Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 5 Minuten
Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Wenn mein Mann und ich Arbeiten am Haus vornehmen müssen und ich gerade mal nicht helfen kann, dann verschwinde ich einfach in der Küche und mache "Arbeiterbrötchen".
Rauke verlesen, waschen und trocken schleudern. Eisbergsalatblätter in Streifen schneiden, abspülen und abtropfen lassen. Mohrrübe putzen, schälen, abspülen und grob raspeln. Radieschen putzen, abspülen und in nicht zu dicke, aber auch nicht zu dünne Scheiben schneiden.
In einer beschichteten Pfanne den Frühstücksspeck ohne Zugabe von Fett bei kleiner bis mittlerer Hitze knusprig braten und anschließend herausnehmen. Nun etwas Bratcreme in derselben Pfanne erhitzen und die Eier darin, ebenfalls bei kleiner bis mittlerer Hitze, als Spiegeleier braten, dabei das Eiweiß leicht salzen. Je nach Geschmack die Spiegeleier nur auf einer Seite braten oder aber auch auf der anderen Seite.
Die Brötchen aufschneiden und alle Hälften mit etwas Butter bestreichen (wer keine Butter mag, wie z. B. mein Mann; ich aber schon, lässt diesen Schritt einfach weg). Die unteren Brötchenhälften mit den vorbereiteten Zutaten in folgender Reihenfolge belegen: Eisbergsalat, Spiegeleier, Frühstücksspeck, geraspelte Mohrrübe, Radieschenscheiben und Rauke. Ein paar Umdrehungen aus der Pfeffermühle darüber mahlen, mit den oberen Brötchenhälften bedecken und leicht andrücken.
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Kommentare
Ein richtig tolles Rezept, die Arbeiter haben sich gefreut und unsere Kinder wollen die jetzt auch für die Schule.;-) Ich hatte keine Rauke und sie haben auch ohne klasse geschmeckt!
Servus. Diese Arbeiterbrötchen sind schlichtweg genial. Wird bei uns höchstwahrscheinlich Standardrezept. Vielen Dank fürs Rezept und liebe Grüße aus Oberbayern. Tina & Oliver
Ich muss sagen, die Brötchen waren echt klasse! Ich hatte noch nie ein Spiegelei im Brötchen gegessen und war erst ein wenig skeptisch. Aber hat sich prima essen lassen und war noch dazu oberlecker. Ich habe das Ei nur auf einer Seite gebraten, mag den Dotter gerne flüssig. Statt Speck habe ich gekochtes, aufgeschnittenes Kassler verwendet und statt Butter einen kleinen Rest Fleischsalat, der weg musste. So hatte ich eine schöne Resteverwertung! Ein Foto hab ich auch für dich gemacht. LG