Glasierte Babypute


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(komplett mit Beilagen)

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60 Min. pfiffig 13.12.2004



Zutaten

für

Für den Hefeteig:

120 ml Milch
30 g Hefe
1 EL Zucker
3 EL Mehl
50 g Orangeat
100 g Schalotte(n), gewürfelt
2 EL Butter
250 g Mehl
1 Ei(er)
Salz
1 Orange(n), abriebene Schale, unbehandelt
1 EL Zitronenthymian, die Blättchen

Für das Fleisch:

1 Pute, küchenfertige von ca. 2,5 bis 3 kg
Salz und Pfeffer, schwarzer
4 EL Zucker, brauner oder 2 EL Zuckercoleur
200 ml Orangensaft
60 ml Whisky
400 ml Geflügelbrühe (selbstgemacht oder alternativ Glas)

Für das Gemüse:

400 g Schalotte(n), kleine
400 g Karotte(n)
1 EL Zucker
150 ml Geflügelbrühe, (selbstgemacht oder alternativ Glas)
Salz und Pfeffer
1 EL Petersilie, gehackte

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 1 Stunde Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Für den Hefeteig die Milch erwärmen und in eine Schüssel gießen. Die Hefe hineinbröckeln, Zucker und Mehl hinzufügen. Alles zu einem Teig verrühren. Mit einem Geschirrtuch abgedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen.

Inzwischen das Orangeat fein würfeln. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schalottenwürfel darin glasig dünsten.

Den Hefeteig in eine Küchenmaschine geben. Mehl, Ei, die gedünsteten Schalotten, das Orangeat, etwas Salz, Orangenschale und Thymian hinzufügen und alles gut verkneten. Teig wieder abdecken und so lange gehen lassen, bis sein Volumen verdoppelt ist.

Die Pute waschen, trocken tupfen, innen und außen salzen und pfeffern. Den Hefeteig hineinfüllen. Öffnung verschließen. 20 Minuten ruhen lassen, damit der Teig erneut gehen kann.

Backofen auf 180 °C bis 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Glasur Zucker, Orangensaft, Brühe und Whisky miteinander verrühren. Pute in eine Saftpfanne geben und auf die untere Ofenschiene schieben. Mit etwas Glasur übergießen und etwa zwei Stunden braten. Währenddessen immer wieder mit der Glasur begießen.

Für die Beilage Schalotten und Karotten schälen. Schalotten vierteln. Karotten in 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese in Salzwasser blanchieren. Herausnehmen und abschrecken.

Den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen. Schalotten darin karamellisieren. Mit der Brühe ablöschen. Die Karotten dazugeben und etwa 10 Minuten mitdünsten. Das Gemüse zum Schluss salzen und pfeffern und mit der Petersilie bestreuen.

Die gegarte Pute aus der Pfanne nehmen und mit einer Geflügelschere zerkleinern. Den Hefeteig aus dem Inneren lösen und in Scheiben schneiden. Den Bratenfond passieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wer möchte, kann dazu in Butter geschwenkte Bandnudeln dazu reichen. Aber eigentlich ist der Hefeteig als Beilage gedacht.

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dirty2811

Hallo zusammen, in wie Weit spielt der Hefeteig eine Rolle für den Geschmack der Pute? Würde ihn lieber weglassen. Danke für die Antworten. :-)

11.12.2014 12:25
Antworten
kathi33

superklasse!!!! ich bin durch die hefeteigfüllung auf dieses rezept aufmerksam geworden. meine babypute wog 4,6 kg und ich hab sie 45 min bei 220 °C auf der Brust und danach 6,5 Stunden auf dem "rücken" bei 80 °C garen lassen... das ergebnis ist wirklich perfekt!!!! leider war ich zu schnell beim anschneiden des vogels... darum nur ein foto, wie der teller danach aussah ;o) bei uns gab es rotkohl und selbstgemachte klöße dazu... achja... die sauce roch anfangs voll nach medizin... und ich war schon drauf und dran alles wegzuschütten... hab sie aber dennoch probiert, was soll ich sagen??... die ist echt der "burner" ... *putendaumenhoch* ;o) weiter so ... lg kathi

25.12.2012 22:29
Antworten
elas5zwerge

Hallo, Gestern wurde unsere Pute nach deinem Rezept zubereitet. Ein wahrer Gaumenschmaus. Die ganze Familie war davon richtig begeistert. Die Pute war richtig gut gelungen, Haut schön braun und das Fleisch zart und weich. Daher fünf Sterne von uns. Danke, und noch frohe Weihnachten, wünscht elas5zwerge

26.12.2010 10:55
Antworten
Grindylow

Das war spitze! Danke für das Rezept und die genaue Beschreibung! Ich hab aber das Orangeat weggelassen, das mag ich schon in Weihnachtsrezepten nicht. Dafür habe ich wie bei Ente à l'orange mehr Saft und Schale verwendet. Tolles, saftiges Fleisch war das Resultat. Ausprobieren!

18.07.2009 13:12
Antworten
Holly25

Hallo Ela, ich habe am letzten Wochenende dein Rezept mit der glasierten Babypute nachgekocht. Das war geniaaaaaaal !!!!!!! Ich habe allerdings, weil die Pute, die ich bekommen habe, nicht groß genug war, noch ein Perlhuhn dazu gekauft und das gleichzeitig im Ofen auf die gleiche Art zubereitet. Mir hat das Perlhuhn noch besser geschmeckt !!! Und ich habe die Vögel länger (3,5 Stunden), dafür nur bei anfangs (1/2 Stunde) 160°C und die restlichen 3 Stunden bei 120°C braten lassen..... ist nicht ganz Niedrigtemperatur-Garen, geht aber in die Richtung. Jedenfalls hatten wir ein supergutes Essen mit deinem tollen Rezept ! Das wollte ich mal loswerden......

15.12.2008 11:56
Antworten
oberkassel59

Danke Ela! Das kommt davon, wenn man sich das Rezept nicht richtig durchliest. Habe es heute ausgedruckt um es zu versuchen und gebe danach Bericht ab. Gruß Oberkassel59

14.12.2006 17:57
Antworten
snoopy38

Hallo Ela! Werde dein Rezept Heilig Abend zubereiten. Freue mich schon riesig darauf. Kannst du mir zufällig noch andere Beilage dazu sagen, Karotten werden bei uns nicht so gern gegessen. LG Snoopy38

14.12.2006 17:28
Antworten
Ela*

Hallo oberkassel59, die Heizstufe => Backofentemperatur (Ober-/Unterhitze) steht doch im 3. Absatz der Rezeptzubereitung. Gruß Ela*

13.12.2006 20:02
Antworten
oberkassel59

Liebe Ela, auf welche Heizstufe muss ich meinen E-Herd stellen, damit die Pute ein Erfolg wird? Gru? Michael

13.12.2006 19:54
Antworten
schmausimausi

Hallo! Nach diesem Rezept wurde meine gestrige Weihnachtspute gemacht und hat ganz toll geschmeckt. Die Hefeteigfüllung war superlecker und erst das Sößchen....hmmm köstlich! Habe allerdings Rotkohl dazu gemacht. Das war bestimmt nicht die letzte Pute, die auf diesem Wege zu uns auf den Tisch gefunden hat. Ganz lieben Dank an Ela! LG schmausimausi

27.12.2005 13:42
Antworten