Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 50 Minuten
Das warme Wasser und die Milch in eine Schüssel geben, den Zucker untermischen und den Hefewürfel hineinbröseln. 5 Minuten stehen lassen. Bitte keine Trockenhefe verwenden, damit gehen die Buns nicht so schön auf und werden nicht so fluffig.
Dann Mehl, Salz, ein Ei und die weiche Butter dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten, entweder mit den Händen oder mit der Küchenmaschine. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen. Er muss sein Volumen deutlich vergrößern.
Dann aus dem Teig Buns formen. Ca. 90 Gramm Teig pro Bun in den bemehlten Handinnenflächen zu einer gleichmäßigen runden Kugel rollen und diese dann auf einem mit Backpapier belegten Backblech zu einer flachen Scheibe mit 8 – 9 cm Durchmesser pressen. Das ergibt 10 Buns. Die Teiglinge müssen jetzt nochmal eine Stunde gehen. Das ist besonders wichtig, denn sonst bekommt man keine fluffigen Buns.
Ein Ei mit 2 EL Wasser und 2 EL Milch verquirlen und die Buns nach der Gehzeit damit bestreichen und mit Sesam bestreuen.
Die Buns im auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen etwa 16 - 20 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Aus dem Ofen holen und auf einem Gitterost auskühlen lassen.
Kommentare
Super weich und fluffig TROTZ Trockenhefe! Habe im Rezept 2 Tüten Trockenhefe verwendet und die wurden super!
Ich hab es mit einer Übernachtgare gemacht um FODMAPs zu vermeiden und weil es hieß bitte ohne Trockenhefe etc MIT Trockenhefe... Perfekte Buns ... Fluffig und bekömmlich... Mega
Wie viel Hefe und wie lange war die Teig ruhe?
Top Rezept! Habe Dinkel 630 verwendet und die Buns sind super aufgegangen und schmecken toll.
Hammer mega Buns! Hab schon viele Rezepte probiert aber das hier ist zu 100 % passend! Vielen Dank dafür! Nie mehr gekaufte Buns!!!!!
Perfekt für Burger, schmecken aber auch als belegte Brötchen sehr lecker.
Hammer Hammer Hammer. Mein erstes Mal Bun-Backen und dann gleich dieser Glücksgriff. Sehr schön. Wir gehen jetzt nicht mehr auswärts burgern. Lecka....
Da Rezept ist nicht zu toppen. Ich habe noch nie so lockere Buns gegessen. Wir haben Sie als Pulled Pork Burger gegessen. Einen kleinen Tipp noch.Ich habe den Teig in 90g Portionen abgewogen und auf dem Backblech in einen 8cm Dessertring gedrückt und Diesen nach oben abgezogen. So hatte ich nachher 10 gleichgroße Buns. Vielen Dank für dieses tolle Gesmackserlebnis.;-)
Habe die Buns eben fertig gebacken und als Bürgerbrötchen mit dry-aged Rinderhackfleisch, Avocado, Tomate, eingelegten roten Zwiebeln, Bacon, Salat und Cheddarkäse serviert (plus Saucen). Sie waren einfach in der Mache. Ich habe festgestellt, dass die 5 Minuten Knetzeit für den Teig tatsächlich notwendig sind, um den Teig nicht nur zu "verbinden", sondern eben elastisch und geschmeidig zu machen. So haben sie bei mir sogar nach dem Gehen nicht geklebt, obwohl sie gut aufgegangen waren. Ich werde die übrig gebliebenen Buns einfrieren und dann beim nächsten Burger-Abend auftauen und toasten. Obwohl sie für mich als reine Bürgerbrötchen gedacht sind, werde ich beim nächsten Mal ein bisschen mehr Zucker und ein bisschen mehr Butter verwenden. Ich mag den Kontrast zwischen herb und süß einfach. Danke für's Rezept! Bilder kommen!
Wirklich sehr gutes Rezept, da die Bun's wie versprochen sehr luftig und nicht so "schwer" werden !!! Zusätzlich zum Original Rezept hatte ich noch einen halben Esslöffel italienische Kräuter Mischung mit in den Teig gegeben und anstatt Sesam, zerhackte Paranüsse verwendet. Für die letzten 5 Minuten Backzeit wurde noch etwas Parmesan drüber gerieben ... Die Menge ergibt tatsächlich 10 Bun's, beim nächsten mal verwende ich allerdings nur 1 verquirltes Ei mit einen Tropfen Milch zum bestreichen, das sollte Dicke reichen.