Kartoffelauflauf mit Mettwürstchen


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

Auch als Potthucke bekannt

Durchschnittliche Bewertung: 0
 (0 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

30 Min. normal 03.02.2015



Zutaten

für
2 kg Kartoffel(n), vorwiegend festkochend
6 Ei(er)
60 g Mehl
40 g Kartoffelstärke
6 Mettwürstchen oder Mettenden
200 g Speck, durchwachsen, dünne Scheiben
Salz
Pfeffer
Schweineschmalz

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Eine Auflaufform von ca. 3 Liter Fassungsvermögen mit dem Schmalz gut einfetten und mit zwei Dritteln der Speckscheiben auslegen. Ich kaufe immer fertig geschnittenen Bacon (Frühstücksspeck), das ist am einfachsten.

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Kartoffeln gründlich waschen und abschrubben. Nicht schälen, nur dunkle bzw. schlechte Stellen herausschneiden. Nun die Kartoffeln fein reiben - bei der Menge empfehle ich die Küchenmaschine - und gründlich mit den Eiern, Mehl, Kartoffelstärke, Salz und Pfeffer mischen.

2 TL Salz scheinen nicht viel bei der Menge Kartoffeln, aber da sowohl die Mettwürstchen als auch der Speck einiges an Salz an die Kartoffelmasse abgeben, sollte man damit vorsichtig sein.

Ein wenig Kartoffelmasse in die vorbereitete Form füllen. Dann Mettwürstchen und die verbleibende Kartoffelmasse in die Form schichten, die Würstchen sollen mit Kartoffelmasse bedeckt sein. Das Ganze mit den restlichen Speckscheiben belegen und eine Stunde im vorgeheizten Ofen backen, bis sie schön braun ist.

Die Potthucke etwas abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein ausreichend großes Schneidebrett stürzen. Nach dem völligen Auskühlen wird die Potthucke in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten und in Schweineschmalz von beiden Seiten knusprig braun gebraten.

Traditionell wird sie mit Butter bestrichenem Schwarzbrot und Rüben- oder Apfelkraut gegessen. Uns schmeckt es allerdings am besten mit selbst gekochtem Apfelmus und das Brot lassen wir auch ganz gerne mal weg.

Tipp: Ich bereite die Potthucke immer am Vortag zu, weil sie sich völlig ausgekühlt am besten schneiden lässt. Durch die eingebackenen Würstchen neigt sie dazu beim Schneiden manchmal etwas zu zerfallen, was durch die Zubereitung am Vortag gemindert wird. Das Gelingen hängt auch schon mal etwas von der Kartoffelsorte ab.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Elsström

Ergänzung: Wie bei allen regionalen Gerichten streiten sich auch hier die Geister wie „man“ denn nun eine Potthucke zu machen hat. Manch einer würde nie Mehl hinein tun, der nächste besteht auf Zugabe von Zwiebeln und gar Sahne. Jeder soll es so machen, wie er es für richtig hält und es ihm am besten schmeckt. Ich habe das Rezept so wie es mir überliefert wurde ein klein wenig abgewandelt. So gelingt es mir am besten und schmeckt es uns auch am besten. Ich bereite die Potthucke immer am Vortag zu, weil sie sich völlig ausgekühlt am besten schneiden lässt. Durch die eingebackenen Würstchen neigt sie dazu beim Schneiden manchmal etwas zu zerfallen, was durch die Zubereitung am Vortag gemindert wird. Je nachdem ob nun Schwarzbrot dazu gegessen wird, reicht die Potthucke für 6 bis 8 Personen.

04.02.2015 09:52
Antworten