Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 50 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 20 Minuten
Für den Teig alle Zutaten, außer dem Honig, mit Küchenmaschine und Knethaken zu einem gleichmäßigen, kompakten Teig verkneten. In einer Plastiktüte gut 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Äpfel und Birnen schälen, entkernen und würfeln. Die Äpfel abgedeckt zur Seite stellen. Den Ingwer schälen und in einen kleinen Topf reiben, mit den Birnen erwärmen.
In der Zwischenzeit eine Springform mit weicher Butter ausstreichen und bemehlen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf dem Boden der Springform ausrollen. Mit einer Gabel den Teig etwas perforieren und bei 150°C (Ober-/Unterhitze) ca. 10 Minuten backen, bis der Teig ganz leicht goldbraun wird.
Mittlerweile sollten die Früchte im Topf gut Saft gezogen haben und weich werden. Nun den Sago dazugeben und das Ganze kurz aufkochen lassen. Danach vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen, sodass eine zähe Konsistenz entsteht.
Derweilen die Zutaten für die Streusel gründlich mit den Händen vermengen und zu feinen Streuseln zerreiben. Die Birnenmasse mit Zimt vermengen und unter die Äpfel heben.
Den vorgebackenen Teig aus dem Ofen holen, und als Feuchtigkeitsbarriere mithilfe eines Esslöffels großzügig mit dem Honig bestreichen. Die Apfel-Gelee-Masse über den Teig geben und vollständig mit den Streuseln bedecken.
Die Torte nun nochmals etwa 30 - 40 Minuten bei 150°C backen, bis die Streusel schön braun werden. Die Torte noch heiß großzügig mit Puderzucker bestäuben und abkühlen lassen. Schmeckt am Besten noch warm und mit Vanilleeis oder frischer Schlagsahne.
Veganer können natürlich auch statt Butter Margarine, statt Ei 1 EL Sojamehl und statt Honig Ahornsirup verwenden. Wer möchte, kann den Rum auch durch Rumaroma ersetzen oder ganz weglassen.
Glutenallergiker tauschen das Mehl einfach durch eine 1:1-Mischung aus Reismehl und gemahlenen Mandeln.
Wer's zuckerfrei mag, kann sogar diesen weglassen - die Früchte mit dem Gelee sind süß genug - allerdings dann etwas mehr Mehl verwenden.
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