Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 5 Stunden
Gesamtzeit ca. 5 Stunden 20 Minuten
Zunächst die Füllung zubereiten. Dafür die Brötchen in Würfel schneiden, die roten Zwiebeln fein würfeln, Petersilie hacken. Bacon in Stücke schneiden.
Speck und Zwiebeln in Butter leicht anschwenken, Petersilie hinzufügen. Mit Milch angießen und leicht aufköcheln lassen. Die Brotwürfel damit übergießen, salzen und pfeffern. Muskatnuss am besten frisch darüber reiben. Dann die Eier darüber aufschlagen und alles mit den Händen vermengen, bis die Masse schön saftig ist und gut klebt.
Aus Salz, Pfeffer, Paprikagewürz, Kurkuma, Rosmarin, Thymian, Rohrzucker und Orangenabrieb eine Gewürzmischung herstellen. Den Truthahn gut mit dem Öl einreiben, damit die Trockenmarinade gut haften bleibt. Dann den Truthahn mit der Gewürzmischung bestreuen und andrücken. Den Rest der Gewürzmischung im Inneren verteilen. Abschließend die Füllung in den Truthahn geben.
Jetzt den Truthahn auf den Drehspieß ziehen. Damit der Truthahn besser hält, diesen mit einem Draht fixieren. Dann auf dem Drehspieß bei indirekter Hitze ca. 4,5-5 Stunden bei 170-180°C grillen.
Kommentare
Hat perfekt funktioniert. Vielen Dank für das prima Rezept!
Wir haben das Rezept an Heiligabend gemacht und uns alles für einen 4,5 KG Vogel umgerechnet. Größer ging auch nicht denn der Umpfang hat gerade für unseren Weber Gasgrill gereicht, wir mußten die Beine und Flügel ordentlich mit Draht umwickeln sonst hätte es nicht geklappt. Der Vogel war 3 Stunden auf dem Grill ca 170 Grad und wir haben jede halbe Stunde mit Traubenkernöl bestrichen. Nach drei Stunden haben wir auch nochmal zur Sicherheit mit dem Thermometer nach gesehen ob es passt und dann wurde geschlemmt. Der Vogel war genial *****
Hallöchen, ich möchte zu Thanksgiving so einen Vogel grillen. Zwar werden die Temperaturen hier Im Münsterland relativ niedrig liegen, doch das erscheint mir eine relativ unkomplizierte Aktion zu sein. Wie ich im Video sehe, lohnt es sich einen Kugelgrill zu nutzen und auch der Drehmotor scheint durchaus sinnvoll zu sein. Was sich aber für mich als Fage stellt: wie viel Kohle brauche ich für so eine 4h-5h Session? Muss ich da nicht das eine oder andere Mal nachheizen und Kohle nachkippen?