Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten
Die Zitrone kräftig mit heißem Wasser abwaschen, trocken tupfen und etwas Zitronenabrieb (von ca. 1/2 Zitrone) abreiben und zur Seite stellen. Die Äpfel schälen, entkernen und achteln. Um das Braunwerden zu vermeiden mit etwas Zitronensaft beträufeln.
175 g weiche (geschmolzene) Butter, 180 g Zucker, den Vanillezucker, den Abrieb einer halben Zitrone und die Prise Salz cremig - fast schaumig - rühren. Die 4 Eier nach und nach unterrühren und kräftig weiter aufschlagen, damit die Masse schön luftig wird. Das Mehl, die Stärke und das Backpulver vermischen und sachte in die Butter-Eimasse einsieben und unterrühren. Nicht mehr kräftig schlagen!
Backofen auf 180°C vorheizen.
Den Teig in einer mit Backpapier ausgelegten Kastenspringform (35x24 cm) einfüllen und glatt streichen. Wer keine Kastenspringform zur Hand hat, kann auch eine runde Springform (Ø 26 bis 28 cm) benutzen, sollte aber bedenken, dass der Apfelkuchen hoch backt. Ein normales Kuchenblech mit einem ca. 2 cm hohen Rand ist auch eine Alternative, aber nicht vergessen dieses mit Backpapier auszulegen.
Die Apfelstücke abtropfen lassen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen und in den Teig drücken. Mit den 3 EL Hagelzucker oder mit einfachem Zucker bestreuen. Wer mag, kann den Zucker mit etwas Zimt vermengen und über den Kuchen streuen.
Den Kuchen in den vorgeheizten Backofen auf die mittlere Schiene einschieben und ca. 45 bis 50 Min. goldbraun backen.
Der Apfelkuchen ist am nächsten Tag ein Hochgenuss, gerade wenn die Äpfel so schön durchgezogen sind.
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Kommentare
Ich habe weniger Zucker genommen, das hat auch gereicht. Und am zweiten Tag schmeckt der Kuchen mindestens genauso gut!