Zutaten
für800 g | Rinderherz |
400 g | Möhre(n) |
200 g | Knollensellerie |
2 | Zwiebel(n) |
2 | Knoblauchzehe(n) |
4 EL | Pflanzenöl |
½ Liter | Rotwein, trocken |
2 EL | Tomatenmark |
1 Bund | Petersilie |
2 EL | Paprikapulver, edelsüß |
Salz | |
Pfeffer | |
Majoran |
Zubereitung
Das Rinderherz von sämtlichen Sehnen und Häutchen entfernen und das übriggebliebene Muskelfleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Wenn ihr eine frische Sellerieknolle verwendet, dann auch diese schälen und anschließend in feine Stifte schneiden. Man kann aber auch Sellerie aus dem Glas nehmen. Die Zwiebeln würfeln und den Knoblauch fein hacken.
Nun etwa 2 EL Öl in einem großen Bräter erhitzen, die Herzwürfel hineingeben und scharf anbraten. Anschließend salzen und pfeffern. Die Würfel herausnehmen. Nun kommt das restliche Öl in den Bräter und darin werden die Zwiebeln glasig gedünstet. Jetzt die Möhren, den Sellerie und den Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten.
Das Paprikapulver einrühren und kurz anschwitzen. Mit der Hälfte des Rotweins ablöschen und die Herzwürfel gründlich unterrühren. Alles zugedeckt ca. 1 Stunde und 30 Minuten bei sanfter Hitze schmoren lassen. In der Zeit immer mal wieder umrühren und nach und nach den restlichen Rotwein zugießen.
Nach der Schmorzeit das Tomatenmark einrühren. Das Ragout mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken und die Petersilie und den Majoran einstreuen.
Dazu passen Knödel.
Nun etwa 2 EL Öl in einem großen Bräter erhitzen, die Herzwürfel hineingeben und scharf anbraten. Anschließend salzen und pfeffern. Die Würfel herausnehmen. Nun kommt das restliche Öl in den Bräter und darin werden die Zwiebeln glasig gedünstet. Jetzt die Möhren, den Sellerie und den Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten.
Das Paprikapulver einrühren und kurz anschwitzen. Mit der Hälfte des Rotweins ablöschen und die Herzwürfel gründlich unterrühren. Alles zugedeckt ca. 1 Stunde und 30 Minuten bei sanfter Hitze schmoren lassen. In der Zeit immer mal wieder umrühren und nach und nach den restlichen Rotwein zugießen.
Nach der Schmorzeit das Tomatenmark einrühren. Das Ragout mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken und die Petersilie und den Majoran einstreuen.
Dazu passen Knödel.
Kommentare
Ich liebe Rinderherz und habe es auch immer so ähnlich geschmort. Man muß nur ausreichend Zeit einplanen, dann wird es butterzart. Ich gebe zum Ende der Scmorzeit noch etwas Schmand dazu.
Das Ragout habe ich heute gekocht. Mein Mann hat es sofort abgelehnt und gesagt, dass er so zähes Fleisch nicht mag. Ich gabe ihm gar nicht erst gesagt, dass dies Rinderherz war. Von früher kenne ich Herz-Suppe. Wenn das Geld für Rindfleisch nicht reichte, hat meine Mutter Rinderherz genommen und dieses gekocht. Der Herzmuskel wurde dann, sehr klein geschnitten, als Suppeneinlage verwendet. Als Suppeneinlage war es o.k., aber als Ragout fand ich es auch nicht so toll. Schade, aber, wie alles im Leben, Geschmacksache. Grüsse Ursul
Habe ich da irgendwas falsch verstanden? Es ging doch hier um Rinderherzen-Ragout, ja ? So wie ich das sehe, sind Hühnermagen etwas vollkommen anderes. Wenn nicht, lasse ich mich gerne belehren.
Dieses Gericht schmeckt mega - lecker. Ich hab mich exakt ans Rezept gehalten bis auf eine Zutat. Da ich kein Rinderherz bekommen habe, hab ich es mal mit Hühnermägen probiert und es hat phantastisch geschmeckt. Dafür gibt's von mir 5 *****. Vielen Dank für das tolle Rezept und Bild wird hochgeladen. LG Chillylady
Uns hat es sehr gut geschmeckt. Das einzige, was wir abgewandelt hatten, war, dass wir den Knobi weggelassen haben.