Arbeitszeit ca. 10 Minuten
Ruhezeit ca. 10 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die trockenen Zutaten vermengen, den Quark und die Eier dazugeben und einen Teig kneten. Den Teig 10 Minuten ziehen lassen. Die Leinsamen quellen dann und der Teig wird etwas fester.
Einen Brotlaib formen und im heißen Backofen ca. 40 Minuten backen. Ich verwende hierzu einfach ein Backpapier auf einem Rost.
Tipps: Optional das Brot vor dem Backen mit dem Messer einschneiden, ruhig etwas tiefer, ca. 1 cm. Mit Sonnenblumenkernen bestreuen und diese ggf. etwas andrücken. Das ist aber nur für die Optik.
Das wirklich Geniale an dem Rezept ist, dass es immer gelingt und sehr wandlungsfähig ist. Man kann anstelle der Sonnenblumenkerne auch Kürbiskerne, zerkleinerte Walnüsse, Sesam, Salatkernemix usw. verwenden. Ich habe es sogar schon mit 25 g Pinienkernen und 25 g in Streifen geschnittenen getrockneten Tomaten gebacken. Eigentlich kann fast jede Art von Saat oder Nuss, die wenig Kohlenhydrate enthält, verwendet werden.
Super lecker. Auch wenn der Brot-Teig bei mir sehr dünn war. Habe es in einer Backfrom gebacken. (habe die Sonnenblumenkerne teil gehackt und gemahlen sowie auch die Leinsamen) Beim Eiweißpulver habe ich mit Vanille Geschmack genommen da vom Ehemann gemopst.
Habe das Brot heute auch gebacken, anstatt Sonnenblumenkerne hab ich Kürbiskerne verwendet, anstatt Weizenkleie - Dinkelkleie und bei den Leinsamen hab ich nur 20 g rein und noch 30 g Flohsamenschalen dazu.
Da spart man noch ein paar Kalorien ;-)
Mega lecker dieses Brot, wird jetzt immer zu meinem Speiseplan gehören.
Nährwerte bei meiner Zusammenstellung pro 100g :
199 kcal, 9g Fett, 21g Eiweiß, 5g KH und 10g Ballaststoffe.
Also ich muss zugeben, vor dem Backen war ich noch etwas skeptisch, da der Teig so feucht war, aber das Ergebnis war einfach super. Habe es genau nach Rezept gebacken und es ist perfekt gelungen, selbst in einem Minibackofen. Es ging genug auf, wurde auch nicht trocken und schmeckt hervorragend. Danke für das unkomplizierte Rezept, das auch für Backamateure funktioniert! ;)
Kann ich die Weizenkleie auch gegen Haferkleie austauschen? Und wie ist das mit dem Eiweißpulver, wozu genau dient es oder kann man es weglassen bzw. durch etwas anderes ersetzen?
Herzelichen Dank!
Ja, man kann auch gut Haferkleie benutzen. Allerdings hat Haferkleie geringfügig mehr Kohlenhydrate (wenn auch sehr wertvolle Kohlenhydrate, die den Blutzucker nur gaaanz langsam und nur ganz leicht ansteigen lassen). Das Eiweißpulver dient dazu dass das Brot gut zusammenhält und kann nicht weggelassen werden. Generell kann man in der Low Carb Küche bei vielen Rezepten Speisestärke durch Eiweißpulver gut ersetzen, da Eiweißpulver ähnlich "bindende" Eigenschaften hat. Ich hab das Brot auch schon mit Sojamehl anstelle des Eiweißpulvers gemacht. Das geht auch, hält aber nicht ganz so gut. Sojamehl gibt es z.B. bei Alnatura (Marke "SoBo" hat 3g KH pro 100g).
Danke für die ausführliche Antwort. Und besonders auch für den Eiweißpulvertipp. Nehme ich das Pulver aus dem Sportlersortiment? Ich bin zwar reichlich bio-orientiert, habe mich aber in Sachen Eiweißpulver nie so richtig gekümmert. Höchstens mal welches mit Schokogeschmack als Kakao-Ersatz.... ;-)
Kommentare
Ich brauche immer die Angaben für : "Nährwert pro Scheibe." Das ist sehr wichtig für Diabetiker.
Super lecker. Auch wenn der Brot-Teig bei mir sehr dünn war. Habe es in einer Backfrom gebacken. (habe die Sonnenblumenkerne teil gehackt und gemahlen sowie auch die Leinsamen) Beim Eiweißpulver habe ich mit Vanille Geschmack genommen da vom Ehemann gemopst.
Nächstes Mal ersetzte ich die Dinkelkleie durch Kartoffelfasern, da spart man noch mehr Kalorien.
Habe das Brot heute auch gebacken, anstatt Sonnenblumenkerne hab ich Kürbiskerne verwendet, anstatt Weizenkleie - Dinkelkleie und bei den Leinsamen hab ich nur 20 g rein und noch 30 g Flohsamenschalen dazu. Da spart man noch ein paar Kalorien ;-) Mega lecker dieses Brot, wird jetzt immer zu meinem Speiseplan gehören. Nährwerte bei meiner Zusammenstellung pro 100g : 199 kcal, 9g Fett, 21g Eiweiß, 5g KH und 10g Ballaststoffe.
Also ich muss zugeben, vor dem Backen war ich noch etwas skeptisch, da der Teig so feucht war, aber das Ergebnis war einfach super. Habe es genau nach Rezept gebacken und es ist perfekt gelungen, selbst in einem Minibackofen. Es ging genug auf, wurde auch nicht trocken und schmeckt hervorragend. Danke für das unkomplizierte Rezept, das auch für Backamateure funktioniert! ;)
Kann ich die Weizenkleie auch gegen Haferkleie austauschen? Und wie ist das mit dem Eiweißpulver, wozu genau dient es oder kann man es weglassen bzw. durch etwas anderes ersetzen? Herzelichen Dank!
Ja, man kann auch gut Haferkleie benutzen. Allerdings hat Haferkleie geringfügig mehr Kohlenhydrate (wenn auch sehr wertvolle Kohlenhydrate, die den Blutzucker nur gaaanz langsam und nur ganz leicht ansteigen lassen). Das Eiweißpulver dient dazu dass das Brot gut zusammenhält und kann nicht weggelassen werden. Generell kann man in der Low Carb Küche bei vielen Rezepten Speisestärke durch Eiweißpulver gut ersetzen, da Eiweißpulver ähnlich "bindende" Eigenschaften hat. Ich hab das Brot auch schon mit Sojamehl anstelle des Eiweißpulvers gemacht. Das geht auch, hält aber nicht ganz so gut. Sojamehl gibt es z.B. bei Alnatura (Marke "SoBo" hat 3g KH pro 100g).
Danke für die ausführliche Antwort. Und besonders auch für den Eiweißpulvertipp. Nehme ich das Pulver aus dem Sportlersortiment? Ich bin zwar reichlich bio-orientiert, habe mich aber in Sachen Eiweißpulver nie so richtig gekümmert. Höchstens mal welches mit Schokogeschmack als Kakao-Ersatz.... ;-)
superlecker.. wer es etwas saftiger möchte kann natürlich den 20%igen "Mager"quark hernehmen.
Freut mich wenn es gelungen ist :-) Und vielen Dank für die tolle Bewertung. Grüße, Charlotte