Zutaten
für350 g | Kürbisfleisch (vom Hokkaido), grob geschnitten |
350 g | Kartoffel(n) |
180 g | Weizenmehl Type 550 |
1 | Ei(er) |
1 Msp. | Zimt |
Muskat |
Für die Sauce: |
|
---|---|
1 | Porreestange(n), sehr fein gehackt |
2 | Knoblauchzehe(n), fein gehackt |
400 g | Sahne |
200 g | Pfifferlinge, gesäubert und geviertelt |
50 ml | Weißwein |
10 | Amarettini |
2 | Tomate(n), grob geschnitten |
1 | Frühlingszwiebel(n), gehackt |
½ Bund | Petersilie, glatte, fein gehackt |
Salz und Pfeffer |
Zubereitung
Kürbis im Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten garen. Kartoffeln nicht geschält im Salzwasser garen. Alles lauwarm werden lassen und anschließend durch die Kartoffelpresse drücken. Hokkaido braucht in der Regel nicht geschält zu werden, aber hier ist besser die Schale zu entfernen, damit das Kürbisfleisch leichter durch die Presse passieren kann.
Das Kartoffel-Kürbis-Püree mit Mehl, Ei, 1 TL Salz, etwas Pfeffer, Muskat und Zimt mischen und den Teig ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach aus dem Teig auf dem bemehlten Tisch Stangen von ca. 2 cm Durchmesser rollen. Kleine Stücke schneiden und daraus Gnocchi formen. In siedendem gesalzenem Wasser garen. Wenn sie an die Oberfläche kommen, sind sie fertig.
Porree und Knoblauch in etwas Butter andünsten. Mit Weißwein ablöschen und zur Hälfte verdampfen lassen. Sahne und Amarettini dazugeben und so lange köcheln lassen, bis die Sauce etwas cremig wird. Mit dem Handmixer fein pürieren. Die Pfifferlinge und die restlichen Zutaten dazugeben, kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und zugedeckt ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Die Gnocchi mit der Sauce servieren, nach Belieben etwas Knoblauchbutter darauf geben.
Das Kartoffel-Kürbis-Püree mit Mehl, Ei, 1 TL Salz, etwas Pfeffer, Muskat und Zimt mischen und den Teig ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach aus dem Teig auf dem bemehlten Tisch Stangen von ca. 2 cm Durchmesser rollen. Kleine Stücke schneiden und daraus Gnocchi formen. In siedendem gesalzenem Wasser garen. Wenn sie an die Oberfläche kommen, sind sie fertig.
Porree und Knoblauch in etwas Butter andünsten. Mit Weißwein ablöschen und zur Hälfte verdampfen lassen. Sahne und Amarettini dazugeben und so lange köcheln lassen, bis die Sauce etwas cremig wird. Mit dem Handmixer fein pürieren. Die Pfifferlinge und die restlichen Zutaten dazugeben, kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und zugedeckt ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Die Gnocchi mit der Sauce servieren, nach Belieben etwas Knoblauchbutter darauf geben.
Kommentare
Ok, es braucht Zeit. Manche wüeden es für übertrieben halten, ein solches Gericht für mich allein zu kochen - ich bereue nichts :) Ich habe mich an einigen Kommentaren orientiert und Kartoffeln und Kürbis im Ofen gemacht. So zogen sie kein Wasser und ließen sich gut mit der Gabel zerdrücken. Da ich mit der halben Menge arbeitete, nahm ich nur ein Eigelb hinzu, die Teigkonsistenz passte super. Leider blieb keine Zeit zum Kühlen. So ließ ich die geformten Gnocchi auf der Teigmatte ruhen während ich die Sauce zubereitete und ließ sie portionsweise in simmendes Wasser. Im Ofen wartete ein warmgehaltener Teller auf sie und schließlich konnte ich Gnocchi und Sauce zusammen genießen. Allerdings habe ich statt Pfifferlingen Champignons genommen. Sehr, sehr lecker, Foto ist hochgeladen und kommt hoffentlich bald. Das wird sicher wiederholt :)
Habe mich heute an dies Rezept gewagt, trotz der ganzen Kommentare wegen des klebrigen Teiges und ich muss sagen es hat sich gelohnt. Habe mich komplett an das Rezept gehalten, Teig war etwas klebrig aber ich habe es sehr gut hinbekommen. Würde beim nx. Mal etwas mehr Zimt und Salz nehmen für die Gnocchi. Super lecker mit der fantastischen Soße. Danke für das Rezept Viele Grüße Sabine
Habe mich für die Gnocchi ans Rezept gehalten, statt der Sauce aber eine Salbeibutter serviert. Das Ergebnis war sehr lecker. Der Gnocchi-Teig war in der Tat sehr klebrig und ließ sich nicht ausrollen. Habe dann mit 2 Löffeln Nocken abgestochen und diese dann weiter verarbeitet. Das hat dann gut geklappt.
Also ich weiß nicht ob es normal ist oder bei mir einfach nur was schief gelaufen ist aber die Gnocchi sind bei mir absolut nichts geworden. Der Teig war extrem klebrig sodass er sich fasst nicht formen ließ obwohl ich ihn nur ganz kurz geknetet habe, beim kochen dachte ich es wird was aber beim abgießen merkte ich dass die komplett weich und breiig waren also hab ich versucht sie in der Pfanne zu braten wodurch dann etwas in Art eines „Kaiserschmarrns“ entstand xD die Soße war sehr lecker, nächstes mal mach ich’s einfach mit normalen Kartoffel Gnocchi :D
Hatte Kürbisgnocchi gekauft und dann dieses Rezept gefunden. Hab es etwas abgewandelt hatte keinen Lauch u d keine Amarettini hab statt dessen Salbei mit den Frühlingszwiebeln angebraten. war sehr lecker, nächstes mal mach ich nach Rezept zum Vergleich
Ich habe mich genau an das Rezept gehalten, trotzdem wurde der Teig viel zu klebrig. Die Soße ist dafür sehr gut gelungen und war sehr Lecker, die wird es noch häufiger bei uns geben.
Das waren seit langer Zeit mal wieder selbstgemachte Gnocchi, und sie waren wunderbar. Die Konsistenz ist zunächst sehr weich gewesen, während des Ausrollens ins Mehl festigen sie sich dann ein wenig. Testkochen - perfekt - und dann den Rest gemacht - Klasse! Da wir keine Pilze essen gab es bei uns dazu eine Chorizo-Tomaten-Soße mit Sherry und oben drauf frischen Parmesan. Das passte ebenso perfekt. Herzlichen Dank - keni
Knusprige, Kara.
Hallo, handelt es sich um die weichen oder die knusprigen Amarettini? LG Kara
Meine Bewertung bezieht sich nur auf den Pfifferling-Rahm, denn bei uns gab es selbstgemachte Creste di Gallo dazu. In die Sauce kann man sich geradezu hineinsetzen, so lecker ist sie! Ich hatte eine kleine Änderung vorgenommen, nämlich anstelle der Amarettini habe ich zwei Bittermandeln fein gemahlen hinzugegeben. Ich habe selten eine Pastasauce gegessen, die so "rund" im Geschmack war. Und die Süßnote der Amarettini wird sicher auch perfekt dort hineinpassen. Diese Sauce ist gerade jetzt im Herbst ideal - danke für das schöne Rezept!