Arbeitszeit ca. 40 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten
Das Roastbeef braten und anschließend im Ofen fertig garen. An Möhrengemüse eignen sich bunte Möhren, gelbe und orange Karotten, Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln. Dazu macht Fabio für sein Festtagsmenü eine Cassis-Jus.
Roastbeef braten:
Das Roastbeef von den Sehnen befreien, damit sich das Fleisch beim Braten nicht zusammenzieht. Von der Fettschicht kann als Geschmacksträger ein bisschen am Fleisch bleiben. Das Fleisch von allen Seiten gut salzen und pfeffern.
Das Fleisch scharf von beiden Seiten 4 - 5 Minuten anbraten. Wir fangen mit der Hautseite an. Anschließend das Fleisch aus der Pfanne nehmen und rundherum mit Senf bestreichen.
Dann das Fleisch in einen Bräter geben und im vorgeheizten Ofen bei 150°C 25 Minuten fertig garen, wenn es medium werden soll. Wenn das Fleisch durchgaren soll, bleibt es für 35 Minuten im Ofen. Alternativ kann man zur Bestimmung des Garpunktes ein Fleischthermometer verwenden. Bei einer Kerntemperatur von 54°C ist das Fleisch „medium“. Bei 58°C ist das Fleisch „medium well“. Und bei 60°C Kerntemperatur ist das Fleisch durchgegart.
Während das Fleisch im Ofen ist, machen wir die Cassis-Jus. Dafür Karotten, Sellerie, Zwiebel, Porree und Knoblauch putzen und in Stücke schneiden. Den Bratenansatz in der Pfanne mit etwas Butter lösen. Die Karotten, die Zwiebeln und den Sellerie dazugeben. Mit einem Teigschaber lässt sich der Bratensatz gut lösen. Anschließend Tomatenmark, Lauch und Knoblauch dazugeben. Kurz anbraten.
Zum Schluss zum Andicken Mehl dazugeben. Alles mit Cassislikör und Rotwein ablöschen. Die Gewürze wie Lorbeerblätter, Sternanis und Wacholder dazugeben. Aufkochen lassen und anschließend köcheln lassen, bis das Fleisch fertig ist. Ganz am Ende die Soße durch ein Sieb passieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas Wasser verdünnen.
Als Beilage passen Bratkartoffeln und ein Karotten-Mandel-Gemüse. Alles zusammen mit der Jus anrichten.
Fabios Koch-Tipps:
Tipp 1: In Alufolie ruhen lassen.
Tipp 2: Beim Metzger nach Knochen für die Jus fragen.
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Kommentare
Die Beschreibung lässt zu Wünschen übrig. Die Angabe über die Menge Knoblauch fehlt ,wobei das das kleinere Problem ist,da kann man einfach eine Menge versuchen. Aber wie das Gemüse verarbeitet sein muss, zerkleinert oder nicht. Muss die Soße anschließend passiert/ püriert werden, keine Angabe. Leider musste ich deswegen meine misslungene Soße entsorgen und mit einer anderen Soße improvisieren. Ärgerlich, deswegen nur 1 Stern.
Hallo, in der Rezeptbeschreibung fehlt tatsächlich, wie das Gemüse zerkleinert wird und dass die Soße am Ende passiert wird. Aber ein Blick ins Video hätte Dich davor bewahrt, zu improvisieren und eine mißlungene Soße zu entsorgen. Die fehlenden Angaben sind jetzt ergänzt. Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Hallo zusammen. Ich hätte ne Frage zu den Rinderknochen die du als Tipp angegeben hast: Wie bzw. wo muss ich die mit Kochen ?? Sorry hab noch nie ne Jus gemacht!!
Guten Morgen FranziDavid, Knochen kannst du zusammen mit dem Wurzelgemüse in die Pfanne geben und köcheln lassen oder alternativ die Knochen separat mit etwas Wasser auskochen und diese Brühe später zum verdünnen der Jus nehmen. Viele Grüße Sofia/Team Chefkoch.de
Geht auch Johannisbeersaft? Also 1/2 Rotwein 1/2 Saft?
Das hört sich wirklich superlecker an, vielen Dank dafür! Nur eine Frage: wird die Jus vor dem Anrichten passiert oder bleibt sie so "stückig"? Ich werde es auf jeden Fall demnächst nachlocken. Liebe Grüße Fanny
Da sticht er mit Fleischgabelim Fleisch herum! Unglaublich....aber was solls. nach der Garzeit die angegeben ist wird der Braten nix. Fabio...in diesem Rezept - video bist du leider keine Bewertung wert.
Ich arbeite bei Chefkoch.de und bin daher naturgemäß ein bisschen befangen. Aber auch davon abgesehen kann ich diese Meinung nicht teilen. Ich habe das Rezepte exakt nach Anleitung zu Hause nach gekocht und das Ergebnis war der Hammer. Super lecker, super saftig und perfekt vom Garpunkt. Was das "Herumstochern" mit einer Fleischgabel angeht, kann man natürlich geteilter Meinung sein. Aber die angegebene Garzeit passt bei 1 kg Fleisch zumindest bei unserem Ofen perfekt. VG, Philipp
Also dein Bild sieht jedenfalls extrem gut aus. Wenn du dich dabei an die Garzeiten gehalten hast, werde ich es vielleicht mal ausprobieren.
Dann nimm ein Thermometer zur Hilfe!