Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 12 Minuten
Gesamtzeit ca. 42 Minuten
Die Butter muss wirklich schön weich sein, das ist essentiell bei diesem Rezept! Zusammen mit den beiden Zuckern und dem Sirup in der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät schaumig rühren. Das dauert einige Minuten, die Masse wird heller und der Zucker löst sich etwas auf. Bitte nicht zu früh aufhören, da dieser Schritt wichtig ist für die spätere "chewyness" der Cookies. Merken kann man das, wenn man mit dem Löffel durch die Masse geht und den Zucker kaum noch spüren kann.
Als nächstes kommen die Eier einzeln in die Masse. Wieder die Masse schön verrühren, bevor das zweite Ei hinzugegeben wird. Danach das Salz dazugeben und das Natron im warmen Wasser auflösen, bevor auch dies zur Masse gegeben wird. Wenn man Besitzer einer Küchenmaschine ist, diese ruhig immer weiter schlagen lassen, während dieser Schritte. Die Maschine ausstellen nachdem das Natron hinzugefügt wurde, denn jetzt ist Handarbeit angesagt. Das Mehl und die Chocolate Chips per Hand langsam mit der restlichen Masse verrühren. Nicht zu sehr überarbeiten!
Den Ofen auf 170 Grad Celsius vorheizen.
Je einen gehäuften Esslöffel pro Cookie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Es sollten 3 x 3 auf ein Blech passen. 12 Minuten backen. Die Cookies sollten leicht gebräunt sein an den Ecken und in der Mitte ganz leicht wabbelig aussehen, als wären sie nicht ganz durch. Das soll so sein! Bitte unbedingt zu diesem Zeitpunkt herausnehmen, oder die Cookies bekommen eine eher kuchenartige Konsistenz. Das Backpapier mit den Cookies sofort auf ein Kuchengitter ziehen. Dort auskühlen lassen. Währenddessen eine neue Lage Backpapier auf das Blech legen und die nächste Ladung Cookies backen.
Wenn die nächsten Cookies aus dem Ofen geholt werden, die ausgekühlten Cookies 10-15 Minuten flach in den Tiefkühlschrank packen. Das sorgt dafür, dass die Chocolate Chips fest sind und die Cookies ohne Probleme vom Backpapier gelöst werden können.
Ergibt je nach Größe 22-24 Stück.
Ich habe, als ich das Originalrezept für meinen Geschmack optimiert habe, schon über 100 g Zucker reduziert. Trotzdem sind das natürlich immer noch sehr süße Cookies, allerdings nicht mehr zu extrem, wie ich finde. Wer dennoch Zucker reduzieren möchte, sollte das nur mit dem weißen tun, denn der braune Zucker sowie der Sirup tragen viel dazu bei, dass die Cookies "chewy" werden.
Ansonsten können die Chocolate Chips gegen beliebige Zutaten, wie Nüsse, Früchte etc. ausgetauscht werden. Je nachdem, was einem selbst am besten schmeckt.
Kommentare
Guten Abend Uta, Haben heute das Rezept mit Ahornsirup ausprobiert. Erst war ich etwas besorgt, da der Teig frecht matschig wurde, aber letzt endlich sind die Cookies super lecker geworden! Vielen Dank! Liebe Grüße Susu
Hi Susu, sollte eigentlich kein Problem sein, ich würde den Ahornsirup aber eventuell noch etwas einköcheln lassen, da der andere Sirup etwas dickflüssiger ist. Wenn du es austesten solltest, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen, wie es geklappt hat. Liebe Grüße, Uta :-)
Hallo Goerti, ich wollte mal fragen ob man auch Ahornsirup statt Karamellsiup nehmen kann? Liebe Grüße Susu
Danke nochmal, Goerti. Und vor allem auch für das tolle Bild! LG Uta
Hallo Uta, vielen Dank für den Tipp mit dem Vanilleextrakt, das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Allerdings werden die Plätzchen hauptsächlich von meinen Kindern vertilgt, da behagt mir das mit dem Alkohol nicht so sehr. Ja ich weiß, die Menge ist sehr gering und außerdem verbackt sich der Alkohol, aber... :-) Der Hinweis ist sicher für alle interessant, die deine Cookies noch backen werden, denn sie waren in jedem Fall super lecker. Grüße Goerti
Hi Goerti, es tut mir leid, solltest du keine Benachrichtigung erhalten haben, ich hatte eigentlich auf antworten geklickt, aber die Seite hat es merkwürdigerweise trotzdem als eigenständigen Kommentar gepostet. Das habe ich gerade erst festgestellt. Hier nochmal meine Antwort: Hi Goerti, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Freut mich, dass es bei dir so gut geklappt hat. Zu dem Vanilleextrakt hätte ich einen Tipp für dich. Ich mache meinen nämlich selber mit Wodka (oder anderem klaren Alkohol) plus ein paar Vanilleschoten (aufgeschnitten und ausgekratzt) - für ein paar Tage/Wochen stehen lassen; zwischendrin immer mal wieder schütteln. Viel besser und günstiger als gekaufter. LG Uta
Hallo! Vor kurzem habe ich deine Cookies nachgebacken. Leider habe ich bei uns kein Vanilleextrakt bekommen, deshalb habe ich 2 gehäufte TL selbst gemachten Vanillezucker verwendet. Auf ein paar Cookies habe ich während dem Backen Cashews verteilt, die liebe ich. Die Backzeit passt exakt. Die Kinder waren von den Plätzchen mindestens genauso begeistert wie ich. Tolles Rezept! Grüße Goerti