Tschanachi auf ukrainische Art


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ein aus dem Kaukasus stammendes Fleischgericht aus dem Tontopf

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20 Min. normal 24.02.2014



Zutaten

für
600 g Gulasch nach Wahl (im Original vom Lamm)
150 g Bohnen, weiße
Wasser zum Einweichen
2 m.-große Möhre(n)
2 m.-große Zwiebel(n)
6 Zehe/n Knoblauch
6 große Kartoffel(n)
12 Pfefferkörner, schwarze
12 Wacholderbeere(n)
6 Lorbeerblätter
150 ml Weißwein
3 EL Tomatenmark
500 ml Wasser
etwas Salz und Pfeffer
Paprikapulver, rosenscharf
evtl. Gewürzmischung, georgische (Chmeli-Suneli)
etwas Blattpetersilie
etwas Dill

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden 15 Minuten Gesamtzeit ca. 2 Stunden 35 Minuten
Man benötigt 6 Tontöpfe mit Deckel. Die weißen Bohnen im Wasser einweichen und über die Nacht stehen lassen, danach kochen, bis sie gar sind.

Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen und auf dem Boden der 6 Tontöpfe auslegen. Die Zwiebeln würfeln und über dem Fleisch verteilen. Die gekochten Bohnen über den Zwiebeln verteilen. Die Möhren würfeln und über die Bohnen geben. Die Kartoffeln in große Würfel schneiden und über den Möhren auslegen. In jeden Topf 1 Lorbeerblatt, 2 Wacholderbeeren und 2 schwarze Pfefferkörner legen.

3 EL Tomatenmark in 500 ml Wasser und dem Wein auflösen, die Flüssigkeit mit Salz (Vorsicht ist geboten, weil das Fleisch ja schon mit Salz gewürzt wurde), scharfem Paprika und Chmeli-Suneli würzen und in die Töpfe geben. Die Töpfe sollen mit der Flüssigkeit bis zu 3/4 gefüllt werden.

Den Ofen auf 220°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen, die Töpfe hineinstellen und nach ca. 15 Min. die Hitze auf 150°C reduzieren und 2 Stunden schmoren lassen.

Nachdem alles gar ist, wird Knoblauch durch die Presse gedrückt und direkt vor dem Servieren in die Töpfe gegeben. Ca. 1 Zehe pro Topf.

In der Originalversion aus dem Kaukasus kommen noch Auberginen, Tomaten und Zucchini dazu. Entsprechend wird die Menge von Karotten und Kartoffeln reduziert.

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Kommentare

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Sjasja

Ein paar Teelöffel hören sich nach ziemlich viel an 🙂. Ich gebe etwas Chmeli Suneli direkt auf das Fleisch, gerade so an der Messerspitze pro Töpfchen. Ich hoffe, ich konnte helfen.

10.05.2020 19:24
Antworten
Liadin

Wir haben es ausprobiert (in Ermangelung von Tontöpfen im Bräter) und es war sehr gut. Allerdings schmeckte es etwas bitter, irgendein Gewürz war überdosiert. Ich habe entweder die Lorbeerblätter, die Wacholderbeeren, aber ganz besonders das Chmeli Suneli in Verdacht. Ich habe ein paar Teelöffel insgesamt hineingegeben, wieviel ist denn im Prinzip angedacht?

09.05.2020 22:12
Antworten
Sjasja

Das freut mich sehr zu hören, dass es euch gut geschmeckt hat. LG )

20.01.2019 13:25
Antworten
Pelmeniegold

Hallo Sjasja! Das Gericht hat uns sehr gut geschmeckt. Ich hatte nur 400 g Lammfleisch und habe alles auf 3 Töpfchen verteilt. Einige Cocktailtomaten kamen noch dazu. Die Garzeit ist perfekt. War alles sehr lecker. LG Pel

08.12.2018 17:18
Antworten