Die Chinesen vor Rom


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ein asiatisch-mediterranes Rindfleisch-Gericht

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30 Min. normal 02.04.2014



Zutaten

für

Für die Brühe:

500 g Suppenfleisch, vom Rinder (sollte relativ mager und sehnenfrei sein)
Wasser, lauwarm
1 Bund Suppengrün (Möhren, Sellerie, Lauch, Petersilie)
2 m.-große Petersilienwurzel(n)
2 Knolle/n Knoblauch, chinesischen
1 Bund Frühlingszwiebel(n)
1 EL Ingwer, frisch und am Stück
1 Zweig/e Rosmarin, ganz
1 Peperoni, rote, getrocknet

Für die Marinade:

1 TL, gestr. Koriander
1 EL Sojasauce
2 EL Brühe
1 TL, gestr. Gewürzmischung, (Thai-Curry-Mischung Pulver gelb)
1 TL, gestr. Zitronengras, getrocknet

Für das Gemüse:

200 g Zuckerschote(n), (Kaiserschoten) frisch
2 dicke Paprikaschote(n), eine rot, eine orange
4 Schalotte(n), je nach Größe
10 Cherrytomate(n)
250 g Champignons, braun, frisch
175 g Mungobohnenkeimlinge aus dem Glas (Abtropfgewicht)
2 m.-große Petersilienwurzel(n)
Salz und Pfeffer, nach Bedarf

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Ruhezeit ca. 1 Tag Koch-/Backzeit ca. 45 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Tag 1 Stunde 15 Minuten
Zubereitung der Brühe:
Das Suppengrün (Standard: Möhren, Sellerie, Lauch, Petersilie grün) lediglich von schadhaften Stellen befreien und waschen, in große Stücke teilen und mit gesalzenen Wasser erhitzen. Bis auf Curry, Sojasoße, Zitronengras und Rosmarin alle anderen Zutaten dazugeben.
Von der Peperoni den getrockneten Stielansatz abbrechen, Knoblauch mit Schale und Ingwer ebenfalls komplett dazugeben. Das Ganze aufkochen lassen, den Deckel abnehmen und das Rindersuppenfleisch auflegen, leicht andrücken, dass es mit der Brühe oberflächlich bedeckt ist. Dabei einmal wenden, den Herd auf die niedrigste Stufe schalten. Alles für etwa 1,5 Stunden auf niedriger Temperatur bei geschlossenem Deckel ziehen lassen.

Marinieren:
Nach dem Erkalten das Fleisch herausnehmen, in dünne Streifen schneiden, in einen Gefrierbeutel geben, Currypulver darüber streuen, zwei-drei EL der Brühe, das Zitronengras, die Sojasauce und letztlich den Rosmarinzweig dazu geben. Den Beutel gut verschließen, sanft walken, damit alles gleichmäßig verteilt ist und über Nacht in den Kühlschrank legen.

Die Brühe filtern und in einem dicht schließenden Gefäß ebenfalls in den Kühlschrank stellen. Das beim Sieben/Filtern übrig gebliebene Gemüse sollte beim Kosten einen angenehm scharfen Geschmack haben, dann ist auch die Brühe perfekt.

Finale Zubereitung:
Hierfür ist kein Wok erforderlich, sondern eine beschichtete Pfanne bzw. eine Keramikpfanne, für beide wird maximal ein EL Öl benötigt. Die - je nach Größe - lediglich geschälten Schalotten werden gemeinsam mit den geputzten Pilzen und der in Scheiben geschnittenen Wurzelpetersilie angeschwitzt, derweil werden die „entseilten“ Zuckererbsenschoten in Salzwasser blanchiert und eiskalt abgeschreckt. Wenn die Pilze auf etwa die Hälfte ihrer Größe geschrumpft sind, kommen die halbierten Cherrytomaten dazu, anschließend die in dünne Streifen geschnittenen Paprika, danach die abgetropften Mungobohnensprossen. Bei niedriger Temperatur und leicht geöffnetem Deckel so lange schmoren, bis alle Flüssigkeit zu verdampfen droht, mit ein bis zwei Kellen der (kalten) Brühe ablöschen. Dann die Kaiserschoten und das Fleisch samt Sud unterrühren, nicht mehr kochen, sondern alles nur noch für maximal 10 Minuten Hitze ziehen lassen, abschmecken, anrichten.
Dazu passt Reis.

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