Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 5 Minuten
Den Graukäse vor dem Kochen aus dem Kühlschrank nehmen - er sollte zimmerwarm sein, damit er sich besser verarbeiten lässt.
Die fein geschnittenen Semmeln bzw. das Knödelbrot mit Milch einweichen. Nicht zu viel nehmen, sonst wird der Teig zu feucht. Die Zwiebel würfeln und in etwas Butterschmalz oder Margarine andünsten, die Petersilie fein hacken und kurz mit zu den Zwiebeln geben, dann das Töpfchen von der Platte nehmen.
Die Semmeln nach dem Einweichen mit Eiern, Salz und Pfeffer vermengen und die Zwiebel-Petersilien-Mischung dazugeben. Den Graukäse klein schneiden oder bröckeln und gut in den Teig einarbeiten. Der Teig sollte recht fest sein - falls er zu feucht ist, mit Semmelbröseln fester machen.
Flache Laibchen formen und diese in Butterschmalz oder Margarine braten, bis die Oberfläche schön braun ist.
Mir schmecken die Tiroler Kasknödel am besten mit einem frischen grünen Salat. In Tirol bekommt man sie aber auch in einer Rindssuppe.
Anzeige
Kommentare
...dann sollten die Kids mal an einem Graukas schnuppern. Puhhhh! Freut mich wenn sie geschmeckt haben!
Nach unserem Urlaub in Tirol suchte ich ein Rezept für die leckeren Kasknödel, die wir bei unseren Wanderungen immer gerne auf den Almhütten gegessen haben. Danke für diese leckere Urlaubserinnerung! Die Dame an der Käsetheke war etwas ratlos, tiroler Graukäse ist hier in NRW wohl unbekannt, aber ich finde mit "österreichischem Bergkäse" sind sie auch sehr lecker geworden - auch wenn die Kinder meinen, er würde zu sehr stinken :o)