Zutaten
für1 Pck. | Schokoladenpuddingpulver, zum Kochen |
500 ml | Milch |
60 g | Zucker |
200 g | Schokolade nach Geschmack |
Für den Teig: |
|
---|---|
100 g | Zartbitterschokolade oder -kuvertüre |
125 g | Mehl |
2 TL | Backpulver |
100 g | Zucker |
1 Pck. | Vanillezucker |
1 Prise(n) | Salz |
3 EL | Sonnenblumenöl oder Distelöl |
125 ml | Milch |
1 | Ei(er) |
Zubereitung
Den Pudding nach Packungsanleitung zubereiten. Die 200 g Schokolade vor Einrühren des Puddingpulvers der heißen Milch in Stücken hinzugeben und in der Milch schmelzen lassen.
Den Pudding komplett abkühlen lassen.
Für den Teig die Schokolade oder Kuvertüre bei kleiner Flamme im Wasserbad schmelzen.
Das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel sieben und mit Zucker, Vanillezucker und Salz vermischen. In einer anderen Schüssel das Öl mit Milch und Ei verrühren. Dann zur Mehlmischung geben und alles gut verrühren. Dann die flüssige Schokolade unterrühren. Der Teig sollte flüssig sein, aber trotzdem noch eine "teigige" Konsistenz haben.
Jetzt den abgekühlten Pudding wieder geschmeidig rühren und mit dem Teig vermischen.
Den fertigen Teig in Backformen oder Silikonförmchen füllen. Dabei sind nur geschlossene Formen geeignet, da der Teig sonst heraus fließen kann.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Umluft zunächst ca. 30 min. backen (bei kleinen Förmchen etwas weniger, bei großen Kuchenformen etwas mehr).
Jetzt wird es etwas knifflig: Da die "Puddingkomponente" natürlich immer etwas flüssig bleiben, müsst ihr den richtigen Zeitpunkt treffen. Dazu den Teig weiter backen und immer wieder (ca. alle 5 Minuten) die Stäbchenprobe machen. Wenn der Teig durch ist, sollte nur noch wenig am Stäbchen kleben, die Oberfläche aber keineswegs schwarz sein. Wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, wird der Kuchen aus dem Ofen geholt und muss jetzt sehr gut abkühlen. Dabei kann es sein, dass er etwas zusammenfällt.
Nach dem Abkühlen wird der Kuchen aus der Form/den Formen geholt. Dann sollte er angeschnitten werden, um die Konsistenz im Inneren zu überprüfen. Sollte er noch sehr flüssig sein, kann man ihn noch für ein paar Minuten in den Ofen (wieder bei ca. 175 °C) stellen. Anschließend kann er noch mit Kuvertüre bestrichen werden, aber eigentlich ist er schon schokoladig genug.
Ein absolut köstliches, fluffiges und schokoladiges Kuchenerlebnis, dass aber nicht ganz einfach zu backen ist. Dafür garantiere ich ein Erstaunen bei euren Gästen, Familienmitgliedern oder einfach bei euch selbst.
Tipp:
Da der Pudding zur Weiterverarbeitung komplett abgekühlt sein muss, kann man ihn z. B. bereits am Vorabend kochen und dann über Nacht abkühlen lassen.
Der Kuchen kann in verschiedenen Formen und Förmchen gebacken werden. Daher ist es recht schwierig, eine genaue Personenanzahl anzugeben. Bei den Förmchen, die ich verwendet habe, reicht der Teig für 18 Portionen (s. Foto). Am besten, ihr macht die komplette Portion (außer, es gibt wirklich viele Esser, dann natürlich das doppelte), da ihr sonst ja mit einer angebrochenen Puddingtüte dasteht. Man kann den Kuchen/die Kuchen auch einige Tage im Kühlschrank lagern. Dabei muss man ihn allerdings gut einpacken, da er schnell fremde Gerüche und Geschmäcke annimmt.
Den Pudding komplett abkühlen lassen.
Für den Teig die Schokolade oder Kuvertüre bei kleiner Flamme im Wasserbad schmelzen.
Das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel sieben und mit Zucker, Vanillezucker und Salz vermischen. In einer anderen Schüssel das Öl mit Milch und Ei verrühren. Dann zur Mehlmischung geben und alles gut verrühren. Dann die flüssige Schokolade unterrühren. Der Teig sollte flüssig sein, aber trotzdem noch eine "teigige" Konsistenz haben.
Jetzt den abgekühlten Pudding wieder geschmeidig rühren und mit dem Teig vermischen.
Den fertigen Teig in Backformen oder Silikonförmchen füllen. Dabei sind nur geschlossene Formen geeignet, da der Teig sonst heraus fließen kann.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Umluft zunächst ca. 30 min. backen (bei kleinen Förmchen etwas weniger, bei großen Kuchenformen etwas mehr).
Jetzt wird es etwas knifflig: Da die "Puddingkomponente" natürlich immer etwas flüssig bleiben, müsst ihr den richtigen Zeitpunkt treffen. Dazu den Teig weiter backen und immer wieder (ca. alle 5 Minuten) die Stäbchenprobe machen. Wenn der Teig durch ist, sollte nur noch wenig am Stäbchen kleben, die Oberfläche aber keineswegs schwarz sein. Wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, wird der Kuchen aus dem Ofen geholt und muss jetzt sehr gut abkühlen. Dabei kann es sein, dass er etwas zusammenfällt.
Nach dem Abkühlen wird der Kuchen aus der Form/den Formen geholt. Dann sollte er angeschnitten werden, um die Konsistenz im Inneren zu überprüfen. Sollte er noch sehr flüssig sein, kann man ihn noch für ein paar Minuten in den Ofen (wieder bei ca. 175 °C) stellen. Anschließend kann er noch mit Kuvertüre bestrichen werden, aber eigentlich ist er schon schokoladig genug.
Ein absolut köstliches, fluffiges und schokoladiges Kuchenerlebnis, dass aber nicht ganz einfach zu backen ist. Dafür garantiere ich ein Erstaunen bei euren Gästen, Familienmitgliedern oder einfach bei euch selbst.
Tipp:
Da der Pudding zur Weiterverarbeitung komplett abgekühlt sein muss, kann man ihn z. B. bereits am Vorabend kochen und dann über Nacht abkühlen lassen.
Der Kuchen kann in verschiedenen Formen und Förmchen gebacken werden. Daher ist es recht schwierig, eine genaue Personenanzahl anzugeben. Bei den Förmchen, die ich verwendet habe, reicht der Teig für 18 Portionen (s. Foto). Am besten, ihr macht die komplette Portion (außer, es gibt wirklich viele Esser, dann natürlich das doppelte), da ihr sonst ja mit einer angebrochenen Puddingtüte dasteht. Man kann den Kuchen/die Kuchen auch einige Tage im Kühlschrank lagern. Dabei muss man ihn allerdings gut einpacken, da er schnell fremde Gerüche und Geschmäcke annimmt.
Kommentare
Dieser Schokopuddingkuchen ist wirklich der weltbeste Schokokuchen! Super lecker, vielen lieben Dank für dieses Rezept 💐
Super gut, alle Leute sind immer begeistert von ihm!
Ich hab jetzt mal versucht in den Pudding 200 g Billig-Nutella zu geben und Kuvertüre in den übrigen Teig. Das Ergebnis ist ein Traum. Ein Nutella-Pudding-Kuchen. Danke für diese tolle Rezeptidee!!!
Hallo Iffets80, wir haben Deine Anregung aufgegriffen und die Zusatzinfos ans Ende der Beschreibung gesetzt. Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Das Rezept nach Anleitung zu backen fand ich recht schwierig, da die vielen Zusatzinformationen ein häufiges Hin-und-Hergeschiebe auf dem Handy-Display erforderten. Das ändert natürlich nichts am leckeren Ergebnis, war nur auffallend lästig. Die Infos wären als Nachwort vielleicht günstiger gewesen.
Achso, noch als Anmerkung: Ich habe den Puddung auf Grund von Laktoseintoleranz mit Kokosmilch gemacht, vielleicht ist es deswegen auch ein wenig flüssiger geworden, das weiß ich nicht ;-)
Vielen Dank :) Ja, das ist so gedacht. Das ist der Clu an der Sache ;)
Boah, ist das lecker! Hab beim Pudding nicht abwarten können, bis er kalt war (das Rezept klang einfach zuuu gut), aber dafür ist das Backergebnis perfekt geworden: Außen etwas knusprig, darunter noch leicht flüssig, und dann leicht schokoladig-zäh. Im MOment weiß ich zwar noch nicht, ob es so von dir gedacht war. Aber ich werde es garantiert nochmal ausprobieren und lasse diesmal den Pudding hoffentlich bis zum nächsten Tag in Ruhe. Aber bei einem bin ich mir sicher: Egal, ob ich brav warte oder nicht, das Ergebnis wird sicherlich wieder himmlisch!!!! (Ps.: Habe ein Bild hochgeladen, wo man hoffentlich erkennt, dass es innen noch schön schmelzend-schokoladig-zart ist.)