Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 50 Minuten
Die Toastscheiben in etwas Milch einweichen. Das Hackfleisch kräftig salzen und pfeffern. Mit den Eiern, den ausgedrückten Toastscheiben und dem Senf vermischen und kleine Klopse formen. In die Mitte der Hackbällchen etwas Kalbsleberpastete drücken und gut mit der Hackmasse umschließen. Die Bitki in reichlich Salzwasser 10 Minuten köcheln lassen, herausnehmen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit mit der Bechamelsoße beginnen. Die Schalotten würfeln, zusammen mit den Schinkenwürfeln in der Butter hellgelb anschwitzen. Das Mehl hinzufügen und gut rühren, damit sich keine Klümpchen bilden.
Mit dem Kalbsfond, Wodka und der Sahne aufgießen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dabei ständig rühren, denn die Sauce ist dick und könnte sonst anbrennen. Die Petersilie hineingeben, salzen und pfeffern. Ebenfalls abkühlen lassen.
Bis hier könnte man alles schon einen Tag vorher zubereiten. Je länger die Sauce steht, desto fester wird sie.
Nun reichlich Fett oder Öl in einem Topf oder Fritteuse erhitzen, die Bitki in der Bechamelsoße wenden, schnell mit den Semmelbröseln panieren und im heißen Fett braun frittieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Bitki schmecken auch kalt. Wenn man nur Kalbfleisch nimmt, sind es Bitki Carnot.
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