig werden.
Die Fettschwarte ca 1 cm tief karoartig einschneiden. So schneiden, dass später durch die Rillen die Scheiben zum Servieren abgeschnitten werden können.
Beifuß, Salz, Pfeffer, Kümmel und den zerdrückten Knoblauch in eine kleine Tasse geben und mit etwas Öl auffüllen und verrühren. Den Gewürzbrei mit einem Pinsel oder besser mit sauberen Händen über alle Seiten des Schweinebratens verreiben. Auf der Schwartenseite dabei möglichst viel in die Rillen geben.
Das Wurzelwerk gründlich putzen. Den Lauch ohne Blätter in ca. 7 cm, die gelben Rüben in ca. 5 cm, Sellerie in ca. 4 cm große Stücke schneiden, die Zwiebeln achteln. Die Petersilienblätter abzupfen.
Den Backofen auf 200 - 220 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
Währenddessen in einer Pfanne etwas Butterschmalz auslassen, so dass der Boden bedeckt ist. Den Krustenbraten darin von allen Seiten anbraten.Begonnen wird mit der Schwartenseite bei mittlerer Hitze. So lange braten, bis das Fett durch die Rauten etwas ausgelaufen ist und die Fettseite knusprig aussieht. Dann drehen und immer liegen lassen, bis die jeweilige Seite braun ist. Es sollte nicht so heiß sein, dass der Knoblauch verbrennt. Das Butterschmalz ist in diesem Schritt sehr wichtig!
Die Gemüsebrühe in einer großen Tasse heißem Wasser auflösen.Sie kann dabei auch etwas stärker mit bis zu 2 TL pro Tasse gemacht werden.
Den Braten und das Wurzelwerk in eine Reine (Bräter) gelegt werden. Die Gemüsebrühe in die etwas abgekühlte Pfanne schütten um den Bratensatz zu lösen, dann über den Braten gießen.
Der Schweinebraten mit der Schwarte nach oben in der offenen Reine 1.5 - 2 h im Ofen garen. Dabei jede halbe Stunde nachsehen, ob noch Wasser in der Reine ist und das Gemüse nicht anbrennt. Daher regelmäßig Wasser über den Braten gießen und eventuell das Gemüse umrühren werden. Falls die Kruste zu hart wird, kann der Braten kurz! umgedreht werden.Beim letzten Aufguss kann auch etwas Bier und Honig anstatt Wasser verwendet werden.
Den Schweinebraten aus der Röhre nehmen, auf einen Teller legen und zum Ruhen (dann schmeckt er besser) in den abgeschalteten Ofen legen.
Den Inhalt der Reine in einen Topf schütten. Damit die Soße etwas dicker wird, können ein paar Karotten (nicht alle) durch ein Sieb gepresst werden. Ansonsten kann auch etwas gesiebtes Mehl verwendet werden. Falls es zu wenig Soße ist, kann sie mit Brühe gestreckt werden.
Vom Braten Scheiben abschneiden, darauf achten, dass gegen die Faserrichtung geschnitten wird, damit er besonders zart schmeckt.
Am besten Kartoffelknödel und Blaukraut dazu servieren und darauf achten, dass die gleichzeitig mit dem Braten fertig werden.
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Kommentare
Auf wieviel Grad sollte der braten dann im Ofen bleiben?
Hilfreicher Kommentar:
Hallo,
habe den Braten in der Bratreine im Backofen angebraten und noch ein paar Knochen für den Geschmack der Soße mitkochen lassen. Habe die Kruste am Ende unter den Grill gestellt, das Foto entstand davor.
Ciao
Fiammi
habe den Braten in der Bratreine im Backofen angebraten und noch ein paar Knochen für den Geschmack der Soße mitkochen lassen. Habe die Kruste am Ende unter den Grill gestellt, das Foto entstand davor.
Ciao
Fiammi
ClaudiaAlex
10.05.2017 19:58 Uhr